Logik und Erkenntnis
Re: Logik und Erkenntnis

ich bin der dreimal größte

abgesehen davon bin ich ein elektrolurch, ein nachfahre nikola teslas...und meine oma war zenmeister
Re: Logik und Erkenntnis
siehst du mein lieber spice, deine phrasen kannst du vielleicht einem anthros verkaufen
hier auf diesem spielplatz sind aber auch erwachsene anwesend
hier auf diesem spielplatz sind aber auch erwachsene anwesend

Re: Logik und Erkenntnis
Der Mensch hat Wahrnehmungen. Womit er eine Wahrnehmung von der anderen unterscheidet, ist die Logik. Ein Baum ohne Logik wird nicht als Baum erkannt. Also definiert Logik das Objekt und macht es damit unterscheidungsfähig von anderen.
Re: Logik und Erkenntnis
ich verkünde jetzt mal den zwischenstand in diesem sinnfeld, dortmund führt mit eins zu null 

Re: Logik und Erkenntnis
Ja, das Problem ist weniger der echte, historische Descartes, sondern was Hiob aus ihm macht.Spice hat geschrieben: ↑Fr 3. Feb 2023, 07:50Dem kann man doch zustimmen!Claymore hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 23:16 Schreibt er in der sechsten Meditation:
Was nämlich kann man mir jetzt noch entgegen halten Etwa, ich sei so eingerichtet, daß ich mich oft täusche ?
Aber ich weiß bereits, daß ich mich in dem, was ich transparent einsehe, nicht täuschen kann. Etwa, daß ich vieles andere für wahr und sicher gehalten habe, von dem ich später entdeckt habe, daß es falsch ist ? Aber nichts von dem hatte ich klar und deutlich erfaßt, sondern dies hatte ich in Unkenntnis der Regel der Wahrheit aus anderen Ursachen heraus geglaubt, von denen ich später aufgedeckt habe, daß sie weniger verläßlich sind.
Für Descartes gibt es garantierte Verlässlichkeit, wenn klar und deutlich erfasst wird. Für Hiob nicht, aber aus irgendeinem mysteriösen Grund können wir das Problem "inner-systemisch" ignorieren, da es dann nur "Stockfehler" sind.
Es geht umSpice hat geschrieben: ↑Fr 3. Feb 2023, 07:55Ich habe mal eine Frage, da ich eure Diskussion nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit verfolge: Geht es um die Frage, dass wir nur von Gott bzw. der Wahrheit nichts wissen könnten,ohne die (biblische) Offenbarung? - Kurz, dass Gott der Erkenntnis unzugänglich sei?
- Korrespondenztheorie der Wahrheit (Wahrheit ist Übereinstimmung mit den Tatsachen)
- Erkenntnistheoretischer Fundamentalismus (alles Überzeugungen bauen auf Basisüberzeugungen auf, die nicht mehr weiter durch Überzeugungen gerechtfertigt werden)
Ich meine, dass wir Wahrheit neu denken müssen.
Diese "altehrwürdigen" Theorien passen einfach nicht mehr in unsere heutige Zeit, nicht mehr zum modernen Menschen.
Da entfalten sie eine geradezu toxische und destruktive Wirkung, weil sich sofort die skeptische und relativistische Position (wie bei Hiob) ergibt: "Ich will glauben, was ich will. Dabei erwarte ich, dass meine Überzeugungen respektiert werden. Ich will jede Kritik als unzulässig zurückweisen dürfen, ohne mich sachlich mit ihr auseinandersetzen zu müssen."
Ich denke, es muss eine Form von friedlichem gesellschaftlichem Fortschritt geben, wo es wenigstens prinzipiell möglich ist, dass gewisse Meinungen einfach mal aussortiert werden und eben nicht mehr respektiert werden. Ansonsten werden stattdessen halt Menschen nicht mehr respektiert und man kloppt nur noch auf sich ein. Und ups, den Zustand haben wir erreicht.