Die Zeiten sind schwierig, vermutlich betrifft es uns alle.
Gott ist mit mir in den letzten Wochen... genau genommen seit Januar, nein, eigentlich schon ab Dezember 2022, einen Weg gegangen, den ich immer mehr als den Weg Gottes erkenne. Denn so viele "Zufälle" auf einmal KANN es gar nicht geben. Außerdem haben Zufälle kein System. Da gäbe es vielleicht den einen oder anderen, aber nicht eine sinnvolle Linie von Ereignissen.
Heute--
Diese Andacht suchte ich, weil ich einem meiner Söhne die Seite von Bayless Conley verlinken wollte.Einem Sohn, der sich zu meiner un-be-schreib-li-chen Freude eine Bibel gekauft hat und mir vor ein, zwei Tagen mitteilte, er habe jetzt Interesse am Glauben.
Ich sagte bereits, dass ich keinen Druck mache, nicht wahr?
Aber es bekümmert mich und bereitet mir Sorge, dass nicht alle meiner Kinder begeisterte Christen sind.
Der Inhalt der Andacht trifft nun zu 100% auch auf meine Situation zu.
Heute erhielt ich eine Zusage.
PTL!
Teil 1 "Gott, der überreich beschenkt"Psalm 35,27 fordert uns auf:
Lass jubeln und sich freuen, die meine Gerechtigkeit wünschen und lass sie stets sagen: Erhoben sei der Herr, der das Wohlergehen seines Knechtes will.
Gott kommt dir also gerne zu Hilfe. In einer anderen Übersetzung heißt es: Gott freut sich am Wohlergehen seines Dieners.
In Lukas 12 spricht Jesus darüber, dass Gott unsere praktischen, körperlichen und materiellen Bedürfnisse erfüllt. Anschließend sagt er: Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.
Du brauchst Gott nicht davon zu überzeugen, deine Bedürfnisse zu stillen. Gott hat den Wunsch, dich zu segnen.
Ich möchte an dieser Stelle eine kurze Geschichte erzählen, von einem Sohn, der das Gefühl hatte, sein verstorbener Vater habe ihm nichts hinterlassen. Der Vater hinterließ einem seiner Söhne ein Grundstück, einem anderen eine wertvolle Viehherde – und alles, was der dritte Sohn erhielt, war eine Kiste, die aussah, als wäre dort nur Plunder drin.
Eines Tages musste der Sohn aufgrund finanzieller Probleme aus seinem Haus ausziehen. Als er beim Ausräumen war, fand er diese hässliche Kiste, die er ganz hinten in einen Schrank gestellt hatte. Er entdeckte, dass darin Briefmarken und Sammlerkarten waren. Er beschloss herauszufinden, ob sie etwas wert waren und erfuhr, dass die Box mit sehr seltenen Baseball-Sammlerkarten in hervorragender Qualität gefüllt war. Und jede der Briefmarken war sehr selten – sehr wertvoll. Der Schätzwert der beiden Sammlungen belief sich auf umgerechnet über 400.000 Euro!
Sein Vater hatte für ihn vorgesorgt. Aber der Sohn lebte weit unter seinen Möglichkeiten, da er der irrigen Annahme war, sein Vater hätte ihm nichts von Wert hinterlassen.
Unser himmlischer Vater freut sich am Wohlergehen seiner Diener. Und das gilt auch dir!
Hier die Sendung zur Andacht ansehen: Gott, der überreich beschenkt 2/2