Ungeimpft I

[oTp]

Der Streit, wer den Durchblick hat ?

[jsc]

... Marcel Barz ist Informatiker und beschäftigt sich mit Unternehmensdaten, er hat keine Erfahrungen mit Infektiologie und wenige Erfahrungen mit Epidemiologie...

? Das wäre gerade so, als wolle man einem erfahrenen Bauern seine Kompetenz aberkennen, weil der nicht Agrarwissenschaft studiert hat.

Du hast nicht wirklich verstanden, was genau die Kritik an ihm ist... Oder dir gefallen Strohmann Diskussionen...
Der richtige Vergleich wäre, wenn man einem erfahrenen Bauern die Kompetenz in epidemiologischen Fragen abspricht. Das klingt wesentlich sofort weniger "dumm"... sondern sehr folgerichtig.

[Solivagus]

Hallo jsc,

Kannst du in der Grafik zeigen, dass deine Behauptung nicht vollkommen realitätsfern ist?

https://ourworldindata.org/grapher/numb ... s-per-year
Woher kommt der krasse Anstieg ab 2020? […]

leider erschöpft sich das Versagen der Wissenschaftler und Mediziner in der Coronapandemie nicht allein mit der Impfung.

Gerade zu Beginn der Pandemie 2020 griffen Ärzte bspw. sehr gerne und bereitwillig auf die künstliche Beatmung zurück.

[…] Eine invasive Beatmung kann für COVID-Patient*innen nämlich zum Tode führen, vor allem dann, wenn sie zu früh erfolgt. Das alles sollte mittlerweile eigentlich längst bekannt sein, ist es aber offenbar nicht – jedenfalls nicht auf vielen deutschen Intensivstationen. […]
___
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/se ... n-100.html

Der Einfluss auf die Todesrate ist dabei nicht unwesentlich:

[…] Viele Studien zeigen sehr klar, dass die Intubation die Todesrate um das 5- bis 6-fache erhöht, bei gleichem Schweregrad. Die Pandemie hat das noch einmal bestätigt.
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https://www.telepolis.de/features/Covid ... ?seite=all

Beziffern ließe sich das Ganze auch:

[…] Thomas Voshaar, Chefarzt […], geht von mindestens 20.000 unnötigen Todesfällen in Deutschland aus, die eine zu frühe invasive Beatmung verursacht haben soll.
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https://www.telepolis.de/features/Covid ... ?seite=all

Ob diese Tragödie bereits einen Teil Deines krassen Anstiegs der Übersterblichkeits-Schätzungen („estimates“) in 2020 erklären kann, bleibt bedauerlicherweise, ohne eine unabhängige Aufarbeitung der Coronazeit und mithilfe so ehrgeiziger Blockwarte wie Dir, weiterhin im Verborgenen.

[oTp]

Ok, da ist was mit Beatmung im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung und damit zusammenhängender Tod.

Aber wer will denn behaupten, er wisse, dass diese Tode durch die künstliche Beatmung entstand oder trotz der künstlichen Beatmung.

Welcher Argumente- Jonglieur meint das zweifelsfrei zu belegen ?

[Abischai]

Der richtige Vergleich wäre, wenn man einem erfahrenen Bauern die Kompetenz in epidemiologischen Fragen abspricht.

OK, dann sprechen wir dem Bauern die Kompetenz in Epidemiologie ab, na und? Hat der dann weniger Recht mit dem was er über das Wachstum der Pflanzen sagt?

Um nichts weniger geht es. Ein Statistiker muß nichts über Epidemiologie wissen, wenn er eine Statistik zum Thema "Übersterblichkeit" erstellt. Er muß was über Bevölkerungsrelationen wissen, damit er bei "Sterblichkeit" nicht ausversehen absolute Zahlen verwendet, wo doch relative hingehören, nämlich in Bezug auf die Populationsgröße. Diese Angaben werden in Prozent angegeben und alle sind zufrieden.
Angenommen es wäre eine Statistik über Suizide, muß er dann Kriminologe sein, oder bei Eßgewohnheiten vielleicht Chefkoch oder sowas? Nein! Man muß richtig mit Zahlen umgehen können, muß sie beschaffen können und auch vorallem erfahren sein im Bearbeiten von solchen Mengen, das muß er eben können, und das kann er offensichtlich, genau das hat der Statistiker mit Bravour hingelegt. Ihn jetzt zu diskreditieren, weil er etwas völlig unwesentliches nicht ist, nämlich Epi-sonstwas, ist nicht weiter als eine Nebelkerze die vom eigentlichen ablenken soll.

