Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

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renato23
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 06:35
Paulus stellt die beiden Bünde und deren Dienst mittels einer Sprachfigur gegenüber. Beide Dienste dienen zur Verherrlichung, aber der neue Bund ist dem alten überlegen, da er zum ewigen Leben führt, was der alte nicht kann. Daher sind die Ausdrücke Tod und Verdammnis so zu verstehen, dass sie den Tod und die Verdammnis nicht überwinden können.

Soweit meine Auslegung.
Ein gewisser Dienst Mose führte gewiss nicht zu Verherrlichung, sondern zu Tod und Verdammnis für denjenigen Teil des Volkes, dass dadurch in der Finsternis verharrte, bis sie in Jesus jenes Licht erkannten, das ihnen aus der Finsternis ins Licht verhalf, so sie ihm glaubten und getreulich umsetzten was er im Auftrag des allein wahren Gottes ihnen lehrte und vorlebte.

Wenn Paulus in 2. Kor. 3,7 von Herrlichkeit spricht, dann geht es m.E. um eine Art übermässiges Strahlen in Moses Angesicht, das nur kurz anhielt, aber so extrem war, dass er sein Gesicht bedecken musste.
2Kor 3,7 Wenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte,
Ewiges Leben im biblischen Sinn heisst für mich nicht, dass jemand dauerhaft lebe, also sein Herz nie aufhört zu schlagen etc. sondern dass ein sündloses Leben begonnen hat.
Denn gemäss Jesus zählt man vor Gott als Tod während man sündigt, kehrt man um, ist man wieder lebendig geworden. Folglich gibt es ewiges Leben für jene die nurmehr in inniger Gottverbundenheit handeln, sich dem allenfalls einstigen Einfluss des Bösen dauerhaft widerstehen konnten und können, also der Sold für die Sünde, der jeweilige Tod ausbleibt.

Bei folgenden Worten Jesus gegenüber der Ehebrecherin verstehe ich als Frage, ob niemand versucht habe sie zu steinigen.
Joh 8,10 Da richtete Jesus sich auf und sprach zu ihr: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt?
In gleicher Verdammnis setze ich mit "auch zum Tode verurteilt bist". Sie waren es zurecht, doch der Hohe Rat befand Jesus des Todes schuldig, weil Hohepriester Kaiphas Jesus Lehren als volksverderbend sah, weshalb sie ihn für immer zum Schweigen bringen wollten.
40 Da antwortete der andere, wies ihn zurecht und sprach: Fürchtest du nicht einmal Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist?
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ProfDrVonUndZu
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 03:04
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 20:53 Aus der Sicht des Kindes, das zum Dieb ernannt wurde..
Von wem? Die Mutter bezeichnete das Kind ja nicht so..ich versteh nicht wirklich, worauf du jetzt hinaus willst.
Du hast es so bezeichnet. Du stellst es in diesem Kontext so dar, als sei das ausgemacht Sache. Durch die Setzung in Anführungszeichen versuchst du es zu verharmlosen, aber die Richtung, aus der das Unrecht käme, hast du damit fest gelegt.

Nüchterner betrachtet hat das eine Kind nun kein Spielzeug mehr, deswegen weint es dann. Nicht weil es meint, bestohlen worden zu sein und Unrecht durch ein anderes Kind erlitten zu haben. Irgendeine intuitive Erkenntnis des Gesetzes bringt es jedenfalls nicht zum weinen. Das andere Kind könnte zuvor ebenso intuitiv gedacht haben und meinen, dass ihm etwas unrechtmäßig vorenthalten geblieben sei. Aber derart denkt es sicher nicht.
Oleander hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 03:04 Ich bezog mich auf diese Paulusaussage, dass das Erkennen eines Fehlverhaltens (Sünde) nicht unbedingt eines Gesetzes(Gebot,Verbot) bedarf

Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, als nur durch Gesetz.
Manche erkennen Sünde trotz Gesetz nicht und verwechseln Sünde mit individueller Schuld. Paulus hat doch gesagt, dass man da gar nicht raus kommt, indem man sich gesetzeskonform zu verhalten beabsichtigt.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Oleander
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 13:47 Du hast es so bezeichnet.
Das tat ich nur zum besseren Verständnis.
Bei Erwachsenen würde man die Person als Dieb bezeichnen, würde die Person mit Absicht einem anderen etwas entwenden(zu eigen machen) das ihr nicht gehört...
Ich wollte mit meinem Beispiel lediglich darauf hinweisen, dass es nicht unbedingt eines Gebotes(Gesetz) bedarf, um erkennen zu können, das man falsch handelt.
Sondern das auch durch lernen ( mitunter am eignen Leib erfahren) dass etwas falsch ist.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Zippo »

renato23 hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 17:09
Zippo hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 12:37 Gott ist der Meinung, daß niemand die Torah einhalten kann, es muß Gnade hinzukommen. Das Gesetz ist durch Mose gekommen und die Gnade ist durch den Messias Jesus gekommen.
Die Torah umfasst aber auch die Tötungsgesetze. Die Einzuhalten wäre eine Verletzung des Gebotes, Du sollst NICHT töten. Wenn man schon von Gottes Meinung spricht, dann kommt mir automatisch in den Sinn, dass er vom Himmel her gesagt hat....dass man auf seinen Sohn Jesus hören soll.
Wenn Gott Todesstrafen anordnet, dann ist das doch nicht gleichbedeutend mit der Tötung, die Menschen vornehmen, sondern es sind eben die Folgen der Verurteilung durch das Gesetz des Mose. Das war damals dem Volk Israel gegeben, uns ist dieser Bund nicht gegeben, sonst müßten wir ja Ehebrecher noch steinigen.

Mit dem Herrn Jesus kam der Bund der Gnade. Unsere Beurteilung bzw. Verurteilung kommt bei der Wiederkehr Jesu.
Du sollst nicht töten, das ist ein Gebot, daß wir durch das Gebot: " Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst" mitgeteilt bekommen haben. Es ist also auch Bestandteil des neuen Bundes, sowie auch viele andere Gebote, die sich auf das Verhalten in der Welt und den Umgang miteinander beziehen.
Moralische Gesetze werden wir einhalten, weil uns gesagt ist: "Du sollst Gott lieben, mit ganzer Kraft und ganzer Seele" Und da werden wir z. Bsp. keine Ehe brechen, weil wir wissen, daß ihm das mißfällt. Das Einzige, was er gestattet ist, getrennt voneinander zu leben. 1 Kor 7
Renato

Und Jesus bezeugte ja klar, dass was er über den allein wahren Gott und dessen Willen lehrte von diesem ihm eingegeben wurde. Johannes hat begriffen, dass der wahre Gott seinen Sohn Jesus zu ihnen gesandt hat um ihnen Einsicht über den wahrhaftigen Gott zu geben, der in und aus uns gottgefällige Taten bewirken kann, so wir von Jesus wahres Menschsein im Sinne unseres Schöpfers lernen und beibehalten.
Jesus war aber nicht nur ein Sittenprediger, der das gestrauchelte Volk Israel auf den Weg des Gesetzes zurückbringen wollte, sondern er hat sich mit seinem Leben dafür eingesetzt, daß wir von dem Fluch des Gesetzes befreit werden können. Gal 3,10
Mit dem Gesetz steuern wir auf die Verdammnis zu. Das Wort "katakrisis" heißt auch Verurteilung. Wir steuern also durch das Gesetz auf die Verurteilung zu und die könnte unsere Verdammnis und Verwerfung, nach erlittener Strafe, zur Folge haben.

