Zippo hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 14:49
Hallo zusammen,
warum hat Gott denn nur Juda begnadigt ? Es steht dazu allerdings in 1 Mo 49,10 ein interessantes Wort. Es wird das Zepter von Juda nicht weichen, bis daß der Held komme, ihm werden die Völker anhangen.
Der Held ist längst gekommen, es ist unser Herr Jesus. Und der kümmert sich um alle Völker. Das ist den Juden leider entgangen. Die meinen immer noch, sie wären die Besonderen, dabei sind die längst ein Volk, wie jedes andere.
Gott hat doch das Volk Israel nur gebraucht, um mit ihm die Heilsgeschichte zu entwickeln...........
.........um gem. dem Segen von Jakob dem Urvater Israels aus dem Stamme Juda den Helden -sprich seinen Christus oder Messias oder Gesalbten hervorkommen zu lassen dem alle Völker einmal dienen sollten.
Wie es wie folgt aus Hes. 21;30-32 hervorgeht würde der allmächtige Gott JHWH höchstpersönlich aber dem letzten König Israels Zedekia vorher den Bund aufkündigen und die Krone abnehmen:
NeÜ
30 Und du gottloser Schurke, du König Israels, für den der Tag der endgültigen Abrechnung gekommen ist: 31 Weg mit dem Kopfbund, herunter mit der Krone, spricht Jahwe, der Herr. Nichts bleibt, wie es ist! Der Niedrige wird erhöht und der Mächtige gestürzt! 32 In Trümmer lege ich Jerusalem, in Trümmer, in Trümmer! Auch das bleibt nicht, bis der kommt, dem es rechtmäßig gehört. Ihm gebe ich es.
Als der von Gott o. prophezeite rechtmäßige gesalbte König Jesus Christus genau wie in Daniel 9;24-27 prophezeit zeitgemäß die Weltenbühne betrat, wurde er von seinem Volk (leider) nicht als König anerkannt. Wurde aber ebenfalls ganz genau in Jesaja Kapitel 53 vorausgesagt.
Kleiner Auszug daraus:
Jes. 53;3-8
3 Er wurde verachtet, / und alle mieden ihn. / Er war voller Schmerzen, / mit Leiden vertraut, / wie einer, dessen Anblick man nicht mehr erträgt. / Er wurde verabscheut, / und auch wir verachteten ihn. 4 Doch unsere Krankheit, / er hat sie getragen, / und unsere Schmerzen, / er lud sie auf sich. / Wir dachten, er wäre von Gott gestraft, / von ihm geschlagen und niedergebeugt. 5 Doch man hat ihn durchbohrt wegen unserer Schuld, / ihn wegen unserer Sünden gequält. / Für unseren Frieden ertrug er den Schmerz, / und durch seine Striemen sind wir geheilt. 6 Wie Schafe hatten wir uns alle verirrt; / jeder ging seinen eigenen Weg. / Doch ihm lud Jahwe unsere ganze Schuld auf. 7 Er wurde misshandelt, / doch er, er beugte sich / und machte seinen Mund nicht auf. / Wie ein Lamm, das zum Schlachten geführt wird, / wie ein Schaf, das vor den Scherern verstummt, / so ertrug er alles ohne Widerspruch. 8 Durch Bedrückung und Gericht wurde er dahingerafft, / doch wer von seinen Zeitgenossen dachte darüber nach? / Man hat sein Leben auf der Erde ausgelöscht. / Die Strafe für die Schuld meines Volkes traf ihn.
Alles hat sich bis ins Detail damals erfüllt. Heißt das aber, dass heutigen Juden keine Chance mehr haben
von Gott anerkannt zu werden?
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Mitnichten.
Nachdem Paulus nämlich in Röm. 11;20 anführt warum das ehemalige Bundesvolk Gottes Israel seine Gunst verloren hatte, zeigt er ihnen (auch Mister Corona) in Vers 23 was unbedingt notwendig ist, um seine Gunst wieder zu erlangen:
Röm. 11;19-23
19 Vielleicht wirst du nun sagen: "Die Zweige sind ja herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werden konnte." 20 Das ist richtig. Aber dass sie ausgebrochen wurden, lag an ihrem Unglauben. Und du hast deinen Stand nur durch den Glauben. Sei also nicht überheblich, sondern pass auf, dass es dir nicht genauso geht. 21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, warum sollte er dann dich verschonen? 22 Du siehst hier also die Güte und die Strenge Gottes: Seine Strenge gilt denen, die sich von ihm abgewandt haben, aber seine Güte gilt dir, sofern du dich auf seine Güte verlässt; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden. 23 Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden. Gott ist sehr wohl imstande, das zu tun – vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest.
Corönchen es wird (endlich) höchste Zeit, dass du deinen Unglauben an der tiefsten Stelle des Jordans versenkst.
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