Sind Foren noch in?

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Oleander
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 17:00 Und dann wäre da noch Pluto
Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, mehr sage ich dazu nicht....
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 11:38 Dieses Forum ist im Kern ein Bibelforum. Es ist evangelikal geprägt. Das schänkt mich ein. Aber in einem Kochbuchforum schreibt auch keiner über Modelleisenbahnen. Also ist das okay.
Der Vergleich hinkt, denn Kochen und Modelleisenbahnen haben keine Berührungpunkte, aber ich denke zu wissen was du meinst. Ich weiß das, da ich koche. Mir ist noch kein Zug dabei entgegengekommen. 8-)

Das ist bei Anschauungen eben deshalb anders, da wir damit immer mit irgendeinem Nächsten, was immer derjenige glaubt und denkt, eine Berührung erzeugen. Es geht dann gar nicht ohne.

Und in der Hinsicht bin ich schon bei Magdalena, dass ich nicht jede Berührung haben möchte. Es fordert uns auch das Wort Gottes auf, sich nicht mit jedermann bzw. mit jeder Lehrauffassung (Wind der Lehre gem. Paulus) abzugeben. Das liegt daran, dass uns Gott auch einen Auftrag gegeben hat. In der Hinsicht sind wir keine Freigeister, die jeden Sch... reden und schreiben können, denn damit ist man vom Sündigen nicht weit entfernt.

Es gibt hier aber genug Räume, wo sich Nichtchristen ebenso frei bewegen können, nur soll, und da stimme ich zu 100% mit dem Admin überein das Bibelforum, nicht für jeden mir nix dir nix zugänglich sein. Ansonsten ist es nicht möglich auf Basis der Bibel eine seriöse Diskussion zu führen, wenn einer immer seine antichristliche Sichweise einbringen will.

Erfahrungsgemäß tun das solche auch recht zwanghaft, mit anderen Worten das sind Störfaktoren. Was solchen fehlt ist die Fähligkeit eine objektive Herangehensweise zu praktizieren, die also unabhänig von dem was ich glaube oder du glaubst, die Person nicht ansieht. Gutes Kennzeichen ist das Abschweifen auf die persönliche Ebene, wenn man argumentativ in den Notstand kommt und dann zu den Killerphrasen greift.

Aber in den anderen Bereichen hat man genug Möglichkeiten andere Auffassungen, wie z.B. du als Mormone zu äußern. Und ich entscheide dann, ob ich an der Diskussion teilehme oder nicht. Diese Freiheit, dass man auch NICHT teilenehmen kann, sollte man nur richtig zu nutzen wissen. Ich muss nicht überall meinen Senf dazugeben. Es gibt hier Bereiche, da schreibe ich so gut wie nie.
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Hans-Joachim
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 17:39 Es gibt hier aber genug Räume, wo sich Nichtchristen ebenso frei bewegen können, nur soll, und da stimme ich zu 100% mit dem Admin überein das Bibelforum, nicht für jeden mir nix dir nix zugänglich sein. Ansonsten ist es nicht möglich auf Basis der Bibel eine seriöse Diskussion zu führen, wenn einer immer seine antichristliche Sichweise einbringen will.
Sicherlich gibt es Grenzen. Wenn einer nur spamt, zum Beispiel. Oder wenn er andere agressiv angeht. Aber ansonsten wäre es mir wurscht, ob er an das Krümelmonster glaubt oder an E.T. Und wenn jemand nicht an die Bibel glaubt, dann braucht sich ja niemand mit ihm über die Bibel austauschen. Aber vielleicht weiß so ein Mensch etwas über Buddha.

Es gibt in verschiedenen Städten interkonfessionelle Arbeitskreise. Die sitzen gelegentlich bei Kaffee und Kuchen beisammen und reden miteinander. Ist auch schon was wert.
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Hans-Joachim
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 17:39 Aber in den anderen Bereichen hat man genug Möglichkeiten andere Auffassungen, wie z.B. du als Mormone zu äußern.
Und das klingt schon recht abgrenzend.
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Helmuth
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 18:16
Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 17:39 Aber in den anderen Bereichen hat man genug Möglichkeiten andere Auffassungen, wie z.B. du als Mormone zu äußern.
Und das klingt schon recht abgrenzend.
Nun gut, jetzt komme ich mit deiner Argumentation: Du gehst in eine Eisenhandlung und willst Brot kaufen und du bestehst darauf. Welche Reaktion ist zu erwarten? In Wien könnte diese Frage kommen: "Wollen Sie mich nerven, oder sind sie etwa Burgenländer?" :lol:

