Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus nun wusste alles, was über ihn kommen würde. Johannes 18,4
Kennen Sie das? An der Autotür gestoßen oder am Backblech verbrannt? Das tut weh. Schon der Gedanke daran ist unangenehm, und wenn wir vorher wüssten, dass uns das gleich passieren würde, würden wir alles tun, um es zu verhindern.

Es gab jedoch einen Menschen auf der Erde, der sogar seinen Tod vor sich sah. Er wusste, dass Er umgebracht werden würde - und zwar durch eine römische Kreuzigung. Er wusste, dass Er dabei verspottet und ausgelacht werden würde. Man würde Ihn dabei ganz allein lassen. Niemand würde Ihm beistehen. Er wusste auch, dass Er vorher ausgepeitscht und ins Gesicht geschlagen würde. Er wusste, dass Er furchtbar gequält werden würde und dass viele bei seinem Anblick erschrecken würden - „so entstellt war sein Aussehen“ (Jesaja 52,14).

Und das alles würde geschehen, obwohl Er selbst „kein Unrecht begangen“ hatte, sondern den Menschen nur Gutes getan hatte (Jesaja 53,9; Apos­telgeschichte 10,38).

Es war Jesus Christus, der dieses unfassbare Leid auf sich zukommen sah. Doch Er, „der alles wusste, was über ihn kommen würde“, ging fest und entschlossen weiter. Er ließ sich durch nichts und niemand davon abbringen, weil Gott es so beschlossen hatte und weil Er „sich selbst als Lösegeld für alle geben“ wollte (1. Timotheus 2,6).

Jesus Christus ertrug zuerst die Folter von Menschen und erlitt dann am Kreuz stellvertretend die Strafe Gottes für die Sünde von Menschen. Er, der als Einziger gerecht war und nie eine Sünde tat, hat einmal durch seinen Tod für ungerechte, sündige Menschen gelitten, um sie zu Gott zu führen (1. Petrus 3,18).

Wie gut, dass Er das getan hat! Denn so bekommt jeder, der an Ihn glaubt, ewiges Leben und erwartet eine herrliche Zukunft bei Gott im Himmel.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist. Matthäus 28,7
Christus hat gesiegt!

Während der Schlacht von Waterloo nutzten die Engländer ein System von Flaggensignalen, um sich über den Stand des Kampfs zu informieren. Eine Signalstation befand sich auf dem Turm der Kathedrale von Winchester.

Gegen Abend signalisierten die Flaggen: «Wellington vernichtet!» In diesem Moment verdeckten aufziehende Nebelschwaden die Sicht auf den Turm. Die Nachricht der angeblichen Katastrophe verbreitete sich mit Windeseile durch die Stadt. Viele Menschen fielen in Verzweiflung.

Plötzlich lichtete sich der Nebel. Da wurde der Rest der Botschaft sichtbar. Die vollständige Nachricht hiess: «Wellington vernichtet den Feind!» Augenblicklich verwandelte sich die Trauer in ein Freudenfest.

Etwas Ähnliches erlebten die Jünger des Herrn Jesus. Sein Tod am Kreuz erschien ihnen wie eine Niederlage. Ihre Hoffnung auf das Friedensreich unter seiner Herrschaft zerschlug sich. Diese Enttäuschung legte sich wie ein Nebel auf ihre Herzen.

Doch dann hörten sie die Botschaft: Christus ist auferstanden! Zuerst konnten sie es kaum glauben. Um ihre Zweifel auszuräumen, kam Er selbst zu ihnen. «Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen» (Johannes 20,20).

Mit seinem Tod und seiner Auferstehung hat Jesus Christus einen Sieg über Sünde, Tod und Teufel errungen. Er lässt jeden, der an Ihn glaubt, gern daran teilhaben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21,4

Wie wird es im Himmel sein?

Das heutige Bibelwort beschreibt das zukünftige Glück der Erlösten im Himmel, indem es uns zeigt, was nicht mehr sein wird.

Gott wird jede Träne von unseren Augen abwischen. Er wird jede belastende Erinnerung an das erfahrene Leid wegnehmen und uns vollkommen trösten. Wenn wir dann an unser Leben auf der Erde zurückdenken, wird seine Gnade alles überstrahlen.