Wir schauen auf das Kreuz und denken: " Ach, wie grausam mußte dieser Mensch leiden", aber der Herr Jesus denkt und sagt auch den Emmausjüngern: " Ach, wie unverständig seid ihr und sind doch die Menschen, die voller Schrecken und Abscheu auf daß Kreuz schauen. Lk 24,25-27
Sie verstehen nicht, daß alles so kommen sollte und ahnen auch gar nicht, daß nach dem Tode eine viel schrecklichere Strafe auf sie zukommen könnte. Mt 5,29; 10,28; Hebr 10,26-31 Der Tod wird nicht das Ende sein, sondern dann kommt die Verurteilung durch das Gesetz und die Bestrafung.
Und Gott hat wie gesagt ganz offensichtlich sehr viel höhere Ansprüche an uns Menschen, als nur 10 Gebote einzuhalten.
Renato

Warum steht denn
,Joh 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Weil durch Jesus Lehren und Wirken ein in Wahrheit gnädiger und barmherziger Gott sozusagen ans Licht kam? Moses Dienst brachte Tod und Verdammnis...
Wenn der Dienst des Mose nur Verurteilung durch das Gesetz bringen kann, bringt der Herr Jesus auch rückwirkend Gnade und Vergebung für unsere Sünden, indem er Strafe auf sich verlagert.
Gott mutet uns von Anfang an einen Satan zu, der ständig darauf bedacht ist, daß wir die Gebote Gottes übertreten, aber er bietet auf diese Weise allen denjenigen Menschen Gnade an, die der Heilige Geist zu allen Zeiten für das Leben in der zukünftigen Schöpfung erwählt hat.
Und wir haben den Vorzug, diese Botschaft zu kennen und sollen sie in alle Welt hinaustragen.

Renato
Mt 4,16 das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.«
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Durch welche mosaisch angeordneten Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes ( man vor dem Himmlischen Vater nicht als Gerechter bestehen konnte ist ja klar. denn Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.

Moses Dienst, also jene zu lieblosem Handeln verleitenden Gesetze in der Thora, brachten ja Tod und Verdammnis. Aber durch das Erscheinen Gottes Sohnes Jesus wurden auch diese solchen vergeben die dann bereuten und erkannten, dass und warum sie Sünder waren.
Das Gesetz hat einerseits die Funktion, den Menschen zu zeigen, was ihm gefällt, wie Menschen miteinander leben sollen, wird aber im neuen Bund durch die Gebote erfüllt, daß wir Gott und den Nächsten lieben sollen.
Das Gesetz hat auch weiterhin die Funktion uns zu zeigen, wie wir einmal verurteilt werden. Dieser Verurteilung und Bestrafung entgehen wir nur durch die Gnade, die der Herr Jesus Christus gebracht hat. Er hat sich durch das Erleiden von Strafe das Recht erworben, Gericht zu halten und wenn es ihm gefällt, kann auch Menschen begnadigen und sagen: " Für diesen Menschen habe ich die Strafe erlitten" Joh 5,30
Das tut er mit Einverständnis des Heiligen Geistes, der uns beständig begleitet und wir leben von seiner Gnade Joh 1,14-16, weil wir dem Satan nicht widerstanden haben, aber Gott hat Verständnis und nimmt unsere Entschuldigung an.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 14:01 Ich wollte mit meinem Beispiel lediglich darauf hinweisen, dass es nicht unbedingt eines Gebotes(Gesetz) bedarf, um erkennen zu können, das man falsch handelt.
Sondern das auch durch lernen ( mitunter am eignen Leib erfahren) dass etwas falsch ist.
Ich meine, dass das so nicht funktioniert. Hier projizierst du wieder die Erwachsenensicht. Die Kinder in dieser Situation werden das nicht intellektuell begreifen. Es geht hier nicht um so etwas wie intuitiv erkennbares Naturrecht, sondern um die Logik menschlicher Konventionen.
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 15:01 Ich meine, dass das so nicht funktioniert.
Du sollst ja auch deine Meinung haben (dürfen/können/ etc.) und mir nicht zustimmen müssen... :)

