Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 6. Mär 2023, 08:53
Also bitte gerne nun der Appell: Kontaktiere dein Inneres und gib uns dazu ein paar praktische Erfahrungen aus deinem Leben, wie man sich gegen das "Aufblasen" erfolgreich zur Wehr setzen kann, um besser in Liebe aufzuerbauen.
Lass mich kontaktieren
Mal sehr sehr verkürzt aus meinem Leben.
Ich hatte eine Phase in meinem Leben, wo ich das Gefühl hatte viel zu erkennen,
aber ich fing auch an mich deswegen "weiter" zu fühlen als andere.
Dann kam eine längere Phase des scheinbaren Stillstandes.
Es kam ein Punkt, wo ich verstand , das Erkennen und Wissen nichts mit dem
eigenem Können und Verdienst zu tun hat.
Das Seltsame dabei ist, seitdem Erkennen nicht mehr mit meinem Wertgefühl verknüpft ist,
werde ich mit Inspirationen eher "bombadiert".
Wenn man schon merkt, dass man über sich selbst ärgert, das man sich wieder "aufgebläht" hat,
obwohl man genau das Gegenteil will hat man hier einen Widerspruch zwischen dem geistigen Willen und den materiellen Willen.
Ich nennen das den Verzögerungsschutz des materiellen Willen.
Der geistige Wille hat sich zu etwas entschieden,
aber der "materialisierte" Wille über die Zeit zieht einen zurück.
Oft hat sich der der materielle Wille so manifestiert,
dass der eigene geistige Wille zu schwach ist.
Was tat ich?
Ich habe Gott darum gebeten, mir die Kraft zu schenken,
den Wunsch meines geistigen Willens Wirklichkeit werden zu lassen.
Dinge aus reiner Willenskraft zu tun , schadet auf Dauer,
wenn man es schafft,dass alle Teile davon durchdrungen ist,
ist es leicht, weil man "neu" geworden ist.
Somit ist es eine Kombination aus eigener konstanten Anstrengung
und Gottes Hilfe.
Selbst dann dauert es etwas und schmerzt, wenn man erkennt,
wo es hapert.
Gleichzeitig ist Erkenntnis, die man bekommen hat auch Verantwortung, d.h. man darf es nicht
für sich behalten, aber die innere Motivation sollte immer aus dem Wunsch geboren sein zu helfen.
Oder zu lernen.
Wie gut das klappt, kann man daran erkennen als Test, wenn man sich vorstellt ,
man hat etwas scheinbar neues erkannt. Man stelle sich vor , man schreibt es in einem Forum.
Jemand nimmt diese Idee und tut so, als wenn es seine eigene.
Ärgert man sich , weil jemand eine Idee "geklaut " hat oder freut man sich,
dass eine Inspiration die man erhalten hat sich weiter verbreitet.
Sobald man jemanden rede hört oder ein Forumsbeitrag liest
und sich aufregt und sofort der Wunsch entsteht ihn zu korrigieren
um des Korrigierens Willen, läuft etwas schief.
Das richtige Gefühl wäre der Wunsch zu helfen und seine Sicht der Dinge
mitzuteilen. Wenn die eigene Ansicht richtig ist, mag es ihm helfen oder nicht.
Wenn man sich irrt, vertraut man, dass derjenige es erkennt mit seinem eigenen Draht zu Gott.
Hierbei vertraue ich, dass mein Text oder men Schreiben nur ein kleiner Teil im Erkenntnisprozess ist,
da ich nur die äußere Wahrnehmung des Verstandes erreiche.