Interessant ist für mich immer, Seibel über Jemand zu lesen. Er schreibt:
https://www.alexanderseibel.de/gesichte ... mation.htm
Durch das Buch von David Wilkerson (S. 702) Das Kreuz und die Messerhelden wurde ich selber am meisten betrogen und öffnete mich durch diesen Bestseller der pfingstlichen Lehre der Geistestaufe. Doch Wilkerson wurde mir je länger je mehr sympathisch, trotz mancher Prophezeiungen aus seinem Munde, die sich nicht erfüllt haben. Er trat mutig gegen die Verweltlichung seiner charismatischen Freunde auf und nannte besonders bei dem Wohlstandsevangelium Ross und Reiter, sehr zum Ärgernis mancher „Gesalbten des Herrn“.
Gegen Ende seines Wirkens duldete er in seiner Times Square Church in New York kein öffentliches Zungenreden mehr, wie mir Dave Hunt erzählte. Seine Begründung, „it is always so disruptive!“ (es ist immer so störend). In manchen Bereichen fand ich sein Verhalten vorbildlich, besonders seine seelsorgerliche Anteilnahme. Im Prinzip hatte er sich je länger je mehr von dem distanziert, womit man heute in manchen Kreisen die Gemeinden erneuern möchte.
Tendenziell finde ich auch, er hat Vieles richtig gemacht. Ich hatte auch sein Buch "Kreuz und Messerhelden gelesen und war mal in Karlsruhe als dort Nicky Cruz predigte. Und in New York trieb es mich natürlich zur Time Square Church.
Nebenbei: Wer vollkommene Christen sucht, wird wohl keine finden.