Spice hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 14:09
Weshalb in Anführungszeichen?
Weil ich kein Fan dieser Bezeichung bin, aber sie wird meist verstanden...
Andere nennen es "mein Leben Jesus Christus übergeben", zumindest in charismatischen Gemeinden...
Du bist also von irgendwelchen (Frei-)kirchlern darauf aufmerksam gemacht worden, dass du dich bekehren musst um nicht auf ewig in die Hölle zu kommen?
Nein, ich erzählte ja schon mal im Forum, wie bei mir "alles begann"..
Über eine Mutter eines Kindes, die mit meinem Sohn im selben Krankenhauszimmer lag...
Es entstand eine tiefe Freundschaft und erst nach etwa einem halben Jahr lud sie mich ein zu...
Also, es ist nicht so, dass man den Versuch startet, zu missionieren...
Selbst als der Mann meiner Freundin mir eines Tages eine kleine Bibel (nur NT) schenkte, fühlte ich mich nicht missioniert..
Er sagte: Wenn du Lust hast, lies mal darin, wenn nicht, darfst du sie auch behalten, deine Entscheidung...
Und ich begann darin zu lesen und bekam aus mir selber (also nicht durch Menschen) immer mehr Lust auf....
Und eines Tages sagte meine Freundin: willst mal mitgehn in die Gemeinde?
Also nie Druck von denen oder auf mich eintrichtern....
Aber so wars halt nur bei mir.
Ich entschied immer selber...
Wie ich aber schon durch deine Worte früher mitbekommen habe, bezeichnest du dich jetzt nicht (mehr) als Christ und hast wahrscheinlich auch nicht das Ziel Christus immer ähnlicher zu werden?
Richtig!
Was bedeutet denn, Christus immer ähnlicher zu werden?
( Man liest ja auch ab und wann, dass Eheleuts im Laufe der Jahre sich immer ähnlicher wurden. Ich denke, dass das mit dem
Zusammenleben zu tun hat.
Ein reales Gegenüber)
Woran kann ich erkennen, dass in jemanden der Christus "Gestalt" angenommen hat?