Im Himmel werden wir uns ausserhalb der Reichweite des Todes befinden. Er wird uns nicht mehr antasten können. In einem unsterblichen Körper werden wir das ewige Leben uneingeschränkt geniessen. Was wird das sein!

Die Trauer, die den Kummer des Herzens zum Ausdruck bringt, wird es im Himmel nicht mehr geben. Stattdessen wird uns eine ewige Freude erfüllen, denn wir werden unseren Erlöser und Herrn sehen.

Das Geschrei, das jetzt durch Gefühle der Hoffnungslosigkeit oder Wut ausgelöst wird, wird im Himmel nicht zu hören sein. Wir werden vielmehr unsere Stimme erheben, um Gott und den Herrn Jesus zu loben.

Im Himmel werden wir weder körperliche noch seelische Schmerzen kennen, weil wir verherrlicht sein werden. Das Glück, ewig bei Christus zu sein, wird unser Herz erfüllen und uns zu ewiger Anbetung führen.

In der Ewigkeit wird alles, was zur ersten Schöpfung gehört und von der Sünde verdorben ist, vergangen sein. Gott verspricht: «Siehe, ich mache alles neu!» (Offenbarung 21,5).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6,37
„Ich bin zu schlecht“

Als Krankenschwester sprach ich bei der Arbeit gern über Jesus und seine Liebe. Eines Tages sagte ein Patient zu mir: „Jesus wird mich nicht annehmen: Ich bin zu schlecht. Aber ich hoffe, dass ich nicht schon bald sterbe.“

„Das hoffe ich auch für Sie“, erwiderte ich, „doch je früher man sein Leben mit Gott in Ordnung bringt, desto früher wird man von dem Frieden erfüllt, den Jesus schenkt. Kennen Sie nicht die Geschichte des Übeltäters, der neben dem Herrn Jesus Christus gekreuzigt wurde?“

In diesem Moment kam die Frau des Patienten herein. Als sie bemerkte, dass ihr Mann sich unwohl fühlte, sagte sie: „Ich möchte nicht, dass man mit meinem Mann über Religion spricht. Das verträgt er nicht.“

Drei Tage darauf starb der Kranke. Als ich später seinen Sohn traf, sagte er mir: „Mein Vater hätte Sie gerne wiedergesehen. Aber meine Mutter war dagegen. Ich musste ihm mehrmals die Geschichte vom gekreuzigten Übeltäter vorlesen. Er konnte sie nicht oft genug hören. Am Sonntagmorgen sagte er zu mir: ,Mein Junge, jetzt ist alles in Ordnung, ich habe meinen Frieden. Jesus hat meine Sünden getragen. Wir wollen Ihm gemeinsam danken.‘ Dann hat er mit mir gebetet. Kurz darauf ist er friedlich von uns gegangen.“

Kennen Sie den Bericht von dem Übeltäter, der zusammen mit einem anderen Verurteilten mit Jesus gekreuzigt wurde? Der eine verspottete Jesus, aber der andere wies den Spötter zurecht und sagte zu ihm: „Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist? Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan. Und er sprach zu Jesus: Gedenke meiner, Herr, wenn du in deinem Reich kommst! Und er (Jesus) sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23,40-43).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Da trat Elia zum ganzen Volk hin und sprach: Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten? 1. Könige 18,21
Zur Zeit Elias gab es im Volk Israel viele Menschen, die zwischen dem Glauben an den lebendigen Gott und der Verehrung fremder Götter hin- und herschwankten. An sie richtete der Prophet die ernste Frage: «Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten?»

Diese Frage bleibt bis heute aktuell. Viele möchten ein wenig christlich sein und zugleich die Vorteile einer Verbindung mit der Welt geniessen. Sie gehen ab und zu in einen christlichen Gottesdienst, wollen aber so leben, wie es ihnen passt. Sie können sich nicht zu einer ganzen Umkehr zu Gott entschliessen, würden aber gern einmal bei Ihm im Himmel sein.

Solchen Menschen sagt der Herr Jesus: «Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich» (Lukas 11,23). Im Blick auf Christus gibt es keine Neutralität. Entweder entscheiden wir uns für Ihn und glauben, dass Er unser persönlicher Erlöser und Herr ist. Oder wir lehnen Ihn ab und gehen wegen unserer Sünden der ewigen Verdammnis entgegen.

