Logik und Erkenntnis
Re: Logik und Erkenntnis
einen angriff gegen kant zu starten, weil er den tieren in den damaligen zeiten zu mehr rechten verhelfen wollte...claymore, bist du veganer?
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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es gibt nichts gutes, außer man tut es
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das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Logik und Erkenntnis
ein paar sachen, die man nicht so von kant kennt
er hat sozusagen die idee für die un geliefert, im damaligen sprachgebrauch völkerbund
jetzt kommt es aber, er war der erste meines wissens nach, der die milchstraße als eine galaxie unter vielen anderen aufgefasst hat...eine gewaltige abstraktionsleistung meiner meinung nach
er hat sozusagen die idee für die un geliefert, im damaligen sprachgebrauch völkerbund
jetzt kommt es aber, er war der erste meines wissens nach, der die milchstraße als eine galaxie unter vielen anderen aufgefasst hat...eine gewaltige abstraktionsleistung meiner meinung nach
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
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das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Logik und Erkenntnis
aber wer ist schon kant?
naja, er gilt als die entscheidende figur, die eine epoche eingeleitet hat, die aufklärung...er hat's erfunden sozusagen
naja, er gilt als die entscheidende figur, die eine epoche eingeleitet hat, die aufklärung...er hat's erfunden sozusagen
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
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das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Logik und Erkenntnis
ok, wenn wir schon mal bei der aufklärung sind
was haltet ihr davon, ein konglomerat aus esoterischen ideen zur alleingültigen wahrheit zu erklären?
was haltet ihr davon, ein konglomerat aus esoterischen ideen zur alleingültigen wahrheit zu erklären?
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Re: Logik und Erkenntnis
ich halte da nichts von
wenn, dann würde ich für eine renaissance der aufklärung stimmen
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Re: Logik und Erkenntnis
ja, und hühner sind wiedergeborene minisaurier
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
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Re: Logik und Erkenntnis
ein huhn hat keine brüste weil ein hahn keine hände hat...so kann man es natürlich auch angehen
Zuletzt geändert von Paul am So 5. Feb 2023, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
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Re: Logik und Erkenntnis
Es geht nicht darum, wie Descartes in seiner Zeit zu interpretieren ist, sondern darum, was das, was er gesagt hat, bedeutet. Beides kann sich ja decken, tut es aber in manchen Fällen nicht.
Aber welche Latte ist höher? "Philosphie" heißt für mich, auch die eigene Zeit nur als eine von vielen zu verstehen, also nicht als Maßstab zu verstehen.
Das ist in weniger harten Worten auch meine Auffassung. Allerdings beziehe ich sie auf die heutigen Philosophien und Du möglicherweise auf die älteren Philosophien.
- Mein Text ist lediglich eine Aufzählung als Nachweis für Unterschiedlichstes, was unter dem Label "Wissenschaft" erscheint. Natürlich kann man davon ein Beispiel rausnehmen, das man näher diskutieren will.
Was beweist, dass man unter "anthropozentrisch" wieder mal Teil und Gegenteil verstehen kann.
Aus meiner Sicht ist "Anthropozentrismus" dann gegeben, wenn man eigene Modelle/Narrative/Ansätze zur Voraussetzung für philosophische Überlegungen macht. Klassisches Beispiel: "Wir können Metaphysisches nicht nachweisen, also erklären wir alles im Rahmen von Wissenschaft". - Kann man machen, aber es ist eben anthropozentrisch, was nicht dadurch ausgehebelt wird, dass man sich einer objektivierenden Methodik bedient.
Kant und Descartes machen genau das Gegenteil, indem sie die menschliche Vernunft kritisch hinterfragen, also die Ich-Quelle der Philosophie zum Gegenstand machen. Dass man menschliche Vernunft untersucht, ist doch nicht "anthropozentrisch", sondern dass man menschliche Vernunft zum Maß macht für das, was der Fall ist - genau das stellen doch Kant und Descartes gerade in Frage.
Da ist in der Tat was dran: Der Mensch spiegelt das Wesen seines Ichs auf das Tier und zieht daraus Rückschlüsse. Ich sage ganz und gar nicht, dass dies schlecht ist, sondern dass es so ist.
