Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

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Oleander
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 12:13 Noch läßt Gott dem Treiben seinen Lauf, aber nach dem Tode hat er sie alle und da wird er sie abstrafen müßen.
Was nützt es, darüber zu wissen, dass irgendwelche Übeltäter irgendwann bei einem "jüngsten Gericht" für ihre Taten "bestraft" werden?

Ist es nicht so, das mancher sich schon zu Lebzeit auf Erden "wünscht" Gott möge doch bitte helfen (irgendwie eingreift), die Menschen bewahrt, am Gewissen eines möglichen Übeltäters rüttelt, so dass dieser erst gar nicht die Übeltat begeht?

Stell dir vor, jemand hat in seinem Wahn vor, jemandem mit einem Messer zu töten und plötzlich, im Augenblick , wo er das Messer ansetzen will, hat er ne Art Damaskuserlebnis (weil vielleicht jemand darum gebetet hat) und das Messer fällt zu Boden, weil er aus seinem Wahn erwacht ist...oder Putin aus seinem fehlgeleiteten Machtwahn plötzlich zur Besinnung kommt...

Das würde ich mal als "Wunder" bezeichnen...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Lea
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Lea »

Zippo hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 11:48
Lea hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 11:34
Zippo hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 11:22 Gott zu fragen, was das Gesetz bedeutet ist sinnvoll. Aber er wird sagen, lies das NT. Da hat Paulus ganz viel dazu gesagt.
Also - zu mir sagt Gott so etwas nie.
Das ist aber seltsam. Christen lesen doch alle das neue Testament.
Bedeutend ist nicht, was man liest oder nicht, sondern worauf man baut.
Gelesen habe ich die gesamte Bibel schon unzählige Male. Das bedeutet aber nicht, dass ich sie für die einzige Quelle halte, die Gott benutzt, um Menschen eine Botschaft zu vermitteln.
Zippo hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 11:48
Lea hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 11:34 Solche Aussagen kenne ich nur aus den Foren und aus ganz früheren Zeiten, wo ich in zu einer sehr gestrengen und engherzigen Gemeinde gehörte.
Du nennst es engherzig, wenn Christen in der Bibel lesen ? Ich möchte beinahe schwören, daß die Bibel mit das Einzige ist, wo einem guten Christen mal das Herz aufgeht.
Nein ... engherzig nenne ich nur, wenn jemand die Bibel (mit seiner ganz eigenen Interpretation derselben) als einzige Möglichkeit deklariert, um mit Gott zu kommunizieren und von Gott berührt zu werden ....
...oder sogar darauf schwört ... ;)
Zippo hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 11:48 Da wäre ich aber an deiner Stelle sehr vorsichtig. Woher willst du denn wissen, was z. Bsp. die Wahrheit über das Gesetz ist ?
Glücklicherweise bist du ja nicht an meiner Stelle ;)
Ich weiß es, weil ich mich an die einzige Wahrheit halte: Gott selbst - und nur Ihm vertraue.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Zippo
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 12:09
Zippo hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 12:13 Noch läßt Gott dem Treiben seinen Lauf, aber nach dem Tode hat er sie alle und da wird er sie abstrafen müßen.
Was nützt es, darüber zu wissen, dass irgendwelche Übeltäter irgendwann bei einem "jüngsten Gericht" für ihre Taten "bestraft" werden?

Ist es nicht so, das mancher sich schon zu Lebzeit auf Erden "wünscht" Gott möge doch bitte helfen (irgendwie eingreift), die Menschen bewahrt, am Gewissen eines möglichen Übeltäters rüttelt, so dass dieser erst gar nicht die Übeltat begeht?
Mit den Wünschen stimmen wir völlig überein. Aber Gott macht es nun mal nicht. Er läßt jeden Menschen seine Entscheidung treffen, und irgendwann wird abgerechnet.
Bestenfalls wird noch gewarnt, so, wie bei Lot in Sodom und Gomorra.
Oleander

Stell dir vor, jemand hat in seinem Wahn vor, jemandem mit einem Messer zu töten und plötzlich, im Augenblick , wo er das Messer ansetzen will, hat er ne Art Damaskuserlebnis (weil vielleicht jemand darum gebetet hat) und das Messer fällt zu Boden, weil er aus seinem Wahn erwacht ist...oder Putin aus seinem fehlgeleiteten Machtwahn plötzlich zur Besinnung kommt...

Das würde ich mal als "Wunder" bezeichnen...
Viele Menschen beten und wünschen sich, daß Putin aus seinem Wahn erwacht, aber Gott läßt auch diesen Mann.
Und Messerstecher, die irgendwie provoziert wurden und gehen dann auf die Menschen los, die werden auch nicht gehindert.

