Sunbeam hat geschrieben: ↑Mo 13. Feb 2023, 19:50
Das wären, nach deinen Glaubens-Maßstäben. dann die Männer, die Gott und seine Heerscharen auf ihrer Seite haben, sozusagen Gottes Lieblinge, was dann durchaus zum christlichen Gott passen würde, denn der war ja auch ein hingebungsvoller Völkerschlächter.
Wenn ich feststelle: Der Westen hat Gott nicht hinter sich, dann bedeutet das nicht automatisch, Gott sei auf der Seite Putins.
Aus einem anderen Post vom 25. Januar:
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 13:44
Wenn nicht, wie vom Westen behauptet, die "Wiederherstellung der ursprünglichen Sowjetunion" von russischer Seite aus das Ziel des Krieges ist, sondern tatsächlich die Verteidigung biblischer Werte, wie die Russen diese verstehen und interpretieren und ein Zurückdrängen antichristlicher Mächte, wie den Einfluß der westlichen Schattenregierungen-- dann sind Leopard- Panzer nicht die richtige Antwort, sondern einfach nur eine primitiv- provokative Zurschaustellung der von den Russen unterstellten Gottlosigkeit des Westens.
Man kann die gesamte russische Armee töten-- aber Glaube und Überzeugung werden weiter leben.
Ich frage mich: "Auf welcher Seite steht Gott"?
Bisher war ich der Meinung: Auf keiner von beiden.
April 2022 (FB):
ALLE, die diesen Krieg befeuern, werden sich verantworten müssen, auch diejenigen, die Verhandlungen blockieren und letale Waffen liefern. Wenn führende Politiker es unter diesen Umständen wagen, sich auf Gott zu berufen, während sie zeitgleich Menschen in den Krieg und in den Tod schicken ... mir fällt dazu nur ein: Jeremia 7.
Das gefiel nun vielen nicht... die Gemäßigten, die einen kühlen Kopf behalten, scheinen sehr selten geworden zu sein. Überall, auch in diesem Thread offenbaren sich aufgeheizte Gemüter, und das ist es, das mich am meisten beunruhigt, denn wenn sich diese "Kriegseuphorie", inklusive der Ignoranz gegenüber unbequemen Wahrheiten, verfestigt, dann WIRD ein Gericht (Gottes) in irgendeiner Form folgen.
Dann kam der Einwand, "wer Vergewaltigern und Mördern bei ihrem Werk zuschaue und sage, man dürfe keine Gewalt anwenden, um den Opfern zu helfen, riskiere die Hölle".
(Na ja, darauf könnte Putin sich ja auch berufen, Stichwort: Acht Jahre lang Terror im Donbas mit mindestens 14 000 Toten; Vermeidung von Millionen Toten in der Zukunft durch ukrainische Nuklearwaffen... --- oder nicht?)
Meine Antwort: Dem Völkermord im Donbas sowie der Verfolgung russischer Ethnien in der Ukraine durch die ukrainische Staatsführung hat "die restliche Welt"
auch zugesehen.
Der Westen hatte die Möglichkeit, den Einmarsch abzuwenden- und Putin hatte die Möglichkeit, nicht anzugreifen.
Ich ergreife für keine der beiden Seiten Partei, sondern stelle fest: Wer sich auf JHWH beruft, der sollte eigentlich wissen, wie geistliche Kämpfe geführt werden müssen-- jedenfalls nicht mit Panzern und Raketen. Alles andere entspringt einer fleischlichen Gesinnung.
(Das gilt übrigens auch für den russischen Patriarchen)
Und dann noch der Schluß:
Alle, die es vorziehen, sich vom Baum der Erkenntnis inspirieren zu lassen, anstatt auf den HERRN zu warten und dann GENAU das zu TUN, was ER sagt, werden sterben. Im Gegensatz zu deinen Behauptungen sind meine Worte biblisch belegt. Was DU behauptest, ist emotional aufgeheizte Propaganda, hat mit dem Gott der Bibel NICHTS zu tun. Wir können noch nicht einmal mit Gewißheit ausschließen, dass dieser Krieg ein Gerichtshandeln Gottes beinhaltet. Möglicherweise wird ganz Europa mit hineingezogen werden in diesen Krieg, das "christliche Europa"... und das nicht "unschuldig":
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Thessalonicher2%2C12
Das ist meine "geistliche Beurteilung".
LG