Hiob hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 17:18
Gott gibt (wie schon bei Hiob) dem Satan die
begrenzte Macht über eine Zeit
Durch die Einleitung der Hiobsgeschichte
wird das Augenmerk auf das gerichtet, was dem Hiob an (Schicksalsschlägen) widerfährt.
Was er verlor und wovon er geplagt wird...
Ich sehe aber diesen "Satan" (im Sinne von Verwirrer/Verwirrung) in den Dialogen des Hiobs mit seinen Freunden (als auch mit diesem Elohim)....
1 Es war ein Mann im Lande Uz, sein Name war Hiob.
Und dieser Mann war rechtschaffen und redlich und gottesfürchtig und mied das Böse.
2 Ihm wurden sieben Söhne und drei Töchter geboren. 3 Und sein Besitz bestand aus siebentausend Schafen und dreitausend Kamelen und fünfhundert Gespannen Rinder und fünfhundert Eselinnen, und ⟨seine⟩ Dienerschaft war sehr zahlreich, sodass dieser Mann größer war als alle Söhne des Ostens.
Dann passiert was-und schon gehts los mit der Frage: Warum nur?
Woran liegts?
Hat Hiob womöglich was falsch gemacht usw.
Wie gehts weiter etc.
Wozu ists dienlich...
Einmal sagte Hiob in der Erzählung:
"Der HERR hats gegeben, der HERR hats genommen..."
Also nehm ichs an, wie es eben ist und kommt...?
Leichter gesagt, als getan!
Weil der Mensch dazu neigt, über das "Warum" zu grübeln....