Erdbeben in Türkei und Syrien

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Hans-Joachim
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von Hans-Joachim »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 15:38 uch die syrisch-orthodoxen Christen wurden verfolgt.
Gab es dort Menschen, die zum Glauben an Jesus kamen? Ja.
Mt. 4,24 : "...Und die Kunde von ihm (Jesus) ging hinaus in das ganze Syrien..."
Warum bringst Du nun gleich wieder Religion mit ins Spiel? Das Erdbeben geschah in einer Region, wo sich zwei Erdplatten treffen, die sich ineinander verschoben haben. Das ist ein normales geologisches Geschehen.

Ja, ich weiß. In der Bibel lesen wir von Erdbeben, die kommen würden. Aber ist nun jedes Erdbeben ein Strafgericht? Ist jeder Blitz, jeder Sturm, jedes Unwetter ein Strafgericht? Oder sind es nicht auch natürliche Ereignisse, wie sie auch auf anderen Planeten unseres Universums geschehen können. Die Erde ist ein lebendiger Planet. Und er reagiert auch darauf, wie wir mit ihm umgehen. Da muss man nicht religiös sein, um das zu erkennen. Die Spuren von Raubbau und seinen Folgen kann jeder Laie sehen.
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Oleander
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 16:29 In der Bibel lesen wir von Erdbeben,
Wenn ein Gläubiger sich "bekehrt "und sich bewußt wird, was er in der Vergangenheit so alles schlimmes tat....findet auch eine Art Erdbeben durch die Einsicht statt= man wird durchgerüttelt...
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oTp
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von oTp »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 16:29 Warum bringst Du nun gleich wieder Religion mit ins Spiel? Das Erdbeben geschah in einer Region, wo sich zwei Erdplatten treffen, die sich ineinander verschoben haben. Das ist ein normales geologisches Geschehen.
Ja, früher waren solche Naturereignisse mal für diese Menschen Zeichen für Gottes Zorn. Dann überlegten die Menschen, wie sie sowas abwenden könnten, den Zorn und die Ungnade der Götter besänftigen könnten. ( Da kam es auch zu Menschenopfern...)
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Hans-Joachim
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von Hans-Joachim »

oTp hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 16:34 Ja, früher waren solche Naturereignisse mal für diese Menschen Zeichen für Gottes Zorn. Dann überlegten die Menschen, wie sie sowas abwenden könnten, den Zorn und die Ungnade der Götter besänftigen könnten. ( Da kam es auch zu Menschenopfern...)
Da siehst Du mal, wozu es führen kann, wenn alles irgendwie mit Gott, Göttern oder Götzen in Zusammenhang gebracht wird. Ich bin da sehr langsam und überlege, was es da erst einmal an natürlichen Gründen geben könnte. Es ist schließlich nicht alles Sodom und Gomorra.
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Oleander
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 15:43 Manchmal schon...
Mhm :) .... es gibt immer paar Oberschlaue, die trotz LawinenWARNUNG....
Entweder sie nehmen es ned so ernst(wird scho nix passieren) oder einfach Ignoranten= dann dürfen sie sich aber auch ned wundern, wenn ein "Knöllchen" folgt oder es ihr Leben kostet, im Falle....
Ähnlich ist bei Gesetzen oder Gottes "Geboten" (Warnungen vor...)
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Oleander
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 16:52 Da siehst Du mal, wozu es führen kann, wenn alles irgendwie mit Gott, Göttern oder Götzen in Zusammenhang gebracht wird.
Ich schlage dazu das Buch vor, wer will...
https://www.amazon.de/Herren-Erde-G%C3% ... 3866993668

Herren der Erde: Götterangst und Menschenopfer in Neuguinea...
Teilweise echt krass und erschütternd... :|
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von oTp »

Die nehmen aber dafür doch keine Touristen ?
:mrgreen:
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Magdalena61
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von Magdalena61 »

oTp hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 15:44 Magdalena, mir hat ein Türke in Ha, im Südosten der Türkei, von Ereignissen des Volkermordes in seinem Ort erzählt.
War er Zeitzeuge? Das ist doch Hundert Jahre her.
Viele Verwandte meiner Frau sind ausgewandert nach Deutschland und in die USA.
Etliche türkische Christen auch nach Schweden.
Ich denke schon lange, dass wir (Christen des freien Westens) eine Aufgabe haben, die türkischstämmigen Mitbürger betreffend.
Die kommen doch nicht zufällig hierher. Und es sind so viele.