Und jener Herr hat sauber alles angesprochen, was zur Datenerhebung wichtig ist und hat die Fehler bei der Datenerhebung genau benannt, hat bestimmte Datenquellen als unseriös eingekreist und daher nicht in die Auswertung aufgenommen.

Wenn alle Statistiker so gut arbeiten würden, könnte man sich auf die Statistiken vielleicht auch mehr verlassen.

Das gleiche hätte er mit Geburtenraten oder Konsumgewohnheiten der Menschen in Bezug auf Alkohol machen können. Da geht es einfach nur um Zahlen ! Dazu muß man absolut nichts von der Medizin verstehen.

[Abischai]

Aber wer will denn behaupten, er wisse, dass diese Tode durch die künstliche Beatmung entstand oder trotz der künstlichen Beatmung.

Welcher Argumente- Jonglieur meint das zweifelsfrei zu belegen ?

Deine Frage ist gut, aber der letzte Satz ist überflüssig.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte u.a. Prof. Bhakdi auf die Gefahren der Intubation ausdrücklich hingewiesen, jedenfalls war es irgendein kritischer Prof.

Ein Bekannter hat die Intubation ausdrücklich abgelehnt und sich tagelang sitzend (im Schlaf) herumgequält. Sein Zimmergenosse verstarb kurz nach der Intubation.

Ein Zusammenhang ist damit nicht gesichert nachzuweisen, ist aber nicht ganz unwahrscheinlich.

[Solivagus]

Hallo oTp,

[…] Welcher Argumente- Jonglieur meint das zweifelsfrei zu belegen ?

zweifelsfreie Belege bei dieser mutwillig herbeigeführten Datenlage?

Keine Chance!

[…] Ein zentrales Problem sei eben gewesen, dass es „nicht gelang, seit dem Beginn der Pandemie eine ausreichende, stringente und begleitende Datenerhebung zu etablieren“, […]
___
https://www.aerzteblatt.de/archiv/22609 ... -Datenlage

[jsc]

Der richtige Vergleich wäre, wenn man einem erfahrenen Bauern die Kompetenz in epidemiologischen Fragen abspricht.

OK, dann sprechen wir dem Bauern die Kompetenz in Epidemiologie ab, na und? Hat der dann weniger Recht mit dem was er über das Wachstum der Pflanzen sagt?

Hier verlässt du leider wieder das Bild um deinen Standpunkt zu stärken...
Er hat (um im Bilde zu bleiben) als erfahrener Bauer nichts über das Wachstum der Pflanzen gesagt sondern über die Bettenbelegung auf der Intensivstation...

Um nichts weniger geht es. Ein Statistiker muß nichts über Epidemiologie wissen, wenn er eine Statistik zum Thema "Übersterblichkeit" erstellt. Er muß was über Bevölkerungsrelationen wissen, damit er bei "Sterblichkeit" nicht ausversehen absolute Zahlen verwendet, wo doch relative hingehören, nämlich in Bezug auf die Populationsgröße. Diese Angaben werden in Prozent angegeben und alle sind zufrieden.
Angenommen es wäre eine Statistik über Suizide, muß er dann Kriminologe sein, oder bei Eßgewohnheiten vielleicht Chefkoch oder sowas? Nein! Man muß richtig mit Zahlen umgehen können, muß sie beschaffen können und auch vorallem erfahren sein im Bearbeiten von solchen Mengen, das muß er eben können, und das kann er offensichtlich, genau das hat der Statistiker mit Bravour hingelegt. Ihn jetzt zu diskreditieren, weil er etwas völlig unwesentliches nicht ist, nämlich Epi-sonstwas, ist nicht weiter als eine Nebelkerze die vom eigentlichen ablenken soll.

Und jener Herr hat sauber alles angesprochen, was zur Datenerhebung wichtig ist und hat die Fehler bei der Datenerhebung genau benannt, hat bestimmte Datenquellen als unseriös eingekreist und daher nicht in die Auswertung aufgenommen.

Wenn alle Statistiker so gut arbeiten würden, könnte man sich auf die Statistiken vielleicht auch mehr verlassen.

Das gleiche hätte er mit Geburtenraten oder Konsumgewohnheiten der Menschen in Bezug auf Alkohol machen können. Da geht es einfach nur um Zahlen ! Dazu muß man absolut nichts von der Medizin verstehen.

Es mag zwar als Laie gleichgültig zu sein um welche Daten es sich genau handelt aber häufig ist genau das nicht der Fall...
Ich gebe dir ein Beispiel:
Nehmen wir an es gibt zu einem Zeitpunkt x 5000 freie betreibbare Intensivbetten und zu einem späteren Zeitpunkt y 100 freie betreibbare Intensivbetten.
Welcher Zeitpunkt ist in deinen Augen kritischer? Begründe deine Antwort.