Die Apostel wurden auch zum Teil mißhandelt und getötet.

Gott richtet in unserer Zeit kein Gesetz mehr auf, um die Übeltäter zu bestrafen. Sondern, genau, wie der Herr Jesus für gute Werke gelitten hat und für die Wahrheit ans Kreuz geschlagen wurde, werden auch seine Nachfolger behandelt. Rö 8,17

Und alle Menschen in der Welt und vielleicht sogar die Engel im Himmel, leiden unter dem Satan. Und wenn sie ihm nicht rechtzeitig entkommen, wird am Tage des jüngsten Gerichtes das Unglück über sie hereinbrechen. Mt 25,41-46

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Zippo »

renato23 hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 16:06
Oleander hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 14:10
Zippo hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 11:27 Die Opfer wurden gebracht, weil Gott es haben wollte.
Warum wollte Gott das?
Welchen Zweck verfolgt er damit?
ICH (Gott) WILL DAS SO, oder sollte es nützlich für diese Menschen sein?
Nebst Jesus übten auch schon im AT einige Kritik am Opferkult. Haben wir es mit 2 unterschiedlich anordnenden Gött im AT zu tun?
Nein, dafür sind die Zusammenhänge zwischen AT und NT zu stark. Du kannst ja eigentlich zu jeder Geschichte im AT , auch was das Gesetz betrifft, einen Zeiger machen, der auf einen Sachverhalt verwiest, der im NT behandelt wird.

Natürlich handelt es sich bei dem Gott des AT bzw. Israels, um den gleichen Gott, wie im NT.

Und im AT wollte Gott Opfer haben. Aber es kam natürlich darauf an, wie sie ihm dargebracht wurden. Da wurden ja in Israel kranke und lahme Tiere zum Tempel gebracht und auch nicht, weil man Gott ehren wollte, sondern aus Pflicht.

Barmherzigkeit wurde nicht geübt, obwohl sie bei Gott einen höheren Stellenwert hat, wie das Tieropfer. Barmherzigkeit triumphiert aber über das Gericht, sagt Jakobus. Triumphiert damit die Gerechtigkeit nicht auch über das Gesetz ? Jak 2,13

Renato

Jesus bestärkt nämlich seine Kritik am Opferkult u.a. mit dem Zitieren aus Hosea 6,6. Und da Jesus ausnahmslos lehrte was ihm der allein wahre Gott aufgab zu verbreiten, bin ich überzeugt, dass es nicht der Vater im Himmel war, der Opfer sogar nach der Geburt eines Kindes forderte. Als ob dies ein Verbrechen wäre.
Der Opferkult wurde eben nicht beanstandet, sondern die Art, wie Opfer gebracht wurden und die unbarmherzige Haltung, die sich fromme Leute angewöhnt hatten.
Er selbst war Jude und unter das Gesetz getan und hat es auch gehalten und keine Kritik daran geübt.
Renato
Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Mt 12,7 Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.
Da mußt du aber das ganze Kapitel lesen. Mt 12,1-8 In Ausnahmefällen durfte z. Bsp. der Sabbat gebrochen werden, wenn es z. Bsp. die Barmherzigkeit erfordert. Da durfte ein David sogar die Schaubrote essen. Aber gegen das Gesetz und die darin angeordneten Opfer war er nicht. So muß man das nicht verstehen.
Renato

Schon in den Psalmen wird erwähnt, dass Gott keine Opfer wolle.
Ps 40,7 Schlachtopfer und Speisopfer gefallen dir nicht, / aber die Ohren hast du mir aufgetan. Du willst weder Brandopfer noch Sündopfer.
Hos 6,6 Denn ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.
« Micha 6,6 »Womit soll ich mich dem HERRN nahen, mich beugen vor dem Gott in der Höhe? Soll ich mich ihm mit Brandopfern nahen, mit einjährigen Kälbern? 7 Wird wohl der HERR Gefallen haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen für meine Übertretung geben, meines Leibes Frucht für meine Sünde?« 8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben[1] und demütig sein vor deinem Gott.
Das sagen ja auch immer die Juden und wollen so die Opfer wegdenken. Aber die Opfer waren im Gesetz angeordnet und zeigen allessamt auf das Opfer Jesu; dafür sind sie gewissermaßen das Vorbild. Hebr 9,11-14

In der Opferung Jesu wird, so bitter es ist, das Gesetz, mit seinen vielen Opfergaben aufgerichtet und alles bekommt einen neuen, den wahren Sinn.
Das war es, was mir beim Lesen von Rö 3,31 aufgefallen ist. Vor allem in der alten LÜ, die das Wort "aufrichten" verwendet und nicht das Wort "bestätigen". Das ist auch der wahren Bedeutung des Ursprungswortes näher.
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Abischai
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Abischai »