Die Entscheidung für Ihn ist das Beste, was wir tun können! Zum einen bekommen wir durch den Glauben an Ihn eine Hoffnung über den Tod hinaus. Wir haben ewiges Leben und werden einmal für immer im Himmel sein. Zum anderen brauchen wir unser Leben nicht mehr allein zu meistern. Der Herr Jesus will uns helfen, unseren Pflichten treu nachzukommen. Er hat den Seinen versprochen: «Siehe, ich bin bei euch alle Tage» (Matthäus 28,20).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich bin's, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat. Jesaja 45,12

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Himmelslichter, bei dem es keine Veränderung und nicht die Spur eines Wandels gibt. Jakobus 1,17
Weil ich für Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn leben will, erwarte ich für alles was ich brauche die Hilfe von ihm als meinen Schöpfer der am besten weiss was für mich gut ist.
https://www.youtube.com/watch?v=eaYMRna ... =19&t=278s
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 1. Johannes 1,7
Wilhelm Busch (1897-1966) erzählt, wie ihn einmal ein Bergmann aufsuchte, den er nicht kannte. Mürrisch saß er vor ihm. Dann kramte er aus seiner Brieftasche einen 100-Mark-Schein hervor, knallte ihn auf den Tisch und sagte: „Der gehört ihrer Jugendarbeit.“

Wilhelm Busch konnte sich keinen Reim auf die Spende machen und sah den Geber fragend an. Endlich erzählte der, dass er als 15-Jähriger für die Gemeinde kleine Zeitschriften verkaufen durfte. Der Erlös war für die Jugendarbeit bestimmt. Doch von dem Geld hatte er immer auch ein paar Pfennige für sich abgezweigt. Alles in allem sicherlich 1 Mark. Und dieses Geld hatte ihm das ganze Leben verdorben.

Er konnte keinen Konfirmationsunterricht und keinen Gottesdienst mehr besuchen. Immer fühlte er sich vor Gott als Dieb und Heuchler. Wie konnte er da zu Ihm beten? Unmöglich. Jetzt hielt er es nicht mehr aus. 35 Jahre lang hatte ihn das Geld verfolgt. Deshalb die 100 Mark, mit Zinsen und Zinseszinsen. Damit wäre ja wohl alles wiedergutgemacht!

Wilhelm Busch erwiderte ihm: „Kann man das - wiedergutmachen? Es ist gut, dass Sie das Unrecht bekannt und das Gestohlene erstattet haben. Doch was ist mit Ihrer Schuld vor Gott?“ Der Kopf des Bergmanns flog hoch: „Was muss ich denn jetzt noch tun?“ Busch erwiderte: „Vor Gott können wir keine Tat ungeschehen machen. Aber einer ist da, der schon alles wiedergutgemacht hat, Jesus Christus.“ Und dann las er ihm vor: „Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“

Vielleicht schleppen auch Sie eine Schuld mit durchs Leben, haben sogar versucht, sie wiedergutzumachen? Doch haben Sie sie auch gegenüber Gott bekannt? Nur das erleichtert Herz und Gewissen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch der Knechtschaft halten. Galater 5,1
Christliche Freiheit

Jesus Christus hat alle, die an Ihn glauben, in eine wunderbare Freiheit geführt. Als Erlöste sind wir frei vom Joch des Gesetzes, um dem Herrn aus Liebe zu gehorchen.

Leider leben nicht alle Christen in dieser Freiheit. Einige meinen, sie müssten dieses oder jenes einhalten, sonst würden sie wieder verloren gehen. Doch das widerspricht der Lehre des Wortes Gottes. Besonders im Galater-Brief tritt der Apostel Paulus diesem Irrtum entgegen. Er verteidigt die christliche Freiheit und fordert uns auf, sie unbedingt festzuhalten.