[stereotyp]

Alles das muss kriminalistisch aufgearbeitet werden.
Die Chats, in denen EU-Präsidentin von der Leyen mit Bourla, dem Pfizer-Chef die Milliarden Euro bespricht für Impfdosen, die jetzt vergammeln. Das Geld vergammelt nicht, das ist schon weg.

Es ist in der Tat einiges ans Licht gekommen, das das alles in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt. Aber wir sollten uns bewusst machen, dass unsere Welt eher der von Huxley als der von Orwell ähnelt. Während Orwells Welt rigoros gefiltert und zensiert wurde, war Huxley's voller Zerstreuung und Information, was dazu führt, dass niemand den Überblick behalten kann, selbst wenn er wollte. Vielleicht schafft es jemand auf dem einen oder anderen Gebiet. Aber gegen die Vielzahl an Stimmen, denen mehr Gewicht beigemessen wird (allen voran den völlig inkompetenten Medien), kommen diese Leute nicht (oder nur ungenügend) an.
Leider muss ich, vor allem den Neulingen der Aluhut-Träger, eine gefährliche Selbstüberschätzung attestieren. Man kann leider nicht wirklich den Finger drauf legen, aber es ist auch im Nicht-Mainstream einiges an Unfug im Umlauf.

Das, was derzeit abläuft ist so dermaßen verwirrend, verstörend und grotesk, dass man es eigentlich nur mit einem Kopfschütteln quitieren kann. Würde auch nur die Hälfte dessen, was bekannt und sicher ist, allgemein bekannt, d.h. vom Mainstream entsprechend behandelt werden, wir würden in einer anderen Welt leben... Hunter Biden, Epstein, Maxwell, Probleme der Migration, Zustand von Berlin, Schweden, San Francisco oder New York, Auswirkungen von LSBQT+ usw. Das alles ist mehr als Verrückt. Allein die finanzielle Seite von COVID-19 würde jeden wirklichen Anti-Kapitalisten im Sechseck springen lassen. Ebenso das Gebahren der Eingewanderten. Ich halte es für möglich, dass wir etwas ähnliches wie im frühen 20. Jahrhundert erleben. Eine Linksflucht. (Die Medien nennen es Rechtsruck)
Der Historikerstreit (Ernst Nolte) handelt davon. Der Ukrainekrieg würde dann dem Schlafwandler (Christopher Clark) gleichkommen.

MfG

[Johncom]

Das, was derzeit abläuft ist so dermaßen verwirrend, verstörend und grotesk, dass man es eigentlich nur mit einem Kopfschütteln quitieren kann. Würde auch nur die Hälfte dessen, was bekannt und sicher ist, allgemein bekannt, d.h. vom Mainstream entsprechend behandelt werden, wir würden in einer anderen Welt leben... Hunter Biden, Epstein, Maxwell, Probleme der Migration, Zustand von Berlin, Schweden, San Francisco oder New York, Auswirkungen von LSBQT+ usw. Das alles ist mehr als Verrückt. Allein die finanzielle Seite von COVID-19 würde jeden wirklichen Anti-Kapitalisten im Sechseck springen lassen. Ebenso das Gebahren der Eingewanderten. Ich halte es für möglich, dass wir etwas ähnliches wie im frühen 20. Jahrhundert erleben. Eine Linksflucht. (Die Medien nennen es Rechtsruck)
Der Historikerstreit (Ernst Nolte) handelt davon. Der Ukrainekrieg würde dann dem Schlafwandler (Christopher Clark) gleichkommen.

Ja, es ist verwirrend hoch 3, und ich habe auch keine Erklärung, außer vielleicht: Gott läßt und dieses Schauspiel beobachten damit wir lernen können, wo ist die feste Burg, der Frieden und die Vollkommenheit.
Und wo ist der Zirkus, der Karneval. Diese Zeit, gerade die Krisenjahre, haben so viel offenbart.
Verstörend und grotesk, da passt.

Es scheint, alles passiert im Moment zur gleichen Zeit, die Dramen des vorigen Jahrhunderts, alles was früher auch in den Schulen gelernt wurde, wie Diktaturen entstehen, wie Minderheiten diffamiert werden, wie der Staat Zensur gutheißt ... und natürlich um die Menschen zu "schützen". Wir erleben Neusprech, Meinungsunterdrückung und das alles mit dem Segen der angeblichen Demokratie.

Selber glaube ich aber, auch das überleben wir. Mit gutem Glauben und frohem Mut.
Das System steht mit dem Rücken zur Wand, die Medien winden sich noch, aber sie werden entweder zugeben, dass sie gelogen haben oder sie werden eingehen.