Ich habe meinen Kindern immer wieder angedeutet, daß ich nicht darauf angewiesen bin, daß sie mir Respekt entgegenbringen und mich als von Gott autorisiertes Familienoberhaupt anerkennen. Ich brauche das nicht, aber sie haben das nötig, weil sonst ihr Leben nicht funktioniert.
Und so sehe ich das auch mit dem Opfer vor Jesus, als auf ihn hin.
So wirklich in der Sache (materiell) sinnvoll ist das wohl nicht, allerdings lebten die Priesterfamilien teilweise von den Opfern, es war deren fester Anteil. Die Herzenshaltung der Menschen wird damit geprüft und erzwungen, sonst wird dem Sünder von Gott her nicht vergeben. Das Blutopfer ist eine Demonstration auf die Gott großen Wert gelegt hat. Aber das Ziel der Übung war das Training hin auf das Opfer Jesu. Israel wußte seit vielen Jahrhunderten was das bedeutet. Wenn nun jemand (Johannes) über Jesus sagt: <siehe, das Lamm Gottes welches die Sünden der Welt hinwegnimmt!>, so mußte das niemand erklären, sie wußten genau was gemeint ist. Dazu ist die "Vorschattung" da.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 17. Dez 2022, 14:37 Ich habe meinen Kindern immer wieder angedeutet, daß ich nicht darauf angewiesen bin, daß sie mir Respekt entgegenbringen und mich als von Gott autorisiertes Familienoberhaupt anerkennen. Ich brauche das nicht, aber sie haben das nötig, weil sonst ihr Leben nicht funktioniert.
Inwieweit bringst du ihnen, also deinen Kindern gegenüber, Respekt= ihren Ansichten und Wünschen :?:
Sagst du ihnen mitunter auch, ich kann dich sehr gut verstehn (weil ich mir Zeit nahm, darüber nachzudenken, was euch wichtig ist und so bewegt) :)
Oder siehst du dich nur als Oberhaupt (Verantwortlichen)?
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Abischai
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Abischai »

Da gibt es kein entweder-oder, beides trofft zu. und natürlich gehe ich auf deren Ansichten ein, aber ich ordne mich dem nicht unter.
Aber jetzt, verehrte Geschwister und Freunde, bin ich erst mal krank.
Bis später...
Der HERR segne Euch!
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Zippo
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 14:10
Zippo hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 11:27 Die Opfer wurden gebracht, weil Gott es haben wollte.
Warum wollte Gott das?
Welchen Zweck verfolgt er damit?
ICH (Gott) WILL DAS SO, oder sollte es nützlich für diese Menschen sein?
Gott will über seine Schöpfung Gericht halten, also muß er auch Schuld verteilen und strafen.Pred 12,14; Joh 5,22...; Off 20 Ihm ist wohl bewußt, daß die Menschen nicht allein Schuld haben, denn Satan hatte die Menschen im Pradies betrogen und auch sonstwie alle Welt verführt Off 12.
Gott sieht auch selbst eine Verantwortung, den Schaden Satans wieder gut zu machen, weil er den Verführer Satan geschaffen hat und es bis zum heutigen Tage nicht leicht ist, ihm zu widerstehen.
Gott will aber die Schuld für die Vergehen der Menschen nicht einfach wegnehmen und die Strafe nicht einfach abwenden. Denn ein gerechter Richter dürfte nicht einmal seinen eigenen Sohn verschonen, wenn er etwas Strafwürdiges begangen hat.

Schuld kann aber verteilt werden, oft sind mehrere Parteien Schuld an einer Verfehlung.
Für die Tat im Paradies werden die Menschen bestraft. Ebenso die Schlange. 1 Mo 3
Du könntest Satan verurteilen, weil er telepathisch über die Schlange zu den Menschen gesprochen hat. Das ist auch passiert, aber nicht sofort. 1 Mo 3,15; Off 20.

