Meine theologiegebundene Auslegung

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 12:15
Spice hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 11:45 Was würde geschehen, wenn ich in deiner Gemeinschaft offensiv Reinkarnation und Karma vertrete (wohlgemerkt, nicht als Doktrin, sondern so begründet, dass der Verstand zustimmen müsste) ?
Ich bin zwar in keiner Gemeinde, ich entscheide da für mich selber...
Ich würde dir sagen: Wenn du für dich an Reinkarnation glauben willst, dann tu es, aber versuche nicht, mich überzeugen zu wollen!
Und ich würde dir auch sagen: Mein Blick konzentriert sich auf diese Leben, dass ich grade führe, ...und in diesem versuche ich xxx....
Klaro. Aber genau das könntest du als Leiter einer Religionsgemeinschaft nicht sagen, denn die muss alles Relevante im Blick haben.
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Opa Klaus
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 18:11Ich gehe also nicht von der Bibel zu Lehre, sondern von der Lehre zur Bibel. Und zuweilen auch umgekehrt. Beide passen zueinander und widersprechen sich auch nicht.
Hans-Joachim, Du und Deine Religionsgemeinschaft stellt das Buch Mormon gleichwertig zur Bibel hin.

>> Was hat Gott versäumt, in der Bibel mitzuteilen - dass es vom Buch Mormon noch ergänzt werden müsste? Darauf bist Du noch eine Antwort schuldig geblieben - wie auf viele andere Fragen von mir in Deinem Forum
- wo Du mich nach 10 Tagen und nach über 300 Zugriffen gelöscht hast.

Statt "theologiegebundene Auslegung", betreibe ich Vernunft- und Verstand-gebundene Auslegung
die vor allem gebunden ist an Liebe und Achtung gegenüber Gott.
Genau wegen dem Gleichen wurde Jesus und viele Verehrer Gottes, des Schöpfers, geächtet und ermordet.

Wegen "Theologie-Bindung" = Bibelinterpretationen wurde schon unduldsam viel Blut auf Erden vergossen.
Meine Löschung nach 10 Tagen in Deinem Forum spricht Bände für Deine Gesinnungs-Bindung -
denn Du hast mir nirgendwo die Gründe für Löschung konkret genannt. >> das kannst Du ja hier nachholen << ich achte drauf.
~~~~~~~~~
Zu "Theologie-Bindung/Auslegung" betreff >Unsterblichkeit der Menschenseele<:
Die z.Z. lebenden 8 Milliarden und weitere schon verstorbene x-Milliarden Menschen
sind aus menschlicher Entscheidung entstanden >>>
obendrein steigt diese Weltbevölkerungs-Zahl jetzt steil an.

>>> wo ist der Grund dafür, dass sie alle
körperlos unsterblich und einige als 'Böse' weiter leben werden. #
Wo ist ein plausibler Grund und Auftrag Gottes zu finden
und eine Vereinbarkeit mit Gottes Motiven und Eigenschaften ?
Die Flut von falsch angewandten Bibelstellen werfen eher Fragen auf und verwirren eher, als dass sie aufklären.

WOHER wollen diese überwältigende Mehrheit solcher Gläubigen
das denn überhaupt genau und zuverlässig mit der Unsterblichkeit wissen -
wenn sie überhaupt nicht das Geringste über jenes unsterbliche Leben nach dem Tod wissen?
Sie wissen echt über beides nichts! Sie träumen und wähnen nur beides - alles Schall Rauch und Wahn!
~~~~~~~
Die Reinkarnatiker >wissen auch nicht<
wo die jetzigen 8 Milliarden lebenden Menschen alle herkommen und am Ende hingehen/verbleiben !!
Wenn es das Nirwana - die Auflösung bist - warum dann vorher der große Aufwand?
Warum hat Gott im Anfang von diesen zig Milliarden auf Reinkarnation wartenden nur einen einzigen Menschen als Adam auf Erden reinkarnieren lassen? DAS sind >Grundlagenfragen<
und welche andere "Grundlage" soll es da noch geben?

Wenn man auf religiösem Gebiet Fragen stellt, dann ist wohl Vernunft, Verstand, Logik, Kausalität fehl am Platz.
Somit fühlt man sich im großen Irrenhaus und ohne Integration fliegt man raus.
Die Irren wollen von niemanden gestört, geheilt werden.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Sa 28. Jan 2023, 16:24, insgesamt 4-mal geändert.
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Oleander
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 15:30 Darauf bist Du noch eine Antwort schuldig geblieben
Zwingst du mal wieder andere zu....?
Gestehe doch andren die Freiheit zu, antworten zu dürfen oder eben nicht.

