Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Politik und Weltgeschehen
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Magdalena61
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Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Unser Land gehört nicht den Nasen, die offenbar von Sinnen sind und unser aller Zukunft riskieren für Ziele, die nicht die Unseren sind. Auch ich zähle zu der Hälfte der deutschen Bevölkerung, die in der öffentlichen Debatte endlich gehört werden will, und ich plädiere nicht höflich, sondern FORDERE Verhandlungen mit Rußland. --
Klimaschädlicher als da herum zu ballern geht's ja wohl nicht mehr. Und dafür soll der Deutsche sein Auto abgeben und im Kalten sitzen. --

Wie viele Menschen sollen noch sinnlos sterben? Kinder verlieren ihre Väter, Frauen ihre Männer, Eltern ihre Kinder. Und bezahlen sollen wir auch noch für diesen Wahnsinn. --

Ich kann nicht zur Demo kommen, aber eine Bitte an alle, denen es möglich ist: GEHT HIN! --

Vorsicht: Die DB hatte im Oktober 2022 schon einmal anläßlich einer geplanten Großdemo termingerechte Störungen-- mit dem Ausfall des Zugverkehrs in nördlichen Teil Deutschlands bis Berlin. Sabotage.



(Wer hätte das gedacht, dass ich Alice Schwarzer einmal beipflichten würde... :) --)
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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Petition:
Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine. Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder.

Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges? Die deutsche Außenministerin sprach jüngst davon, dass „wir“ einen „Krieg gegen Russland“ führen. Im Ernst?

Präsident Selenskyj macht aus seinem Ziel kein Geheimnis. Nach den zugesagten Panzern fordert er jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen? Noch versichert der deutsche Kanzler, er wolle weder Kampfjets noch „Bodentruppen“ senden. Doch wie viele „rote Linien“ wurden in den letzten Monaten schon überschritten?

Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt. Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.

Die Ukraine kann zwar – unterstützt durch den Westen – einzelne Schlachten gewinnen. Aber sie kann gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen. Das sagt auch der höchste Militär der USA, General Milley. Er spricht von einer Pattsituation, in der keine Seite militärisch siegen und der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann. Warum dann nicht jetzt? Sofort!

Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!

Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.

Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.
https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden
82 881 Unterzeichner aktuell.

69 Erstunterzeicher sind aufgeführt.

KUNDGEBUNG
Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht und Brigadegeneral a.D. Erich Vad haben für den 25. Februar einen Protesttag ­initiiert: eine Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin.

Update: Acht Minuten später sind es 83181 Unterschriften. Und das mitten in der Nacht.
Bitte teilt die Petition, wo immer es möglich ist.

Ich fürchte, die Sirenen egoistischer und skrupelloser Interessensvertreter plärren der Ampel so laut um die Ohren, dass wir mehrere Millionen Unterschriften brauchen, damit Politik und Medien sie nicht mehr übersehen können.
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Oleander
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 00:47 und ich plädiere nicht höflich, sondern FORDERE...
Das dachte ich unlängst auch über Selenski, der fordert auch...

Ich versuche zwar den Fordernden zu verstehn (er braucht/sehnt sich nach Hilfe)aber....
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Paul
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Paul »

es wird nicht viel ändern aber ich unterstütze es...genauso wie ich damals den krefelder appel unterstützt habe
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

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Oleander
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Oleander »

Paul hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 15:35 es wird nicht viel ändern aber ich unterstütze es...
Keine Ahnung, was du grade meinst... :)

Ich sah grade auf...: Alles sah danach aus, als würde der alte Hund bald abkratzen.
Der Shelterinhaber gab den Hund nicht auf (die Hoffnung stirbt zuletzt)und siehe da...der Hund...ein Wunder?
Seli setzt auf Mitgefühl, dass andere dazu bewegen sollte...ist aber selber ned dazu bereit zu Frieden /Kriegsende beizutragen?

Keine Ahnung, was in den Köpfen der Kontrahenten ständig so vorgeht...

HERR, lass ein Wunder geschehn und bring sie zur Besinnung? :denken:
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Paul
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Paul »

der krefelder appel ist sowas wie das manifest der deutschen friedensbewegung damals beim nato doppelbeschluss...hat nichts direkt mit seli zu tun

ich habe ihn unterzeichnet
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Hans-Joachim
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Hans-Joachim »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 00:47 sondern FORDERE Verhandlungen mit Rußland.
Na dann fordere mal.

Mit Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht habe ich nichts am Hut.

Putin wird sich sicherlich freuen, wenn sich da ein paar Hunderttausend sammeln.
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Oleander
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 16:00 Na dann fordere mal.
Ich kenne eine Dame, die mal von wenigen Seiten persönlich angegriffen wurde, wegen...
Sie erhoffte sich von jenen, die....dass diese sie verteidigen sollten oder zumindest Stellung beziehen sollten (aber die mischten sich ned ein in die Lage...)
Vielleicht meinten die nur, da misch ich mich ned ein (Neutralität) und...(keine Ahnung :denken: )

Also musste die Dame da selber durch und schaun, wie sie mit der Situation selber fertig wird....
Ich denk, es ist gar ned so einfach, sich persönlich zu entscheiden, ob man nun eingreifen soll(Hilfe leisten oder was auch immer) oder sich raushalten... :denken2:
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Paul
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Paul »

:lol: :lol: :lol:

will sagen, manchmal wird das einem von der obrigkeit abgenommen

hm :denken:
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Hans-Joachim
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 16:24 Ich denk, es ist gar ned so einfach, sich persönlich zu entscheiden, ob man nun eingreifen soll(Hilfe leisten oder was auch immer) oder sich raushalten... :denken2:
In Berlin wird ständig demonstriert. Das lernen die Kinder schon in der Schule. Und vor dem Brandenburger Tor ist genug Platz. Die Straße des 17.Juni reicht bis zur Siegessäule. Da können rund 500 000 Menschen sich die Beine in den Bauch stehen :yawn:
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