Genau das steht z.B. nicht in der Berpredigt. Wer da also was aus dem Kontext reißt, das bist weiter du. Die Lehre, bekannt als "Bergpredigt" bleibt der Maßstab, der für die Frage des TE heranzuziehen ist. Und diese Lehre ist nicht einseitig, es gibt sowohl die eine als auch die andere Aufforderung:
Mt 5,42 hat geschrieben: Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will.
Einmal gebt und einmal gebt nicht, beides ist Gegenstand dieser Bergpredigt.Mt 7,6 hat geschrieben: Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
Und so muss man selbst zur Erkennntis kommen, welcher Fall vorliegt. Es sind in beiden Fällen die jeweiligen Reaktionen daher im Sinne Jesu. Also ich kann einer Bitte nachkommen, die legitim ist, niemand schadet, dafür aber dem Nächsten nützt und man kann sie definitiv ablehnen, wenn böse Absichten damit verbunden sind.
Aber dazu benötigt man auch den HG, den nur der hat, der an Jesus auch glaubt, ansonsten wirst du nicht korrekt das eine vom anderen unterscheiden können und fütterst im schlechtesten Fall die Hunde und Schweine und weist die wirkich Hilfebedürftigen ab.