Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

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Oleander
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

Corona hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:47 Kannst du andere nicht fertig schreiben lassen :lol:
Nur unter der Bedingung, dass....er verspricht, zukünftig gleich alle Gedanken in einem post zu verfassen und erst dann abzusenden.
Als Zeichen seiner guten Absicht, dies auch zukünftig tun zu wollen, bringe er mir bitte ein Brathenderl mit Kartoffelsalat.
Denn ohne dieses äußere Zeichen, kann ich seine gute Absicht nicht erkennen... :D
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Corona
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Corona »

Oleander hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:53
Corona hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:47 Kannst du andere nicht fertig schreiben lassen :lol:
Nur unter der Bedingung, dass....er verspricht, zukünftig gleich alle Gedanken in einem post zu verfassen und erst dann abzusenden.
Als Zeichen seiner guten Absicht, dies auch zukünftig tun zu wollen, bringe er mir bitte ein Brathenderl mit Kartoffelsalat.
Denn ohne dieses äußere Zeichen, kann ich seine gute Absicht nicht erkennen... :D
Aber nur weil es ein Versehen war :lol:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Oleander
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

Corona hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:40 aber auf dem flaschen Weg weitergehen bringt nichts
Die einen gehn Flaschenwege, die andren Dosenwege...egal, Hauptsache Bier ist drin... :angel:
Kennst du den jüdischen Flaschentanz? :)
Spoiler: anzeigen

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Corona
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Corona »

Oleander hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 13:00 Kennst du den jüdischen Flaschentanz?
Ja, aber hicks, nur mit Flasche leer
Jer 23
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:12
Es geht in der Torah nie darum, sich etwas zu erkaufen. Wenn es heisst, liebe deinen Nächsten ..... versteht der geübte Leser das Richtige. Du nicht?
Liebe Deinen Nächsten....und man dazu aufgerufen wird, den Nächsten zu steinigen, nur weil er am Sabbat Holz auflas? Oder liebe Deinen Nächsten und
2 Mose 32,27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. 28 Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an jenem Tage vom Volk dreitausend Mann. 29 Da sprach Mose: Füllt heute eure Hände zum Dienst für den HERRN – denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen –, damit euch heute Segen gegeben werde.
Corona hat geschrieben:
renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:02 Warum waren die Schriftgelehrten so aufgebracht, als Jesus wohl auch im Auftrag Gottes, dem himmlischen Vater Sünden vergab?
Ein Mensch kann nicht in Gottes Namen Sünden vergeben. Ein Mensch kann nur für sich einem anderen Menschen vergeben.
Jesus sagte nie "Im Namen Gottes vergebe ich Dir Sünden", sondern z.B.Lk 7,48 Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben. Die Sünden der Frau waren dadurch vergeben. Gott wollte doch dadurch den Israeliten klar machen, sich gegenseitig zu vergeben. Jesus zeigte wie das gaht....
Corona" hat geschrieben:
renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:02 Und warum zitierte Jesus aus Hosea 6,6 um erkennen zu lassen, dass Gott keine Opfer wollte, sondern Barmherzigkeit?
Da musst du als erstes Jesus fragen.
Aber gerne nochmals:
Sprüche 21,3 Recht und Gerechtigkeit üben ist dem Herrn lieber als Opfer.
Jesus war eindeutig gegen den damals vorherrschenden Opferkult. Darum warf er ja auch die Opfertierverkäufer aus dem Tempel.
Es geht hier um die Thora, Corona. Mose forderte Sühneopfer für dies und das. Sogar 8 Tage nach der Menstruation, respektive Geburt eines Kindes mussten Tiere hierfür rituell also Sühneopfer getötet werden
3 Mose 15,2928 Wird sie aber rein von ihrem Blutfluss, so soll sie sieben Tage zählen und danach soll sie rein sein. 29 Und am achten Tage soll sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben nehmen und zum Priester bringen vor den Eingang der Stiftshütte. 30 Und der Priester soll die eine zum Sündopfer bereiten und die andere zum Brandopfer und die Frau entsühnen vor dem HERRN wegen ihres Blutflusses, der sie unrein macht.
Corona hat geschrieben:
renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:02 Es scheint im AT zweierlei Götter gegeben zu haben, 1 der Opfer und Tötungen forderte und einer der keine Opfer wollte und statt Tötungen Barmherzigkeit.
Nein, es ist ein und derselbe. Kann ja gar nicht anders sein. Du willst es einfach nicht verstehen, nicht mal im Ansatz, und wiederholen für nichts möchte ich mich nicht immer. Also ....
Ach, Salomon scheint aber einem anderen Gottverständnis anzuhängen als Mose. So auch Hosea bezüglich 6,6 oder Micha, 6,8

Die Thora ( 5 Bücher Mose)ist ja voll von Opferforderungen für dies und das oder auch für erbarmungslose Hinrichtungsforderungen für dies und das.
4 Mose 15,32 Als nun die Israeliten in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der Holz auflas am Sabbattag. 33 Und die ihn dabei gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. 34 Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte. 35 Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. 36 Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, sodass er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
Jesus sagte doch, dass der Mensch nicht für den Sabbat gemacht wurde, sondern der Sabbat für den Menschen. (Also Ausruhmöglichkeit 1 mal wöchentlich) Ebenso darf man gemäss Jesus am Sabbat Gutes tun.
Mk 3,4 Und er sprach zu ihnen: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes tun oder Böses tun, Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen still.
Im Auftrag Mose mussten sie ja den lediglich Holz auflesenden Mann gleichentags töten. Wohl darum vermutlich auch die Frage, ob am Sabbat töten erlaubt sei.