Hinkt, ich weiß, aber man muss auch Grenzen anerkennen. Der sie zieht hat dafür auch seine Gründe. Ich würde z.B. auch Moderatoren in die ignorierliste verfrachten können (wenigstens zeitweise). Kann ich nicht, sind eben Grenzen.
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Hans-Joachim
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 18:41 "Wollen Sie mich nerven, oder sind sie etwa Burgenländer?" :lol:
Ich wohnte für drei Monate in Wien und weiß schon wegen der Burgenländer. Aber Deine Bemerkung beweist doch, warum ich mich hier zurückhalte.
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Helmuth
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 18:47 Ich wohnte für drei Monate in Wien und weiß schon wegen der Burgenländer. Aber Deine Bemerkung beweist doch, warum ich mich hier zurückhalte.
Mir geht es nicht anders, wenn ich bestimme Auffassungen hier propagiere. Ein Mod hatte da schon öfter meine Beiträge manipuliert oder verschoben oder unterdrückt oder via PN User vor mir gewarnt. Hin und wieder verfällt er in den Ex-2jesus-Mode. Dort wurde man für gewisse Dinge rasch gesperrt oder gar rausgeworfen. Ist hier schon anders. Beweis: ich bin noch dada. :)
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Hans-Joachim
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 18:50 Ein Mod hatte da schon öfter meine Beiträge manipuliert oder verschoben oder unterdrückt oder via PN User vor mir gewarnt.
Beiträge zu trennen oder zu verschieben, kann schon nützlich sein. Aber andere zu warnen ist Blödsinn und sollte nicht sein. Der wäre bei mir die längste Zeit Mod gewesen. Schließlich sind die Leute erwachsen genug um zu entscheiden, was sie glauben wollen oder nicht.
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 17:00 Pluto, aber über ihn könnte uns möglicherweise Magdalena Auskunft geben.
Anfang Januar hatte ich mit ihm einige Worte über WhatsApp gewechselt. Es gibt ihn also noch, den Pluto.
Sehr mitteilungs- oder schreibfreudig ist er aber nicht. Es wird wohl mühsam sein für ihn, auf dem Smartphone zu tippen. Ich habe mich gefreut, dass er mir antwortete.
LG
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Re: Sind Foren noch in?

Beitrag von Magdalena61 »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 13:58 Da ist eben die Grenze. Um mich erklären zu können, muss ich die traditionellen Grenzen des Christentums sprengen und den Horizont deutlich erweitern.
Du meinst die außerbiblischen Schriften der Mormonen?
Wenn wir diese bei 4religion als der Bibel gleichwertig behandeln würden, dann wäre der größte Teil der evangelikalen User ziemlich schnell weg, schätze ich. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass ich das Lokal wechseln soll. 2. Tim 3,14 Der zweite Anlauf im Glauben mit 20 Jahren war Führung, eindeutig, und er führte in eine Baptistengemeinde der nüchternen Sorte. Ich glaube schon oder immer noch, dass ich in diese Lokalität der Gemeinde Jesu gehöre... und dort bleiben soll. Freundschaftliche Kontakte mit den Gästen anderer Hotels sind selbstverständlich drin, kein Problem. :)
Genau deswegen habe ich mein eigenes Forum geschaffen, in dem man weit über diese Grenzen hinaus schreiben kann,
Das ist unbedingt sinnvoll.

Du brauchst einen langen Atem.
Es sieht so aus, als sind Foren Auslaufmodelle. Die jüngeren Generationen haben es mehr mit Kurznachrichten. Der überwiegende Teil der User hier hat auch schon einige Male Geburtstag gefeiert.

Zu Anfang des Projekts 4religion hatten Pluto und ich bei FB eine Seite eingerichtet und diese beworben-- kostenpflichtig. Je nachdem, wie viel man investiert, gibt das dann schon einige Klicks.
Wenn man die Seite am Laufen hat, muss man sie auch betreuen, also regelmäßig Beiträge posten, damit diese den "gefällt-mir- Klickern" angezeigt werden.
Das wurde mir dann irgendwann zu aufwändig. -- Hm, wenn ich sie mir so anschaue... vielleicht sollte ich sie doch wieder aktivieren. Die meisten der Fotos sind von mir... und ich habe noch mehr davon.

Als wir anfingen, hatten wir ja schon einige User-- nämlich diejenigen, die bei 2jesus nicht mehr erwünscht und heimatlos geworden waren.

Wenn ich ganz neu anfangen müsste, würde ich Webseiten suchen, die so einigermaßen meine theologische Ausrichtung vertreten und dort fragen, ob ich mein Projekt vorstellen und verlinken darf. Gemeinden... Blogs...

Was die Menschen jetzt gerade suchen ist Orientierung in unruhigen Zeiten. Seelsorge.
Wenn man Gott fragt, dann kann Er signalisieren: Das und das solltest du schreiben (damit andere es lesen können).

Vielleicht kannst du noch ein Unterforum einrichten mit "täglichen Andachten" oder so... Betrachtungen... und auf dieses verlinken, wenn du dein Forum bewerben willst.
LG
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