Das meinte ich, oft erscheint uns die Bibel voller Widersprüche, oder ist das nur bei mir so ??
Hexen früher und heute
Re: Hexen früher und heute
Wo siehst du da einen Widerspruch?
Waren diese Sterndeuter etwa von Gott geschickt worden?
Arbeitet Gott mit Sterndeuter/Magier/Astrologen zusammen, um seinen Sohn willkommen zu heißen?
Wohin führte sie der „Stern“? Sofort zu Jesus?
Oder doch erst zum Feind des Neugeborenen?
Übrigens kamen die Sterndeuter nicht zur Krippe mit den Neugeborenen Jesus.
Da wird jedes Jahr zu Weihnachten eine Lüge aufgetischt…
Als die Sterndeuter ankamen, waren Maria und Joseph mit dem kleinen Jesus nämlich schon umgezogen…
Herodes ließ Kinder im Alter von 2 Jahren und darunter umbringen. In der Hoffnung Jesus ist darunter.
Zur Krippe kamen nur die Hirten…. Diese wurden von Gottes Engel auf die Geburt aufmerksam gemacht.
Die übernatürliche Lichterscheinung muß von jemandem bewirkt worden sein, der das hilflose Baby tot sehen wollte. Im Laufe seines Lebens wurde Jesus immer wieder von ihm angegriffen.
[
LG Ziska
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
Re: Hexen früher und heute
Zur Krippe vielleicht nicht, aber in meiner Bibel steht.... und gingen in das Haus......und fielen nieder und beteten es (das Kindlein) an...und schenkten Gold, Weihrauch und Myrrhe....
die drei Weisen vom Morgenland werden in meiner Bibel als die "Erstlinge unter den Heiden" bezeichnet, mit Heilsverlangen, Zuversicht und Freude an Jesus....
Vorbilder im Glauben, was spricht dagegen?
- ProfDrVonUndZu
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Re: Hexen früher und heute
Wohin denn ? War doch nirgendwo Platz laut Lukas.
Und wenn die Magoi vom Teufel vom Morgenland nach Jerusalem geschickt werden, wieso und von wem erhaltn sie dann die Anweisung im Traum, nicht wieder zu Herodes zu gehen ?
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Hexen früher und heute
Ja, sie erscheint so. Aber im Kern ist sie sehr deutlich wenn man die Lehre Jesu im Zentrum sieht. Der heilt, vollbringt Wunder .. darf man sagen, das sind alles übernatürliche Vorgänge? Zauberei ist eitel, es werden egoistische Motive verfolgt.
Sterndeuter, da habe ich mal nachgeschaut. Eine Auslegung spricht von Astronomen, also Wissenschaftlern, das klingt unlogisch, denn Wissenschaftler reisen nicht der Geburt eines neuen Königs entgegen.
Die 3 Weisen aus dem Morgenland, die heiligen 3 Könige, verschiedene Bezeichnungen sind im Umlauf.
Das fand ich noch:
Also überraschend die positive Rolle hier. Mich überrascht es nicht so, ich finde Jesu Lehre absolut positiv, der Weg zum Heil und zur Liebe, die glücklich macht. Was mich eher verwundert, ist das ständige Predigen über Gefahren, böse Mächte usw ... Wobei ich denke, das Böse ist sehr real, aber es ist in der Welt. Man sollte Gott suchen als allererstes und Liebe und Verständnis zum Mitmenschen entwickeln.Im griechischen Text steht für »Sterndeuter« der Begriff »magoi«, also »Magier«. Zur Zeit des Neuen Testaments werden damit die Vertreter östlicher Philosophie und Naturwissenschaft, besonders der Astrologie bezeichnet. Das Wort kann auch im negativen Sinn von Zauberei und Scharlatanerie verwendet werden. So wurde es auch im Judentum gebraucht: Magier stehen im Dienst fremder Gottheiten; ihre Zauberei ist Ausdruck von Götzendienst. Das Christentum hat sich dieser Einschätzung angeschlossen – umso überraschender ist die positive Rolle der Sterndeuter in der Weihnachtsgeschichte.
https://www.die-bibel.de/lightbox/basis ... ndeuter-1/
- ProfDrVonUndZu
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Re: Hexen früher und heute
Diese iranische Priesterkaste der Zoroastrier war in früheren Zeiten schon irgendwie affin was das Königtum betrifft. Siehe die Geschichte von Smerdis/Bardiya. Ihr traumdeutrische und astrologische Beschäftigung drehte sich nur um die künftigen Geschicke der Welt, die natürlich auch damit zu tun haben, wer gerade regiert.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Hexen früher und heute
Interessant, wie verschieden man die Bibel doch auslegen kann
Die drei Weisen aus dem Morgenlande, für die einen vorbildliche Heiden, die fromm Jesus suchen,
für die anderen blutrünstige mordlustige Gesellen, die mit dem Teufel im Bunde stehen und von dem übernatürliche Zeichen erhalten.....
Re: Hexen früher und heute
Stimmt, so steht es nämlich wie folgt in Lukas 2:7ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 11. Aug 2023, 17:18Wohin denn ? War doch nirgendwo Platz laut Lukas.