Das ist ein ganz anderes Verständnis von Anthropozentrismus. Hier wird dieser Begriff auf den Umstand gemünzt, dass ein Philosoph die menschlichen Möglichkeiten analysiert, also den Menschen in seinem Wesen zum Thema macht. Aber das ist doch kein Anthropozentrismus! - Anthropozentrismus wäre es, wenn Kant sagen würde, dass die menschliche Vernunft ontisches Maß der Dinge wäre.
Wieder mal ein Beispiel, wie durch Neusprech tief gemeinte Begriffe auf eine Zweckebene verlagert werden und somit ein Wort verbrannt wird.
Das Problem liegt viel tiefer. Wir vertreten unterschiedliche Grundverständnisse des Seins, haben also unterschiedliche Kalibrierungen. Das führt dazu, dass Du etwas anthropozentrisch nennen kannst, was für mich gerade NICHT anthropozentrisch ist, und umgekehrt.
Re: Logik und Erkenntnis
Für mich sind deine Beiträge so auf dem Level wie die Berliner Mauer "antifaschistischen Schutzwall" zu nennen. Ich mein, ja, kann man machen...
Aber warum soll ich davon irgendwas ernst nehmen?
Er. Macht. Genau. Das.
Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten. Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik besser fortkommen, wenn wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserer Erkenntnis richten. -- Immanuel Kant
Die menschliche Vernunft ist also Maß der Dinge, das steckt schon in seiner Definition von "Ding" drin. Kant's Ansatz ist stark verifikationistisch und phänomenalistisch. Etwaige Einwand werden in "das Ding an sich" geschoben. Obschon wir das prinzipiell nicht verstehen können, es ist für Kant unerkennbar, unbegreiflich, phantom-artig, löst sich fast ins Nichts auf. Ist teilweise ein bloße Idee. Dazu kann es nicht Ursache der Dinge sein, denn sowas wie "Ursache" legen wir auch schon in die Dinge hinein. Es wäre also ein Kategorienfehler, es auf das "Ding an sich" zu beziehen.
Kant: Der Mensch als Maß. Für Ethik und Erkenntnis.
Sogar Gott wird aus menschlichen Bedürfnissen abgeleitet: Sittliches Handeln ist laut Kant nur durch den Glauben an Gott, Freiheit und Unsterblichkeit möglich => Kant hält einen moralischen Endzweck in Form von Gott für notwendig.
Kant: maximal Anthropozentrismus. Anthropozentrismus 100% konzentriert, pur. Mehr Anthropozentrismus geht nicht.
Was gibt es daran zu deuteln?
Aber warum soll ich davon irgendwas ernst nehmen?
Deine Philosophie ist doch die moderne. Sowas wie QAnon sind doch moderne Phänomene.
Falscher Film?
Er. Macht. Genau. Das.
Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten. Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik besser fortkommen, wenn wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserer Erkenntnis richten. -- Immanuel Kant
Die menschliche Vernunft ist also Maß der Dinge, das steckt schon in seiner Definition von "Ding" drin. Kant's Ansatz ist stark verifikationistisch und phänomenalistisch. Etwaige Einwand werden in "das Ding an sich" geschoben. Obschon wir das prinzipiell nicht verstehen können, es ist für Kant unerkennbar, unbegreiflich, phantom-artig, löst sich fast ins Nichts auf. Ist teilweise ein bloße Idee. Dazu kann es nicht Ursache der Dinge sein, denn sowas wie "Ursache" legen wir auch schon in die Dinge hinein. Es wäre also ein Kategorienfehler, es auf das "Ding an sich" zu beziehen.
Kant: Der Mensch als Maß. Für Ethik und Erkenntnis.
Sogar Gott wird aus menschlichen Bedürfnissen abgeleitet: Sittliches Handeln ist laut Kant nur durch den Glauben an Gott, Freiheit und Unsterblichkeit möglich => Kant hält einen moralischen Endzweck in Form von Gott für notwendig.
Kant: maximal Anthropozentrismus. Anthropozentrismus 100% konzentriert, pur. Mehr Anthropozentrismus geht nicht.
Was gibt es daran zu deuteln?