Mose Dienst, respektive seine Forderungen brachten also wirklich Tod und Verdammnis.....die Thora ist voll davon.
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Corona
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Corona »

Du hättest keinen Tag überlebt :mrgreen:
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Helmuth
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Helmuth »

renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 14:14 Jesus sagte nie "Im Namen Gottes vergebe ich Dir Sünden", sondern z.B.Lk 7,48 Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.
Das ist Wortklauberei. Jesus tat alles im Namen seines Vaters, sprich seines Gottes Und wenn wir im Namen Jesu etwas tun, so tun wir es ebenso im Namen Gottes, denn die beiden sind sich darin einig. Das ist kein Trinitarismus, den manche daraus ableiten würden, sondern einfach Fakt.
renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 14:14 Jesus war eindeutig gegen den damals vorherrschenden Opferkult. Darum warf er ja auch die Opfertierverkäufer aus dem Tempel.
Ja, er war gegen den Kult, wie er praktiziert wurde, aber er war nicht gegen das Opfer. Du hältst weiterhin deine Theologie aufrecht, dass die Opfer falsch waren. Es war aber nur der Kult, insbesondere ihre Haltung zu ihrer Sünde, was Jesus anprangert. Wäre dem anders, hätte Mose erst gar nicht Opfer einsetzen dürfen. Derart legen viele Jesu Wort einseitig aus.

Die Themenfrage lautet, warum man trotzdem verdammt ist, wenn man damit ja bloß das Gesetz Mose hält. An der Frage scheitern sowohl Juden als auch Heiden, die versuchen aus eigener Kraft frei von Sünde und damit gerecht zu werden, sprich ohne Opfer.

Genau das verdammt Gott. Und ich meine, das spricht Paulus damit auch an. Die Verdammung liegt, wie ich ihn interpretiere, nicht in der Tat, sondern im falschen Glauben. Das habe ich aber schon in dem Thread ausgeführt.

Meine theologische Erklärung dazu folgt einer simplen Logik: Es macht ja jedes Opfer, egal welches, überflüssig, falls diese Opfertheologie falsch wäre. Überdies stellt man Gott als dumm hin, warum er sie dann angeordnet tatte. Er weiß sozusagen nicht, was er tut, denn es ginge ja alles auch ohne Blut. Nun, diesen Gott würde ich auch nicht wollen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 16:59 Handelst du IMMER vorausblickend, weil es könnte ja sein oder vertraust du großteils auf die Vernunft(Rücksicht) anderer?
Man sollte möglichst vorausblickend handeln. Ob das immer konsequent passiert, ist eine andere Sache. Und weil ich weiß, dass das nicht immer zuverlässig funktioniert, muss ich auch zum Teil Vertrauen mit in den Alltag einbringenn : Dass mir wenigstens keiner absichtlich mit seinem SUV auflauert. Es geht mir in keinem Fall darum, böse Absichten mit ins Spiel zu bringen. Damit will ich nicht sagen, dass diese ausgeschlossen werden, nur das wäre wieder eine ganz andere Ebene. Ich rechne auch mit dem konspirativ Bösen, aber da geht es noch sehr viel stärker um Weltanschauungen und persönliche Erfahrungen.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:17 Es handelte sich bei diesem Gleichnis weder um einen Tatsachenbericht noch Erbfrage, sondern um aufzuzeigen, dass Gott einstigen Sündern freudvoll begangene Sünden vergibt, wenn solche zur Einsicht gelangen, falsch gehandelt zu haben und sich bessern wollen, also umkehren.
Die Frage nach dem Erbe stellt sich aber spätestens dann, wenn der Vater mal verstirbt. Denn was hat der Sohn davon, wenn ihn der Vater zwar wieder aufnimmt, sein Bruder ihn aber dann vom Hof verscheuchen kann ? Dass er ihm nicht all zu wohlwollend gestellt ist, betont Jesus nicht nur deswegen, um den Vater daher schwafeln zu lassen. Ob der Bruder überzeugt wurde, erfahren wir nicht. Also anhand dieses Gleichnisses ist es mehr als naheliegend, dass der zurückgekehrte Sohn nach dem Ableben des Vaters als der Tagelöhner seines Bruders enden würde, wie er es befürchtete. Warum also nicht gleich ?
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 10:51
renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 14:14 Jesus sagte nie "Im Namen Gottes vergebe ich Dir Sünden", sondern z.B.Lk 7,48 Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.
Das ist Wortklauberei. Jesus tat alles im Namen seines Vaters, sprich seines Gottes Und wenn wir im Namen Jesu etwas tun, so tun wir es ebenso im Namen Gottes, denn die beiden sind sich darin einig. Das ist kein Trinitarismus, den manche daraus ableiten würden, sondern einfach Fakt.
Man muß daraus ableiten, daß der Herr Jesus die Vollmacht hatte, Sünden zu vergeben. Mk 2,9-11 Um dies zu beweisen heilt er den Gichtbrüchigen von seiner Krankheit.
Diese Vollmacht hat der Herr Jesus später seinen Jüngern weitergereicht. Joh 20,23 Aber es ist wohl Anmaßung, wenn irgendwelche anderen Menschen sich diese Vollmacht aneignen, wie z. Bsp. die katholische Kirche.

