Was könnte ein "Mantra" sein?
Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
mich erinnert es mehr an das geschwurbel über tatsachen
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Zum Beispiel "Aussagen" eines anderen (man denkt vielleicht xxx) oder ärgert sich in dem Moment darüber(wie kann der nur sowas sagen?)
Bei mir ist es manchmal so, dass ich mich "spontan" ärgere...aber im Laufe des Tages vergess ich es dann einfach wieder (und somit keine "Macht" mehr über mich)- in einzelnen Fällen aber bewegt es mich länger, dann bin ich zwar nicht mehr darüber ärgerlich (emotional) aber gedankich bewegt es immer noch...
Man kann das dann nicht einfach auf "Knopfdruck" beenden, als wäre nichts gewesen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
- Magdalena61
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Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Das ist wahr.
Für mich bedeutet "stille werden" unter anderem, dass ich aufhöre damit, Gott Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Ich sage Ihm, was Sache ist, also meine Sicht der Dinge, und vertraue darauf, dass ich irgendwann und irgendwie eine Rückmeldung erhalte.
Was will man denn (erreichen)? Man möchte sich auf Gott fokussieren. Und dann erfährt man, wie "laut" Gedanken sein können.Der persönliche Geist, das Ego, versucht sich ständig aufzudrängen. Mit Sorgen, Wünschen usw ..
Also muss man das Denken ebenfalls disziplinieren --> konzentrieren. Meine Erfahrung ist: Es geht besser, wenn ich die Musik zu Hilfe nehme und Anbetungslieder spiele; am Klavier. Da ich viele davon seit Jahrzehnten kenne, muss ich nicht groß über Tonarten oder Technik nachdenken, sondern kann mein "Herz" auf Gott richten.-- "Ich suche dein Angesicht" trifft am besten hin als Beschreibung.
Das Gleiche kann man vielleicht erreichen, wenn man solche Titel anhört und sich darauf einlässt... im Glauben und in Gemeinschaft mit denen, die den Song geschrieben und interpretiert haben.
Das sind keine Mantren, sondern Gebetsanliegen; Themenkerne, um die herum man persönliche Anliegen aufbauen kann.Jesus empfahl 10 "Mantren", die auch in Reihenfolge gesprochen werden können:
Vater unser im Himmel
Allerdings kann man selbst das Vaterunser mißbrauchen, indem man Teile davon endlos wiederholt.
Bitte nicht falsch verstehen: Wenn ich merke, dass Anfechtungen mir die innere Ruhe rauben wollen, und ich dahinter dämonisches Wirken vermute, dann zitiere ich auch schon einmal Bibelverse, hörbar. Aber nicht als Mantra, sondern als Zeugnis und "Werkzeug"-- denn das Wort Gottes ist den Plagegeistern ebenfalls ein Gräuel. Dieselbe Wirkung haben Texte der alten Kirchenlieder, die von tief gläubigen Autoren verfasst wurden.
Ich sage nicht zehn Mal hintereinander denselben Vers. Wenn ich das täte, hätte ich Angst, Gott zu verärgern.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Vor paar Tagen erst erlebt....Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:10 Und dann erfährt man, wie "laut" Gedanken sein können.
Um schneller einschlafen zu können, wende ich oft die "Atemtechnik" an= ich konzentriere mich auf die Ein-und Ausatmung..
Im Gedanken sag ich vor mich hin: Ich atme Gott mit jedem Atemzug ein und atme alles "Ureine" aus...
Und auf einmal, so mitten drin, kommt der Gedanke in mir auf: Schlafen Stechmücken(Gelsen) eigentlich Tagsüber?
Kein Scherz!
Ich so: Keine Ahnung!
Irgendwie kam ein Reiz in mir auf, nochmals aufzustehn, PC oder Handy anzumachen, um nachzusehn, was google dazu meint.
Ich wiederstand! Und schlief dann ein...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
- Magdalena61
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Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Nochmal aufstehen, wenn ich bereits am Einschlafen bin, mache ich nur, wenn ich eine Mücke tatsächlich surren höre, nämlich, um dann die Mückenlampe anzuwerfen, oder... wenn mein Hündchen meint, es müsse nochmals raus, was glücklicherweise nur sehr selten der Fall ist.
Hm. Ich gestehe.
Das ist jetzt schon länger her; viele Jahre: Man kann relativ gut einschlafen, wenn man im Kopf Psalmen rezitiert, und besonders solche, die man noch nicht wirklich drauf hat. Offenbar ist diese Beschäftigung der Produktion von Melantonin förderlich.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Ich habe den Eindruck, ich leide irgendwie an einer "Zwangsneurose"...Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:34 Nochmal aufstehen, wenn ich bereits am Einschlafen bin, mache ich nur, wenn ich eine Mücke tatsächlich surren höre,
Wenn mir nicht gleich was einfällt, find ich keine "Ruhe"
Zum Beispiel, wenn mir der Name eines Schauspielers ned gleich einfällt oder Ähnliches...
Manchmal geh ich dann im Gedanken das Alphabet durch, nur um drauf zu kommen.
