Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Claymore hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 12:01 Ich glaube nicht, dass es eine besonders erleuchtete, freigeistige Position ist, diese Unterschiede allesamt zu verwischen, "alle drehen die Wahrheit zu ihren Gunsten". Meiner Ansicht nach ist die Manipulation bei Anti-Spiegel absolut extrem, und natürlich schlimmer als beim Spiegel.
Die wirklich interessanten Punkte hast du weggelassen.

Ja, ich bilde mir eine Meinung, ich lese nicht nur ab.
Aber ich muss sie nicht jedem mitteilen, und vor allem nicht notorischen Neinsagern, die das infantile Spiel: "Ukraine, das sind die Guten und die Russen, das sind die Bösen" mehr oder weniger unreflektiert übernehmen und forcieren.

Zur Behandlung russischsprachiger Ukrainer findest du sicher noch eine Menge Infos im Netz-- nachdem du an den Faktencheckern vorbei bist.
„Entrussifizierung“: Kritik an Verbot russischer Bücher in Ukraine wird lauter
Erste Amtssprache soll nun Ukrainisch sein, die zweite Englisch. Offiziell ist der Gebrauch der russischen Sprache nicht verboten. Dennoch sendet das ukrainische Fernsehen nur noch auf Ukrainisch, die Kinder lernen Ukrainisch in der Schule, Russisch wird so allmählich zur Sprache der Alten, den Erben der Sowjetunion.
arte.tv
In der Ukraine muss bald in allen öffentlichen Einrichtungen Ukrainisch gesprochen werden. Verstöße werden als Straftat geahndet.
...
Die meisten Menschen in der Ukraine sprechen sowohl Ukrainisch als auch Russisch. Der Osten und der Süden der Ukraine sind aber hauptsächlich russischsprachig.
spiegel.de 25.04.2019
Es sind Menschen, die in der Ukraine geboren und zu Hause sind. Mehr als sein Drittel von ihnen spricht als Muttersprache Russisch.

Ich finde es überflüssig, die Minderheiten im Land so zu bedrängen. Man stelle sich vor, unsere Zuwanderer dürfen keine Fernsehprogramme in ihrer Muttersprache mehr anschauen. Man stelle sich vor, in Deutschland dürfen Beamte, Ärzte, Lehrer und Sozialarbeiter nur noch deutsch sprechen... auch mit den Zuwanderern... und besonders pikant ist das dann, wenn ein Syrischstämmiger oder jemand, der aus dem Irak kommt, in einer der o.g. Funktionen mit frisch importierten Landsleuten ausschließlich deutsch sprechen muss.
Naja. Wie gesagt: Es gibt Spiele, die ich nicht spiele.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Inzwischen schon Praxis: Aus Bibliotheken werden russische Bücher entfernt, sogar Kochbücher.
Denkmäler werden schon seit langem abgerissen, die an eine gemeinsame Vergangenheit erinneren.

Die Orthodoxe Kirche wird vom Geheimdienst überwacht, eine "ukrainisch"-orthodoxe Kirche soll sogar das Weihnachtsfest auf den westlichen Termin vorverlegen. Es ist so irrsinnig, vor ein paar Jahren hätte man ein Satire-Program daraus machen können, heute geschieht so was vor unseren Augen.

Und die Ukraine (nach dem CIA-Putsch) soll ein Staat sein, der für "unsere" Freiheitsvorstellungen eintritt?

Das Manifest für Frieden aber ist weder pro Kiew noch pro Moskau formuliert.

Wer Frieden will, tritt auch für gesellschaftlichen Frieden ein, also für "demokratischen" Frieden. Und das heißt, selbstverständlich darf russische Religion und Kultur neben allen anderen zelebriert werden.
Auch hier gibt es orthodoxe Gemeinden, ich kannte mal eine ... manchmal gab es Raumprobleme und jemand aus der evangelischen Kirche half.