Im Gesetz des Mose war die Vergebung immer an eine Opfer gebunden. Manchmal hat ein Lösegeld gereicht, sehr oft wurden Tieropfer gebracht. Im Kapitel 3 Mo 4 steht im Anschluß an die Opferung "so wird es ihnen bzw. ihr oder ihm vergeben. Desgleichen 5 Mo 5,10 und an vielen andern Stellen und am Versöhnungstag wurden Opfer gebracht.

Und der Herr Jesus ordnet auch die nötigen Opfer an, als er einen Aussätzigen heilt. Mk 1,44

Da können wir als Christen froh sein, wenn wir zu unserer Vergebung auf das vollkommene Opfer Jesu schauen dürfen, wenn mal wieder ein Fehltritt war. Jes 53,10; Hebr 9,9...
Die Opfer des mosaischen Bundes waren nur ein Schatten des Zukünftigen.
Und auch aus dieser Perspektive heraus, hat Gott durch die Psalmen durchleuchten lassen, daß ihm Opfergaben nicht gefallen. 40,7; Ps 51,18; Hebr 10,1-10 Aber einen Leib hst du mir geschaffen Hebr 10,5 und dieser Leib ist das Opfer Jesu, das er gegeben hat, um Menschen von ihrer Schuld zu befreien und drohende Strafe abzuwehren.

Und es lag natürlich auch an der Art und Weise, wie der Opferdienst gehandhabt wurde. Es ging nicht darum, Gott einen Brocken Fleisch hinzuschmeißen, wie einem Raubtier.
Die Opfer sollten in der Gerechtigkeit erziehen, vielleicht ähnlich, wie es heute die Bußgelder tun und der sonstige Strafvollzug. Natürlich gefallen Gott Recht und Gerechtigkeit mehr wie Opferungen.
Helmuth
renato23 hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 14:14 Jesus war eindeutig gegen den damals vorherrschenden Opferkult. Darum warf er ja auch die Opfertierverkäufer aus dem Tempel.
Ja, er war gegen den Kult, wie er praktiziert wurde, aber er war nicht gegen das Opfer. Du hältst weiterhin deine Theologie aufrecht, dass die Opfer falsch waren. Es war aber nur der Kult, insbesondere ihre Haltung zu ihrer Sünde, was Jesus anprangert. Wäre dem anders, hätte Mose erst gar nicht Opfer einsetzen dürfen. Derart legen viele Jesu Wort einseitig aus.

Die Themenfrage lautet, warum man trotzdem verdammt ist, wenn man damit ja bloß das Gesetz Mose hält. An der Frage scheitern sowohl Juden als auch Heiden, die versuchen aus eigener Kraft frei von Sünde und damit gerecht zu werden, sprich ohne Opfer.

Genau das verdammt Gott. Und ich meine, das spricht Paulus damit auch an. Die Verdammung liegt, wie ich ihn interpretiere, nicht in der Tat, sondern im falschen Glauben. Das habe ich aber schon in dem Thread ausgeführt.

Meine theologische Erklärung dazu folgt einer simplen Logik: Es macht ja jedes Opfer, egal welches, überflüssig, falls diese Opfertheologie falsch wäre. Überdies stellt man Gott als dumm hin, warum er sie dann angeordnet tatte. Er weiß sozusagen nicht, was er tut, denn es ginge ja alles auch ohne Blut. Nun, diesen Gott würde ich auch nicht wollen.
Ja, Helmuth da kann ich dir beipflichten. Wenn Gott sagt, daß Gott Recht und Gerechtigkeit lieber sind als Opfer Spr 21,3, dann wird damit nicht gesagt, daß Gott die Opfer nicht wollte. Da irrt Corona sehr und ist noch dazu so hochnäsig.

Selbst die Tieropfer hätten den Menschen nicht von seiner Sünde und Verdammnis befreit. Der Herr Jesus ist unser Erlöser, der dem Satan die Macht genommen hat, uns wegen unserer Vergehen zu verdammen. Hebr 2,14-15
Und ewiges Leben wird durch das mosaische Gesetz auch nicht gegeben. Die klaren Aussagen über die Auferstehung nach dem Tode hat uns der Herr Jesus bei seinem ersten Kommen in Israel gegeben. Joh 11,25

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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