Oleander hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 18:03
Von mir abgetrennt aus:
viewtopic.php?p=526318#p526318
Hiob hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 17:18
Gott gibt (wie schon bei Hiob) dem Satan die
begrenzte Macht über eine Zeit
Für eine Zeit!
Dazu fiel mir das 1000 jährige Reich ein, wo dieser "Satan" gebunden wird um danach abermals frei gelassen zu werden..
Sorry, aber ich versteh denn Sinn dahinter nicht.
Die ganze Zeit über durfte dieser "walten" und verführen und nur für einen Zeitraum von 1000 Jahren wurde er verbannt
Davon können aber nur diese Menschen (während der 1000 Jahre) profitieren und wie immer man es nennen will...
Jedenfalls sind sie in dem Zeitraum
der Verführung durch
"den" nicht ausgesetzt...
Sonst aber immer...
Ja, man könnte denken, das diejenigen Menschen, die von Satan nicht so hart rangenommen oder verführt wurden, ein glücklicheres Los getroffen haben, wie diejenigen, die nicht von Satan in irgendeiner Weise bedrängt wurden. Wie will Gott da gerecht über Menschen urteilen ?
Satan ist mit einem Drittel der Himmelswelt aus dem Himmel verbannt worden.Off 12,4-9. Ich nehme an, daß diese Geschichte nach der Auferstehung Jesu begonnen hat, weil er gesagt hat: " .. nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden." Joh 12,31
Vieles ais Off 12 ist wohl noch nicht passiert, aber Satan wurde losgelassen und machte sich direkt ans Werk, die Christengemeinde zu sichten. Lk 22,31 Sichten heißt prüfen, wie es mit dem. Glauben der Christen bestellt ist. Um solch eine Prüfung darzustellen, ist ja meiner Einsicht nach auch das Buch Hiob geschrieben worden.
Aus diesem Buch wollen manche Christen entnehmen, daß Satan nur so viel Macht bekommt, wie Gott ihm gestattet. Satan ist aber als freies Geschöpf geschaffen, er muß einer der ersten Engel sein, die Gott dem Erstgeborenen zur Seite gestellt hat, bis sich zwischen den Beiden eine Rivalität herausgebildet hat. Denn Satan wollte Gott und seinen Erstgeborenen verdrängen und sich an die Spitze der himmlischen Heerscharen begeben. Jes 14,13-14
Sein Kampf auf Erden geht gegen die verbliebenen zwei Drittel der himmlischen Heerscharen, die sich auf der Welt verteilen, um das gläubige Volk zu begleiten, aber die Menschheit insgesamt vor den Machenschaften Satans zu beschützen.
Wenn er endlich niedergerungen ist, dann kann ein einziger Engel ihn gefangen nehmen und ihn in den Abgrund führen. Off 20,1-3
Aber bis dahin kann doch der Satan, begleitet von den Weherufen Gottes Off 12,12 auf der Erde schalten und walten und kann eigentlich nur von dem Herrn Jesus und den guten Engeln Gottes an seinem Unheil gehindert werden. Dan 7,13-14; Mt 28,18
Menschen, die in der Zeit der Verführung Satans gelebt haben, bekommen ja auch eine besondere Gelegenheit vor Gott Gnade zu erbitten und um ihr Leben mit dem Herrn Jesus auf ein neues Fundament zu stellen.
Diejenigen Menschen, die nicht oder nicht von Satan verführt wurden, die werden wahrscheinlich strenger von Gott beurteilt werden und haben nicht so eine Möglichkeit, Gnade zu erlangen.
Gott wird auch selbst die Menschen prüfen, ob er sie in der zukünftigen Schöpfung haben will.
Dann wird Satan noch einmal freigelassen. Er benutzt die Heerscharen von Gog und Magog, um das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt anzugreifen. Off 20,7-9
Hes 38; Sach 14
Das klingt alles etwas antiquarisch und es fällt schwer, es auf die Zukunft zu übertragen, aber es ist ziemlich eindeutig, daß es sich um die Zukunft handelt, die den Menschen damals mit dem Verständnis der damaligen Zeit von den Propheten offenbart wurde.
Die Menschen werden jedenfalls kurzfristig eine schwere Zeit haben. Genau, wie die sogenannte Endzeit, die wir heutzutage haben eine schwere Zeit ist die Offenbarung noch weitere schwere Zeiten des Gerichtes bereithält. Gott braucht wohl solche Zeiten, um Heilszeitalzer zu beenden.
Ich nehme an, daß er in solchen Zeiten mit Gnade ausgleicht und erlittenes Unrecht im Himmel anrechnet, wenn es um die Beurteilung eines Menschen geht.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.