Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 15:59
Ich weiß nicht, was Du über die Kraft von Erdbeben weißt. Der Wert auf der Richterscala reichte weit über 7. Das ist eine gewaltige Kraft.
Es kommt auch darauf an, wie lange die Erschütterungen anhalten. Je länger, desto stärker werden die Schwingungen und die Schäden, die sie anrichten.
Es sind nicht alle Häuser eingestürzt. Sie stehen aber alle nahe beieinander. So kommt man auf den Gedanken: Sie sind unterschiedlich konstruiert. Vielleicht sind aber auch manche neueren Datums und andere schon marode.
In Japan und anderen erdbebengefährdeten Ländern werden Hochhäuser so konstruiert, dass sie sich zwar verwinden, aber nicht brechen können.
Darüber werden sie in den betroffenen Gebieten dann auch nachdenken müssen.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 16:29
Warum bringst Du nun gleich wieder Religion mit ins Spiel?
Gibt es Ereignisse, die an Gott vorbei gehen; von denen Er nichts merkt oder die Er nicht verhindern kann?
Amos 3,6
Das Erdbeben geschah in einer Region, wo sich zwei Erdplatten treffen, die sich ineinander verschoben haben. Das ist ein normales geologisches Geschehen.
Ich habe Jahrzehnte lang in der Gegend um den Hohenzollerngraben herum gelebt, an verschiedenen Orten, und einige Erdbeben registriert. Die waren nicht so heftig wie jetzt in der Türkei und in Syrien, aber teilweise sehr deutlich wahrzunehmen. Da bekommt man dann schon eine Ahnung von den Kräften, die da wirken und der eigenen Hilflosigkeit.
Einige der Erdbeben bewirkten an Gebäuden im Bereich Schwäbischen Alb Schäden. Risse und so.
ist nun jedes Erdbeben ein Strafgericht? Ist jeder Blitz, jeder Sturm, jedes Unwetter ein Strafgericht?
Das habe ich
nicht behauptet und deshalb ein Fragezeichen hinter das Zitat gemacht.
Ich finde aber, Christen sollten einen etwas weiteren Blick haben als weltliche Medien und die Politik.
Das dient dazu, herauszufinden: Wo steht Gott?
Was erwartet Er von uns in dieser speziellen Situation?
LG