Alle wirklich auf das Heilige ausgerichteten Christen müssten eigentlich erkennen, dass die Weltherrscher Religion höchstens nur benutzen. Für sich selbst um Geheimnisse zu entschlüsseln. Und für das Volk um es sittlich im Griff zu halten.

Ich finde, man betrachte die Rolle der Kirchen, Religionen rückblickend auf alle früheren Kriege. Es wurden sogar Kanonen gesegnet!
Warum haben die Kirchenführer mitgemacht in den Weltkriegen, jeder auf der entsprechend eigenen Seite.
Warum machen sie heute wieder mit.
Jeder Evangeliumsbeflügelter Christ kann seinen Pfarrer anrufen und die richtigen Fragen stellen.
Wer nicht fragt bleibt dumm. Aus Antworten ergeben sich weitere Fragen.
Wer Frieden will fragt weiter.
Protestieren ist eine Sache, die Verantwortlichen in den Dialog zu holen ist eine andere Sache.
oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 03:02 Denkmäler werden schon seit langem abgerissen, die an eine gemeinsame Vergangenheit erinneren.
Das ist doch verständlich. Wo ist da der Nutzen für dich ?
Aus Bibliotheken werden russische Bücher entfernt, sogar Kochbücher.
Würdest du nicht auch so gegen deine Drangsalierer vorgehen ?
Die Orthodoxe Kirche wird vom Geheimdienst überwacht
Ja, schau dir mal den Hampelmann an, das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche.
Und die Ukraine (nach dem CIA-Putsch) soll ein Staat sein, der für "unsere" Freiheitsvorstellungen eintritt?
Und was soll das nun wieder als Resumee ?

Die Ukraine wollen sich nur aus den Krallen Putins befreien. Es ist ein dreckiger Krieg, den Russland da angezettelt hat. Voll von verlogener Propaganda. Und russischer Zerstörungswut.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Sunbeam
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Sunbeam »

Johncom hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 23:40
Sunbeam hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 15:09
Sage mir einer, was immer er da will, was das Volk der Ukrainer, die Ukrainische Nation, die aufopferungsvollen Menschen dort, in diesem ersten Kriegsjahr an Heldenmut vollbracht haben, das ist aller Anerkennung wert.
Sie kämpfen für die Heimat...
Töne wie von Adolf:
Volk, Heimat, Nation und Heldenmut ...Kämpfen, aufopfern!

Ja, diese Nazimythen waren nie ganz weg und werden gerne neu belebt wenn sie den kommerziell-westlichen Interessen "nützlich" sind.

Gleich nach dem Ende von WK2 suchten die Amis sich die Werwolf-Kämpfer für ihre Dienste als Stay-Behind Armee im Falle eine sowjetischen Invasion.
Statt Nazis wurden später auch Islamisten rekrutiert und ausgerüstet. Es werden immer die gebraucht, die kämpfen wollen und sich für wenig Geld aufopfern.
Ukrainische Leben sind billig im Sinne des Lohn-Niveaus dort.
Verglichen mit westlichen Kosten pro Gefallenen, also Entschädigung, Witwenrente usw hätte dieser Krieg nie begonnen.
Nun gut, da du dich nicht entblöden kannst, die Nazikeule als Argument hier anzuführen (denn wirkliche Argumente und Antworten hast du ja nicht), beginnen wir also mit dem großen Tingeltangel faschistischer "Gleichungen":

Es ist oft genug beschrieben worden, in Bild und Ton, von Zeitzeugen selbstverständlich auch, wie die Faschisten im zweiten Weltkrieg in Russland hausten.
Nun meine Frage an dich: was unterscheidet die heutigen russischen Invasoren, hier dann die russische Armee mit ihren Massakern an der Zivilbevölkerung, mit ihrem Bomben und Raketenterror gegen die Zivilbevölkerung (auch in den großen Ballungszentren), und dem barbarischen Terror der Verschleppung ukrainischer Frauen und Kinder nach Russland, was unterscheidet also diese viehisch handelnde russische Armee von dem "Tun" der faschistischen Invasoren im WKII?
Für mich sind die Russen, die heute in der Ukraine Zivilisten, also auch Frauen und Kinder bestialisch dahin metzeln, nicht und niemals etwas anderes, als entmenschte und kaltblütige Faschisten, die im Namen eines völlig pervertierten und größenwahnsinnigen Kreml-Adolfs wieder einmal eine neue Weltordnung "herstellen" wollen.