Manchmal gelingt es, manchmal eben nicht...
Und oft ist es so, dass wenn man gar nimma daran denkt, fällt es einem spontan ein.
Aber ich habe immer noch nicht danach gegoggelt, ob Gelsen tagsüber schlafen
Und es bechäftigt mich auch nicht mehr...
Ich sehe das nun als eine Art "Triumph"
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
zenmeister sind dazu da, die schüler wachzuhalten, wenn diese ins nirwana abgleiten wollenMagdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:34 Hm. Ich gestehe.
Das ist jetzt schon länger her; viele Jahre: Man kann relativ gut einschlafen, wenn man im Kopf Psalmen rezitiert, und besonders solche, die man noch nicht wirklich drauf hat. Offenbar ist diese Beschäftigung der Produktion von Melantonin förderlich.
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das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Was könnte ein "Mantra" sein?
Opel Mantra?
Opel Mantra?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
"Schließen sie nicht ihre Augen, versuchen sie wach zu bleiben..."
"Ich helfe ihnen dabei, reden sie mit mir...."
Meinte der Ersthelfer zum Unfallopfer, als er merkte...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Manchmal hat man eine dringliche Sache, ein Wunsch für jemanden, dass er oder sie geheilt wird.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:10Das ist wahr.
Für mich bedeutet "stille werden" unter anderem, dass ich aufhöre damit, Gott Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Ich sage Ihm, was Sache ist, also meine Sicht der Dinge, und vertraue darauf, dass ich irgendwann und irgendwie eine Rückmeldung erhalte.
Das Bitten für jemanden, wenn es aus dem vollen Herzen kommt, wird sicher erhört oder zumindest "bearbeitet".
Oft ist man aber wunschlos, man ist dankbar oder zumindest zufrieden.
Wie kann man die Ruhe finden, eine Art Kommunion oder ein Lauschen auf Gottes Segen, so als Alltagsübung.
Mir fallen da die Mönche ein, die müssen ja selten wirtschaftlich kämpfen, die sind außerhalb der Welt, kein Eigentum, keine Familie. Sie haben bestimmte Gebetsregeln, auch mehrmals am Tag.
Ich kann da als Insider nichts zu sagen, mir fehlen auch die Kontakte. Ich stelle es mir so vor.
Vorgeschriebene Gebete "zelebrieren".
Ja, man lernt sein Ego kennen, den Kleinkram des Alltags, der einen besetzt hält.Was will man denn (erreichen)? Man möchte sich auf Gott fokussieren. Und dann erfährt man, wie "laut" Gedanken sein können.
Das melodische Vortragen von Anbetungsliedern - oder das Zuhören, es gibt ja ein Riesenauswahl auch auf You Tube .. hilft, in die richtige Stimmung zu kommen.Meine Erfahrung ist: Es geht besser, wenn ich die Musik zu Hilfe nehme und Anbetungslieder spiele; am Klavier. Da ich viele davon seit Jahrzehnten kenne, muss ich nicht groß über Tonarten oder Technik nachdenken, sondern kann mein "Herz" auf Gott richten.-- "Ich suche dein Angesicht" trifft am besten hin als Beschreibung.
Das Gleiche kann man vielleicht erreichen, wenn man solche Titel anhört und sich darauf einlässt... im Glauben und in Gemeinschaft mit denen, die den Song geschrieben und interpretiert haben.
Mein Gedanke ist, im Gebet können persönliche Anliegen eher abgebaut werden.Das sind keine Mantren, sondern Gebetsanliegen; Themenkerne, um die herum man persönliche Anliegen aufbauen kann.
Allerdings kann man selbst das Vaterunser mißbrauchen, indem man Teile davon endlos wiederholt.
Allein dieser Satz. "Dein Wille geschehe".
Angenommen, ich verinnerliche diese Ausssage, diesen Geheimtip, dann kommt er auch im Alltag zu Bewusstsein und wenn es eine Konfliktsituation gibt, zB jemand verletzt mich, kann ich mich "erinnern" und weise reagieren. Also anstelle vorschnell reagieren, einfach geschehen lassen.
Kann es sein, Gott wünscht, dass du einen Vers so lange sprichst, bis "du", der alte Mensch nicht mehr da ist?Missbrauch dieses Gebets sehe ich eher im Runterrattern der Wörter ohne stehen zu bleiben bei den eigentlichen Aussagen, ohne sie zu verarbeiten.
Ich sage nicht zehn Mal hintereinander denselben Vers. Wenn ich das täte, hätte ich Angst, Gott zu verärgern.
Auch Paulus empfahl: "Betet ohne Unterlaß!"
Mantra üben wird oft als Kombination mit dem physischen Ein- und Ausatmen gelehrt. Rhythmisch also.
Warum sollte das Missbrauch sein. Wenn ich eine Stunde Zeit hätte pro Tag und spazieren gehe und schrittweie einen Satz der Vater Unsers wiederhole. Missbrauch wäre, finde ich, wenn ich mich als besonders heilig fühle und die Menschen, die mir begegnen, als unwürdiger beurteile.