Die Gläubigen sind vom Gesetz als Grundlage ihrer Rechtfertigung vor Gott befreit: «Der Mensch wird nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus» (Galater 2,16). Nicht das Halten der Gebote Gottes macht uns vor Gott gerecht, sondern unser Glaube an den Erlöser: «Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus» (Römer 5,1).
Die Erlösten sind vom Gesetz als Grundlage ihrer Beziehung zu Gott frei gemacht: «Damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen» (Galater 4,5). Durch das Befolgen des Gesetzes können wir unmöglich Kinder und Söhne Gottes werden. In diese Beziehung zu Ihm kommen wir nur durch den Glauben an das Werk des Herrn Jesus am Kreuz. Nun kennen wir Gott als unseren Vater.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Matthäus 11,28
Yehudi Menuhin (1916-1999) war von Anfang an eine Legende. Und sein Ruhm als Geiger wuchs von Jahr zu Jahr, denn er streichelte die musikalische Seele seines Publikums. Als er 1956 das erste Mal in Warschau auftrat, war die wiederaufgebaute Nationalphilharmonie, wo er sein Konzert gab, völlig überfüllt. Selbst an den Wänden und in den Gängen des Gebäudes drängten sich die Menschen.

Menuhin betrat die Bühne, die Platz bot für ein großes Sinfonieorchester und einen noch größeren Chor. Jetzt war sie leer, denn auf dem Programm standen Solosonaten. Es gab einen heftigen Begrüßungsapplaus. Dann wurde es still. Menuhin hob die Geige … alle hiel­ten den Atem an … er ließ sie wieder sinken. Dann winkte er mit dem Bogen den Menschen, die an den Wänden und in den Gängen standen zu, zu ihm aufs Podium zu kommen und sich um ihn herum auf den Fußboden zu setzen. Erst folgten sie zögernd, dann immer mehr. Schließlich saßen dort Hunderte von Menschen - und blickten auf zu dem Mann in ihrer Mitte.

Als Jesus Christus lebte, hielt auch Er die Menschen nicht auf Abstand. Er nahm Kinder auf den Arm und rettete Petrus aus dem Wasser, indem Er seine Hand ergriff. Immer wieder lud Er ein: „Kommt her zu mir!“ - Doch heute halten die Menschen Abstand zu Ihm: Sie lesen nicht die Evangelien, die gut recherchiert oder sogar Augenzeugenberichte sind, und sie sprechen nicht im Gebet mit Ihm. Dabei lädt Er auch heute immer noch ein: „Kommt her zu mir!“ Warum schlägt man seine Einladung aus?

Damals in Warschau forderte Menuhin die Leute auf, näherzukommen. Und sie kamen, sahen und hörten zu. - Die Menschen heute ahnen gar nicht, was sie verpassen, wenn sie bei Jesus Christus auf Abstand bleiben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen. Jeremia 29,13
Ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen. Jeremia 29,13

Da stand ich nun vor der kleinen Backsteinkirche. Mein Herz klopfte. Sollte ich in diese Kirche gehen? Würde mir das helfen, Antworten auf meine drängenden Fragen zu finden?

Wie die meisten Bengalen war ich im Islam erzogen worden. Ich betete fünfmal am Tag, fastete im Ramadan und ging in die Moschee, aber mein Herz blieb leer. Warum dieses Gefühl der Unzufriedenheit? Warum brachte mir meine Religion keine Freude? Warum wusste ich trotz all meiner Disziplin beim Beten und Fasten nicht, ob ich das Richtige tat? Und warum lehnten mich auch meine Brüder ab - wie diesen Joseph, von dem ich in der Bibel gelesen hatte? Sollte ich nun die Kirche betreten oder lieber nicht?

Schließlich trat ich ein. Der Mann, der gerade sprach, brach plötzlich mitten im Satz ab. Er fing erneut an zu sprechen, hörte dann aber wieder auf. Die Zuhörer begannen zu tuscheln. Zum dritten Mal setzte er seine Rede fort, verstummte aber kurz darauf schon wieder.

„Der muss verrückt sein“, sagte ich mir und trat irritiert den Rückzug an. In dem Moment, als ich die Tür von innen öffnen wollte, begann der Mann wieder zu sprechen und seine Worte trafen mich mitten ins Herz.

„Es tut mir leid“, entschuldigte er sich, „jedes Mal, wenn ich zu sprechen beginne, spüre ich, dass Gott will, dass ich das Thema wechsle: dass ich von einem Mann aus dem Alten Testament namens Joseph sprechen soll, der von seinen Brüdern verkauft wurde.“ Erstaunt ließ ich die Türklinke wieder los. Joseph? Das war doch der Mann aus der Bibel, dessen Geschichte mich fesselte! Neugierig setzte ich mich hin und hörte zu.

Schluss unter www.gute-saat.de
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