Lukas berichtet o., dass Jesus offensichtlich in einer in einem "STALL" befindlichen "FUTTERKRIPPE" der Tiere eines Gasthauses geboren wurde. Einmal schauen was der Apostel Matth. uns in Matth. 2:1-11 uns hier diesbezgl. zu sagen hat:7 Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall, denn im Gasthaus hatten sie keinen Platz bekommen.
Elberfelder
Die Magier aus dem Osten
1 Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise vom Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: 2 Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen. 3 Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm; 4 und er versammelte alle Hohen Priester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle. 5 Sie aber sagten ihm: Zu Bethlehem in Judäa; denn so steht durch den Propheten geschrieben: 6 »Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas, denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel hüten wird.« 7 Dann berief Herodes die Weisen heimlich und erforschte genau von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes; 8 und er sandte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht genau nach dem Kind! Wenn ihr es aber gefunden habt, so berichtet es mir, damit auch ich komme und ihm huldige. 9 Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über ⟨der Stelle⟩ stand, wo das Kind war. 10 Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. 11 Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm[8], und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe.
Oben geht unmissverständlich hervor, dass offensichtlich schon sehr viel Wasser durch den Jordan geflossen sein
musste als die Magier sich zu Jesus auf den Weg machten. Und sie ihn nicht im Stall bei den Tieren in einer Krippe sondern in einem Haus vorfanden.
Und, dass der allmächtige Gott hier die Hand im Spiel gehabt haben soll-sprich die Magier als seine Werkzeuge benutzt hat-kannst du jemandem erzählen der sich in der Schrift nicht richtig auskennt aber doch keinen alten Fuhrmann Herr Professor von Dingsda.
Zuletzt geändert von Reinhold am Sa 12. Aug 2023, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Hexen früher und heute
Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Magst du als Kenner der Bibel uns bittschön bitt offenbaren wo in der Schrift von drei Weisen berichtet wird Philippus? Oder hast du hier etwa etwas selbst in die Bibel hinein geschmuggelt?
- ProfDrVonUndZu
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Re: Hexen früher und heute
So unmissverständlich und offensichtlich ist das nicht. In Lukas 2 wird gesagt, dass in der DER Herberge kein Platz für sie gefunden wurde. In Jeremia 41,17 wird schon eine Herberge bei Bethlehem erwähnt. Vielleicht ist dies die Anspielung darauf, dass es dort eine bestimmte Herberge gab und nicht ganz viele. Es heisst ja definitiv bei Lukas 2 nicht, dass in keiner Herberge Platz gewesen wäre. Es wird wohl so gewesen sein, dass zwar kein Zimmer frei war, aber sie im Stall der Herberge unterkamen. Und die Herberge ist natürlich ein Haus.Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 12. Aug 2023, 18:04 Oben geht unmissverständlich hervor, dass offensichtlich schon sehr viel Wasser durch den Jordan geflossen sein
musste als die Magier sich zu Jesus auf den Weg machten. Und sie ihn nicht im Stall bei den Tieren in einer Krippe sondern in einem Haus vorfanden.
Und wennd das noch nicht reicht :
Nachdem die Magoi abgezogen sind, flüchtete auch umgehend die Familie Jesu nach Ägypten. Jesu Beschneidung war aber am achten Tag (Lukas 2,21) und dann gab es noch die Opfergaben. Alles was dann in Lukas 2,22-38 beschrieben wird, muss noch vor der Ankunft der Magoi passiert sein. Das kann alles nicht viel länger als einen Monat gedauert haben. Die Volkszählung war entweder schon bei ihrer Ankunft in Bethlehem oder möglichst unverzüglich, weil deswegen sind sie ja eigentlich dahin gegangen. Sie wären nicht länger geblieben als nötig, da sie ja keinen Grund hatten, auf die Magoi zu warten.
Dass die Familie nach den Ritualen zunächst nach Ägypten flüchtete bevor sie wieder nach Nazareth zurückkehrten, überschlägt Lukas.
Ich habe nichts dergleichen gesagt. Ich wollt darauf hinaus, dass sie kein Werkzeug des Teufels waren. Umgekehrt werden sie aber noch nicht zu einem Werkzeug Gottes. Herodes hatte keinen speziellen Hass auf das Jesuskind, er hatte Hass und Furcht vor allem, worin er eine Gefährdung seines Machtpostens sah. Man könnte auch sagen, weil Jesus leben sollte, mussten andere Kinder sterben. Das wäre nicht passiert, hätten die Magoi ihm direkt den künftigen König ausgeliefert. Also nicht die Magoi waren irgendwie mit dem Teufel im Bunde, sondern allein Herodes.Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 12. Aug 2023, 18:04 Und, dass der allmächtige Gott hier die Hand im Spiel gehabt haben soll-sprich die Magier als seine Werkzeuge benutzt hat-kannst du jemandem erzählen der sich in der Schrift nicht richtig auskennt aber doch keinen alten Fuhrmann Herr Professor von Dingsda.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!