Gott will sich aus der Strafkette selbst auch nicht herausnehmen, weil er als sich als Schöpfer für Satan und seine Mitarbeiter verantwortlich fühlt, also kündigt er mit 1 Mo 3,15 an, daß er sich selbst auch strafen wird.
Und zwar überraschender Weise durch Satan selbst. Denn Satan bringt Menschen zu Fall, um dann als Verkläger vor Gott aufzutreten, damit die Menschen bestraft werden und den ewigen Tod erleiden. Off 12,10

Der Herr Jesus wird am Kreuz bestraft, für Sünden, die er selbst nicht begangen hat.
Menschen aus aller Welt bietet er damit eine Möglichkeit der Rettung an. Denn, wenn Gott selbst in einem sterblichem Leib, die Sünden dieser Menschen abstraft, kann er sie damit von ihnen abwenden.
Das wird nicht in jeglicher Weise passieren, aber in der Hauptsache, denn Menschen werden nach ihrem Tode vor dem Richterstuhl Christi erscheinen 2 Kor 5,10 und manche Menschen werden dort auch Schmerzen erleiden, weil ihr Werk mit Feuer verbrennt und weil Gott sie straft 1 Kor 3,15, aber sie werden trotz alledem gerettet sein.
Wie Lot, der aus Sodom und Gomorra geflohen ist und gerettet wurde. Es hat Gott nicht gefallen, in welcher Umgebung Lot leben wollte, aber er hat ihn gerettet, weil er ein lieber, gottesfürchtiger und gastfreundlicher Mann war und Gott an ihm Gefallen hatte. Apg 10,34-35; 1 Mo 19
Oleander
Zippo hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 11:27 Außerdem haben Menschen die Fähigkeit, ihre Schuld zu verdrängen und Satan hilft ihnen dabei.
Bitte nenne mir Bibelstellen, wo dies hervorgeht, dass "Satan" ihnen dabei hilft(ständig drangsaliert, wie du es immer wieder anführst)....
Du mußt die Stellen auch mal lesen und ernst nehmen. Z. Bsp. Off 12,9-12
Verführung geschieht in der Weise, daß man den Menschen das Böse für gut erklärt oder zumindest normal und, wenn möglich , das Gute für schlecht hält. So geschehen im Paradies und in der ganzen Welt bis auf den heutigen Tag. Und wenn sich die Menschen drauf einlassen, dann verklagt Satan und meint, daß sie nun von Gott ihre Strafe bekommen sollen. Aber sie können überwinden durch des Lammes Blut. Gott hat dem Menschen Jesus das Haupt unserer Strafe auferlegt. Damit entlastet er den Menschen und kann ihn straffrei machen.

Dafür ist das Opfer Jesu nütze und wir sollten lernen, ihm dankbar zu sein und ihm nachzufolgen. Denn der Herr Jesus ist auferstanden und bemüht sich um uns, wenn er aber in der Nachfolge keine Bereitschaft sieht, dann wird er uns am Ende verwerfen und nicht in die neue Schöpfung einladen, die Gott den von ihm erwählten Menschen einmal präsentieren will.

Gruß Thomas
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Oleander
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 12:20 Verführung geschieht in der Weise, daß man den Menschen das Böse für gut erklärt oder zumindest normal und, wenn möglich , das Gute für schlecht hält.
Und wer ist "man"?
Auf welche Art geschieht das im Alltagsleben des Gläubigen xxx?
Zippo hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 12:20 Gott hat dem Menschen Jesus das Haupt unserer Strafe auferlegt.
Aha, und damit ist der "Gerechtigkeit" genüge getan?
Quasi: Egal , wer die Schuld mit Strafe bezahlt, Hauptsache jemand steht dafür grade?
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Ziska
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Re: Das Gesetz wird durch den Glauben aufgerichtet.

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 12:50
Zippo hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 12:20 Verführung geschieht in der Weise, daß man den Menschen das Böse für gut erklärt oder zumindest normal und, wenn möglich , das Gute für schlecht hält.
Und wer ist "man"?
Auf welche Art geschieht das im Alltagsleben des Gläubigen xxx?
Jetzt in dieser Jahreszeit wird der Geburtstag Jesu mit all seinen heidnischen Bräuchen gefeiert.
Da werden Magier/Astrologen als „Könige“ erklärt.
Der Stern von Bethlehem als von Gott gesandt.
Das Kind in der Krippe wird mit Ochs und Esel und den 3 Magiern in eine Szene gezeigt.
Nichts davon steht in den Evangelien…

Eine Woche später dann das Neujahrsfest, das mit Geistervertreibung, mit Glückssymbolen und allerlei heidnischen Gebräuchen gefeiert wird…

Wer das nicht mitmacht, wird als Spaßbremse, als unnormal, als engstirnig,
als „Nicht-Christ“ bezeichnet.

„Wehe denen, die Böses für gut erklären und Gutes für böse!“
Heidnische Bräuche werden für „gut“ erklärt…
Auch wenn den Feierlichkeiten ein so genannter „christlicher“ Anstrich gegeben wird…

Doch Gott sieht alles.

Es geschieht also im Alltagsleben… Jeden Tag!
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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