Wenn es nicht gerade fanatische Muslime sind, also so eine Art Pharisäer des politischen Islam, die Frauen verachten, in Burkas stecken und Kinder verheiraten, kann man gut mit ihnen reden. Das Orientalische an ihnen ist faszinierend, die Küche ist auch nicht zu verachten-- ich habe einige von ihnen als sehr freundlich und hilfsbereit erlebt.
LG
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von oTp »

War er Zeitzeuge? Das ist doch Hundert Jahre her
.

Ist schon eine Weile her. Aber er hat von Ereignissen in seinem Dorf erzählt.

Ja, Türken sind allgemein freundliche Menschen. Nicht nur die Christen. Und die Muslime eigentlich oft nicht streng muslimisch.

Ein Türke fragte mich mal in Istanbul, ob wir ihnen die Merkel ausleihen könnten, wir bräuchten sie ja nicht mehr. Ich fand das witzig.
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Magdalena61
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Re: Erdbeben in Türkei und Syrien

Beitrag von Magdalena61 »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 15:59 Ich weiß nicht, was Du über die Kraft von Erdbeben weißt. Der Wert auf der Richterscala reichte weit über 7. Das ist eine gewaltige Kraft.
Es kommt auch darauf an, wie lange die Erschütterungen anhalten. Je länger, desto stärker werden die Schwingungen und die Schäden, die sie anrichten.

Es sind nicht alle Häuser eingestürzt. Sie stehen aber alle nahe beieinander. So kommt man auf den Gedanken: Sie sind unterschiedlich konstruiert. Vielleicht sind aber auch manche neueren Datums und andere schon marode.
In Japan und anderen erdbebengefährdeten Ländern werden Hochhäuser so konstruiert, dass sie sich zwar verwinden, aber nicht brechen können.
Darüber werden sie in den betroffenen Gebieten dann auch nachdenken müssen.
Hans-Joachim hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 16:29 Warum bringst Du nun gleich wieder Religion mit ins Spiel?
Gibt es Ereignisse, die an Gott vorbei gehen; von denen Er nichts merkt oder die Er nicht verhindern kann?
Amos 3,6
Das Erdbeben geschah in einer Region, wo sich zwei Erdplatten treffen, die sich ineinander verschoben haben. Das ist ein normales geologisches Geschehen.
Ich habe Jahrzehnte lang in der Gegend um den Hohenzollerngraben herum gelebt, an verschiedenen Orten, und einige Erdbeben registriert. Die waren nicht so heftig wie jetzt in der Türkei und in Syrien, aber teilweise sehr deutlich wahrzunehmen. Da bekommt man dann schon eine Ahnung von den Kräften, die da wirken und der eigenen Hilflosigkeit.
Einige der Erdbeben bewirkten an Gebäuden im Bereich Schwäbischen Alb Schäden. Risse und so.
ist nun jedes Erdbeben ein Strafgericht? Ist jeder Blitz, jeder Sturm, jedes Unwetter ein Strafgericht?
Das habe ich nicht behauptet und deshalb ein Fragezeichen hinter das Zitat gemacht.

Ich finde aber, Christen sollten einen etwas weiteren Blick haben als weltliche Medien und die Politik.

Das dient dazu, herauszufinden: Wo steht Gott?
Was erwartet Er von uns in dieser speziellen Situation?
LG
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