Was soll diese Nötigung?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Hans-Joachim
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Spice hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 14:03 s müsste doch so wie in einer richtigen Schule sein. Die Anfänger lernen die Grundlagen, dann in den nächsten Klassen alles das, was auf das bisher Gelernte und Begriffene aufbaut. Aber wenn jeder unterschiedlos, ob 60 Jahre dabei oder erst 1 Jahr stets das Gleiche hört, kann man kaum wachsen.
Nach oben
Richtig. Wir haben Klassen für unterschiedliche Altergruppen, bieten Seminar und Institut an. Dazu kommt noch das Studium in der Familie oder als Single. Das Seminar ist für Jugendliche, in dem über vier Jahre Grundlagenkenntnisse vermittelt werden. Dazu gehört auch ein gründliches Studium der Bibel. Im Institut wird das noch erweitert und vertieft. Wer diese acht Jahre theologisches Grundwissen hinter sich hat, kann das noch weiter vertiefen. Eigentlich ist das ein lebenslanges Studium, das immer tiefer in die Lehren des Evangeliums eindringt. Ich lerne schon seit über 50 Jahren und bin immer noch nicht fertig.
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Opa Klaus
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 15:41 Ich lerne schon seit über 50 Jahren und bin immer noch nicht fertig.
Ich bin Jg. 1934 und lerne seit dem immer noch >>indem ich viele Fragen stelle und indem mich alles hinterfrage und durchleuchte - wie mein Beispiel von Opa Klaus » Sa 28. Jan 2023, 15:30 Uhr beweist.
~~~~~~~~
Oleander >> welche Fragen sind erlaubt und welche Fragen sind "Nötigung".
Aha, jetzt weiß ich: Gottes Frage nach dem Fehlverhalten von Eva und Adam war wohl auch "Nötigung":
Gott fragte: "Was habt ihr da getan?"
Gewiss hat Gott auf deren faule Ausreden nicht weiter nachgehakt.
Selbst Jesus hat viele peinliche, tadelnde, schmähende Fragen gestellt.
Eine der Fragen war: "Von wem war die Taufe des Johannes?"
Diese Frage trieb die vorlauten Religionslehrer in die Enge und sie kniffen feige: "Wir wissen es nicht"

Oleander - damit hat Dein Einwand einen Konstruktionsfehler.
Die Menschen sollten sich vor allem selbst genötigt sehen
angesichts des massiven selbst-verursachten Leid+Elends auf Erden
die Gründe dafür endlich mal selbst zu hinterfragen und zu untersuchen.
~~~~~~~
Was ist - wenn die Menschen sich nicht selbst zum Hinterfragen genötigt sehen?
>?>?>? könnte es der Grund sein, dass sie diese uralten Missstände lieben und daraus Profit machen >?>?>?
(da fallen mir wieder die Schmeiß... :devil: auf dem Mithaufen ein, die sich da so wohl fühlen)

Na - was denken viele jetzt?
"jetzt reichts mir mit dem Opa aber - von dem lasse ich mich nicht nötigen."
Opa versteht das so wie dargelegt.
Opa: ich bin mir bewusst, ich könnte daneben liegen und für Korrekturen wäre ich sehr dankbar.

Es gibt auch rein sachliche Lebens-Situationen, die uns zum Handeln und Umdenken >nötigen<,
Wenn andere solche Situationen dann ins Licht rücken, wieso ist das "Nötigung"?
Wer über mehr Licht und Sicht sauer ist, wird es eines Tages doch selbst ein-"sehen" müssen,
ob das dann noch rechtzeitig ist, bleibt offen.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Ziska »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 12:09
Spice hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 11:45 Okay. Was würde geschehen, wenn ich in deiner Gemeinschaft offensiv Reinkarnation und Karma vertrete (wohlgemerkt, nicht als Doktrin, sondern so begründet, dass der Verstand zustimmen müsste) ?
In welcher Klasse sollte das denn stattfinden? Nehmen wir mal an, Du fängst damit in einer Sonntagsschulklasse für Erwachsene an. Da sitzen 20 Leute drin. Die Folge wäre, dass Dir bis zu 20 Leuten widersprechen, der Lehrer wieder zu seinem Thema zurückkehrt, man Dir die Schulter tätschelt und Dich tröstet, weil Du damit nicht durchkommst. Und wenn Du am darauffolgenden Sonntag wieder da bist, hast Du vielleicht gelernt und läßt das mit der Reinkarnation.