Mögen so moralisch völlig enthemmte Leutchen wie du in Putin auch einen Friedensfürsten sehen, so ist und bleibt Putin für die meisten Menschen normalen Verstandes ein von Menschenblut triefendes Monster, der nicht nur zum Schlächter des ukrainischen Volkes wurde, sondern auch sein eigenes Volk in einem blutigen Gemetzel auf die Schlachtbank treibt und in einem sinnlosen Krieg sein eigenes Volk gewissenlos verheizt.

Und nun schalten wir zurück zu Radio Moskau, in das Hauptstudio der putinischen Trollfabrik und wir senden die Trauergesänge staatlich anerkannter russischer Flatulenzer, also Johncom :arrow: dein Part :idea:
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Sunbeam
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Sunbeam »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 00:30
Claymore hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 12:01 Ich glaube nicht, dass es eine besonders erleuchtete, freigeistige Position ist, diese Unterschiede allesamt zu verwischen, "alle drehen die Wahrheit zu ihren Gunsten". Meiner Ansicht nach ist die Manipulation bei Anti-Spiegel absolut extrem, und natürlich schlimmer als beim Spiegel.
Die wirklich interessanten Punkte hast du weggelassen.

Ja, ich bilde mir eine Meinung, ich lese nicht nur ab.
Aber ich muss sie nicht jedem mitteilen, und vor allem nicht notorischen Neinsagern, die das infantile Spiel: "Ukraine, das sind die Guten und die Russen, das sind die Bösen" mehr oder weniger unreflektiert übernehmen und forcieren.

Zur Behandlung russischsprachiger Ukrainer findest du sicher noch eine Menge Infos im Netz-- nachdem du an den Faktencheckern vorbei bist.
„Entrussifizierung“: Kritik an Verbot russischer Bücher in Ukraine wird lauter

Naja, aber die Russen sind da auch nicht gerade zimperlich.

"Namen von Henkern und Sadisten": Russland benennt Straßen um
Neun Mal im Jahr wird Wolgograd für jeweils einen Tag symbolisch umbenannt in Stalingrad. Das ist ebenso umstritten wie die Wiedereinführung sowjetischer Straßennamen im besetzten Melitopol. Dabei wird besonders auf Rosa Luxemburg geschimpft.

https://www.br.de/nachrichten/kultur/na ... um,TUbJero

Nur ein Beispiel, es gibt das wohl noch viel mehr.

Allerdings bin ich ebenso dagegen das auf einmal Tolstoi, Tschechow und andere Größen russischer Literatur zur Persona non grata erklärt werden, oder das in Italien eine Lesung von Dostojewski untersagt wird (obwohl Dostojewski durchaus als Antisemit und Ultranationalist bezeichnet werden kann), andererseits bekleckert sich da wohl keine der Kriegsparteien mit Ruhm, hier wird der Grundstein zu einer Feindschaft gelegt, die in Jahrhunderten wohl nicht zur Versöhnung führen wird.