Ich spreche aus meiner Erfahrung, da ich weiß, auf welche Art ich mein Kind erzogen habe und es hat auf meine Art bei meinem Kind funktioniert.
Ich habe immer wieder versucht, meinem Kind zu erklären, warum ich etwas verlange.
Klar, erst ab dem Alter, wo ich wußte, es kann das auch verstehn....
Ich bin kein Fan solcher Eltern, die sagen: Du hast gefälligst gehorsam zu sein, wenn ich was sage und auf die Frage: Aber warum? -dann antworten: Weil ICH das eben so will....
Oder so Sprüche: So lange du im meinen Haus wohnst, hast du..... :sick:
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 16:08 Klar, erst ab dem Alter, wo ich wußte, es kann das auch verstehn....
Ab dem Alter wäre es schon zu spät. Wenn es vermeintliches Unrecht schon begangen hat, dann aus einer gewissen Erkenntnis heraus, oder ich sage vorsichtiger aus gewissen Schlussfolgerungen. Die müssen nicht richtig sein. Wenn die Mutter das Kind nun belehrt, werden die eigentlichen Emotionen, die Auslöser gewesen sind, nicht aus der Welt geschafft, aber im guten Fall durch das Vertrauen in die Mutter überdeckt.
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 16:15 Ab dem Alter wäre es schon zu spät.
Aibschai brachte mal ein reales Beispiel aus seinem Leben...
Sein kleiner Knirps konnte auf Grund seines Alters eine "Gefahr" nicht einordnen (einschätzen) und wollte auf die Straße laufen und er riß ihn zurück, damit seinem Kleinen nichts passeiert.
Ich nehme an, der Kleine war noch nicht in der Lage, zu verstehn...
Denk an den Vertrauensgrundsatz aus der Fahrschule
Jeder Straßenbenützer darf vertrauen, daß andere Personen die für die Benützung der Straße maßgeblichen Rechtsvorschriften befolgen, außer er müßte annehmen, daß es sich um Kinder, Sehbehinderte mit weißem Stock oder gelber Armbinde, offensichtlich Körperbehinderte oder Gebrechliche oder um Personen handelt, aus deren augenfälligem Gehaben geschlossen werden muß, daß sie unfähig sind, die Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen oder sich dieser Einsicht gemäß zu verhalten.

Der Lenker eines Fahrzeuges hat sich gegenüber Personen, gegenüber denen der Vertrauensgrundsatz gemäß Abs. 1 nicht gilt, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft so zu verhalten, daß eine Gefährdung dieser Personen ausgeschlossen ist.
https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1960 ... OR40065090

Vielleicht konnte Abischais Knirps aus der eigenen Erfahrung lernen?
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 12:37 und die Gnade ist durch den Messias Jesus gekommen.
Die "Gnade" gab es nicht erst durch Jesus!
Ich hab schon paar Mal folgende Bibelstelle hier im Forum eingestellt: https://www.bibleserver.com/ELB/Sacharja3%2C5
3 Und Joschua war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und stand vor dem Engel.
4 Und der Engel antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt ihm die schmutzigen Kleider ab!

Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.
5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt!
Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm ⟨reine⟩ Kleider an; und der Engel des HERRN stand ⟨dabei⟩.
Also, wenn das nicht Gnade war !
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 14:39 Und da werden wir z. Bsp. keine Ehe brechen, weil wir wissen, daß ihm das mißfällt.
wowwowwow.... :D

Das klingt jetzt nach: Ich breche die Ehe nicht, weil GOTT...
Wie der betrogene Ehepartner sich dabei fühlt, ist Nebensache- or what? :angel:

Ich stehle nicht, weil Gott das nicht will?
Der Bestohlene ist Nebensache?

Es dreht sich lediglich alles um Gott, weil der eben will (angeordnet hat?)
:denken:

ich will ja GOTT gefallen und werd dann durch das Einhalten damit belohnt, dass ich in den Himmel komm?

Oder: Ich tue, damit ich ned in die Hölle(Strafe) komm?
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