So oder ähnlich könnte das abgehen.

Übrigens. Ich besuchte man die Hyde-Park-Gemeinde in London. Da saß ich unter etwa 400 Anwesenden. Keine Chance für Reinkarnation.
Dann bleibt es beim Schultertätscheln, wenn der Mormone von seiner Reinkarnation und Karma Idee nicht runter kommt?

Was passiert, wenn der Mormone immer noch in den Bibelkreisen und anderen Zusammenkünften richtig vehement dafür spricht?

Was passiert, wenn dieser noch andere auf seine Seite ziehen will, indem er zwar nicht öffentlich, aber so hinten rum diese Lehre an andere Mormonen weiter gibt?

Was passiert, wenn sich einige diesem anschließen?

Wie werden die Mormonen im allgemeinen und die führenden der Mormonen reagieren?
Was passiert, wenn dieser Mormone beginnt, die Lehren der Mormonen laut in den Dreck zu ziehen und zu verlästern?

Immer noch eideidei? :lol:
LG Ziska

Immer weniger Anstand – was sagt die Bibel?

https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... ibel-sagt/
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Ziska hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 23:01 Dann bleibt es beim Schultertätscheln, wenn der Mormone von seiner Reinkarnation und Karma Idee nicht runter kommt?
Warum die Mormonen? Welche meinst Du? Bei uns in der Kirche Jesu Christi spielt das keine Rolle. Wenn also einer an Reinkarnation glaubt, dann glaubt er eben daran. Und wenn sich einer einen Buddha auf seine Kommode stellt, dann tut er es eben. Wir schreiben niemanden vor, was sie glauben oder nicht glauben sollen. Wenn sich ein Mitglied offen gegen die Kirche stellt und sie sogar bekämpft, kann das zu einem Ausschluss führen. Aber meist verlassen solche Mitglieder die Kirche schon, bevor es soweit kommt. Das regelt sich meistens von alleine. Denn das System dahinter ist ein ganz natürliches. Niemand glaubt ihm, weil die Lehre der Kirche eindeutig ist. Und so bleiben viele von ihnen Mitglied der Kirche und kommen irgendwann wieder, wenn sie es sich anders überlegt haben oder bleiben inaktiv, bis sie sterben. Manche treten auch aus der Kirche aus, um Jahre später wieder einzutreten. Wir laden jedenfalls ein, zu Christus zu kommen und peitschen niemand aus die Kirchentür hinaus.

Ich hoffe, damit Dein halbes Dutzend Fragen beantwortert zu haben.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 18:43 Ich möchte das Thema etwas weiterführen, nachdem wir uns in anderen Themen ausgetauscht haben. Vielleicht verstehen wir uns danach besser. Und weil in diesem Forum schon so manches Video veröffentlich wurde, habe ich mir ein einfach zu verstehendes Video ausgesucht:
In dem Video wird gesagt, wir seien zuerst Geistwesen gewesen. Aber Behauptungen sollten begründet werden, damit man mit ihnen etwas anfangen kann.
Es tut sich da nämlich die Frage auf, wo war Hans-Joachim bevor der im Leib seiner Mutter heranwuchs und schließlich geboren wurde?
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Hans-Joachim
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Spice hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 10:25 Es tut sich da nämlich die Frage auf, wo war Hans-Joachim bevor der im Leib seiner Mutter heranwuchs und schließlich geboren wurde?
Da, wo der Spice auch war.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 15:43 Spice hat geschrieben: ↑Mo 30. Jan 2023, 10:25
Es tut sich da nämlich die Frage auf, wo war Hans-Joachim bevor der im Leib seiner Mutter heranwuchs und schließlich geboren wurde?
Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 15:43 Da, wo der Spice auch war.
Man sieht, Hans -Joachim, wie wenig Du Dich mit Reinkarnation befasst.
Das ist Käfighaltung mit Abschottung nach außen.

Dagegen habe ich Spices Reinkarnation so hinterfragt, wie ich es für mich selber auch tun MUSS.
>>> Und Spices Antwort lässt lange auf sich warten, weil er unfähig - nicht unwillig - dazu ist.

Auch Du mein Lieber, hast mich wegen meines vielen Hinterfragens in Deinem Forum gelöscht.
Statt Deiner Antwort an Spice, ist energischer nachzufragen als damit abfertigen zu lassen.
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