Wer zerschlägt nun diesen Gordischen Knoten, denn ein neuer Alexander ist nicht in Sicht?
Spice
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Spice »

"Einer der klügsten Köpfe Russlands, der immer noch in Russland lebt, ist der Soziologe Grigori Judin. In einem Interview mit Meduza stellt er unzweideutig klar, dass dieser Krieg nie aufhören wird, solange Putin im Kreml sitzt.
Deshalb ist das Gezeter im Westen über "Verhandlungen" und "Diplomatie" so abstrus. Natürlich lässt sich Putin nicht auf solche Scharaden ein, denn er braucht den endlosen Krieg als Normalzustand, als Dauererregung einer psychotischen Gesellschaft. Die Karriere des KGB-Geheimagenten Putin ist zu ihrem Höhepunkt gekommen: Ein Spion und Spitzel, der das Irresein und den Verfolgungswahn seiner Organisation übertragen hat auf die gesamte Nation, bis in den letzten Winkel der Gesellschaft.
"Margarita Ljutowa: Die heutige Politik Russlands wird von vielen so verstanden, dass für Putin der Krieg ein endloses Unternehmen ist. In seiner jüngsten Botschaft an die Föderationsversammlung hat er das wohl wieder bekräftigt: Er verlor kein Wort darüber, wie Russlands Sieg aussehen soll und was danach kommt. Was meinen Sie, ist Putins Plan tatsächlich ein ewiger Krieg?
Grigori Judin: Ja, natürlich, dieser Krieg wird nie aufhören. Er hat keine Ziele, nach deren Erreichen er beendet werden könnte. Er wird einfach immer weitergehen, weil „sie“ [in Putins Vorstellung] Feinde sind und uns töten wollen – und wir sie. Für Putin ist das eine existenzielle Konfrontation mit einem Gegner, der vorhat, ihn zu vernichten.
Wir dürfen uns keine Illusionen machen: Solange Putin im Kreml sitzt, wird der Krieg weitergehen. Er wird sich immer weiter ausdehnen.
Die russische Armee wird in aller Eile vergrößert, die Wirtschaft auf Kanonen umgestellt, und Bildung wird zum Werkzeug von Propaganda und Wehrerziehung. Das Land wird auf einen großen, schweren Krieg vorbereitet.
Und dann ist ein Sieg für Putin von vornherein unmöglich?
Absolut unmöglich. Den setzt sich auch niemand zum Ziel, es gibt keine Definition, was überhaupt ein Sieg wäre.
Ist das Kriegsziel also einfach Wladimir Putins Machterhalt?
Das ist ungefähr dasselbe: Putin stellt sich seine Regentschaft als Dauerkrieg vor. Putin und sein Umfeld erzählen uns seit Jahren, dass gegen uns Krieg geführt wird. Manche haben das lieber ignoriert, aber [Putin und sein Umfeld] glauben wirklich, dass sie schon lange in einen Krieg verwickelt sind. Nur ist dieser Krieg inzwischen in eine so aggressive Phase eingetreten, dass es offenbar keinen Ausweg mehr gibt. In dieser Weltsicht ist Krieg grundsätzlich die Norm. Hören Sie einfach auf, Frieden für den Normalzustand zu halten – dann sehen Sie die Situation mit deren Augen. Wie [Natalja Komarowa,] die Gouverneurin des Autonomen Kreises der Chanten und Mansen sagte: „Der Krieg ist ein Freund.“ " https://www.dekoder.org/de/article/krie ... in-analyse
CoolLesterSmooth
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 00:30 Man stelle sich vor, in Deutschland dürfen Beamte, Ärzte, Lehrer und Sozialarbeiter nur noch deutsch sprechen... auch mit den Zuwanderern... und besonders pikant ist das dann, wenn ein Syrischstämmiger oder jemand, der aus dem Irak kommt, in einer der o.g. Funktionen mit frisch importierten Landsleuten ausschließlich deutsch sprechen muss.
Dieser Vergleich ist allerdings nur bedingt treffend, da das Gesetz, um das es geht, gar nicht besagt, dass z.B. Ärzte nur noch Ukrainisch mit ihren Patienten sprechen dürfen. Ärzte müssen Ukrainisch sprechen können und sie müssen alle Dokumente etc auf Ukrainisch anfertigen, aber wenn ein Patient es möchte, das ist explizit so geregelt, kann auch in einer anderen Sprache, die für beide akzeptabel ist, geredet werden. Was nicht geht, ist, dass die Nutzung einer anderen Sprache dem Patienten vom Arzt aufgedrückt wird und ich kann mir nicht vorstellen, dass du damit große Probleme hast, denn um in deinem Vergleich zu bleiben, man stelle sich vor, du würdest zum Arzt gehen und der würde nur Arabisch mit dir reden wollen oder Rezepte oder Bescheinigungen nur auf Kurdisch ausstellen. Ratzfatz wärst du am Rechner und würdest irgendwo eine Tirade über Überfremdung und derart unerhörten Integrationsunwillen posten.
"Willst du die Abgründe meines Stumpfsinns erkennen, so lies meine Beiträge."
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Sunbeam hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 08:39
Mögen so moralisch völlig enthemmte Leutchen wie du in Putin auch einen Friedensfürsten sehen, so ist und bleibt Putin für die meisten Menschen normalen Verstandes ein von Menschenblut triefendes Monster, der nicht nur zum Schlächter des ukrainischen Volkes wurde, sondern auch sein eigenes Volk in einem blutigen Gemetzel auf die Schlachtbank treibt und in einem sinnlosen Krieg sein eigenes Volk gewissenlos verheizt.
Erst die Heldengesänge über den Befreiungskampf des Kiew-Regimes, jetzt ein bluttriefender Hassgesang über Russland.
Wie wäre mal mit nüchternem Verstand?

"Russland will verhandeln!"

Generalmajor a.D. Harald Kujat erklärt im Interview, warum der Krieg längst beendet sein könnte und klagt über Medien, die selbst Politik machen wollen. Der vormals ranghöchste deutsche Soldat und Vorsitzende des NATO-Russland-Rates sagt: „Vielleicht wird einmal die Frage gestellt, wer diesen Krieg nicht verhindern wollte.“

Das von Thomas Kaiser geführte Interview erschien zuerst in der Schweizer Internet-Zeitung Zeitgeschehen im Focus.
https://www.emma.de/artikel/russland-wi ... eln-340083
oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 15:18 jetzt ein bluttriefender Hassgesang über Russland.

Wessen Hände triefen denn von Blut ?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Sunbeam
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Sunbeam »

Johncom hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 15:18
Sunbeam hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 08:39
Mögen so moralisch völlig enthemmte Leutchen wie du in Putin auch einen Friedensfürsten sehen, so ist und bleibt Putin für die meisten Menschen normalen Verstandes ein von Menschenblut triefendes Monster, der nicht nur zum Schlächter des ukrainischen Volkes wurde, sondern auch sein eigenes Volk in einem blutigen Gemetzel auf die Schlachtbank treibt und in einem sinnlosen Krieg sein eigenes Volk gewissenlos verheizt.
Erst die Heldengesänge über den Befreiungskampf des Kiew-Regimes, jetzt ein bluttriefender Hassgesang über Russland.

Ich beschrieb nur den barbarischen Istzustand des pervertierten Putin-Regimes samt seiner unmenschlichen roten Kohorten, die sich plündernd, raubend und mordend durch die Ukraine mäandern, das du damit so gewisse Wahrnehmungsprobleme hast, endlich einmal zu begreifen, das man mit einer geballten Faust keine Hände schütteln kann, das ergibt sich immer folgerichtig aus deinem irgendwie immer etwas infantilen "Schrifttum" hier.

Wie wäre es wenn du den somnambulen Phänomenbereich deines Politischen Kretinismus einmal verlassen würdest, auch wenn das die bescheidenen Kapazitäten deines Synapsen eindeutig überfordern würde...

Und jetzt darfst du mit deinem neurotischen Putin-ist-mein Gott-Gebrüll weiter machen - ich meine jetzt dein unentwegtes haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken...
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