renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Woraus schliesst Du denn, dass Jakobus weiter allen 613 mosaischen Gesetzen gefolgt sei? Das tat NIEMAND in der Nachfolge Christi.
Woher willst du denn wissen, dass Jakobus es NICHT befolgt hat?
Jakobus wird in den alten jüdischen Überlieferungen aufgeführt, als einer, der treu der jüdischen Lehre nachfolgte, nur aber dass er Jesus als Messias betrachtete.
Jak 1,17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel.
Das ist gängige jüdische Lehre.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Das zeigt doch klar, dass Gott, also bezogen auf den himmlischen Vater wohlverstanden, weder wutentbrannt für dies und das tötet (verbrennt) noch gesetzlich zum Töten (steinigen/verbrennen) für dies und das auffordert.
Das hat Gott ja noch nie getan, denn er IST nicht so. Oder umgekehrt, im NT gibt es ja auch Strafgerichte, also es hängt der Tenach in nirgends nach.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Denn Gott ist Liebe.
Nun, ja, Gott liebt den Menschen, das war schon immer so. Liebe erzieht den Menschen, weist ihm den richtigen Weg, vergibt dem Menschen (was nichts neues im NT ist) und lieb zeigt sich gnädig und barmherzig gegenüber jenen, die auf IHN hören (auch nichts neues im NT).
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
also wer liebt tötet nicht
Klar, wer liebt, der tötet auch, denn er will ja das, was er liebt, vor dem Untergang und der Bedrängnis Dritter bewahren. Wenn „liebe“ Unrecht zulässt, ist es keine liebe.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Du bringst da was gehörig durcheinander. Johannes lehrte in 1,Joh 5,20 dass Gottes Sohn Jesus gekommen ist, um sie in Kenntnis über WAHRHAFTIGEN Gottesglauben zu setzen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Und solange du mit einer christlichen Opfertheologie mit bluttrinkendem (was ja dieser wahrhaftige Gott verboten hatte) Bundeszeichen usw meinst IHN zu erkennen, meinst du dass du wie Wahrheit erkannt hast?
Nee, da habe ich nichts durcheinander gebracht.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Niemand sah, kannte den wahrhaftigen Gott, den Ewigen, Unsichtbaren, wunderbaren und barmherzigen Gott, bis Jesus von diesem zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt wurde um sie davon abzuhalten, weiterhin (gem. diesbezügliche mosaische Gesetze) gegen die gelebte Liebe zu handeln.
Wie steht es in der Torah?
5.Mo 6,4 Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. 5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft!
Es ist gelebte Liebe, wer sich den Weisungen Gottes unterordnet. Und Gnade und Barmherzigkeit sind auch darin schon verbürgt. Und Jesus warnte davon, diese Gottesweisungen auch nur mit einem Strichlein zu ändern und anders zu lehren.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Beim allein wahren Gott Joh.17.3 dem Vater im Himmel galten Sünder als Verloren.
Nun, wer nicht auf dem rechten Weg ist, kommt an ein falsches Ziel. Nur ist die chr. Opfertheologie nicht der richtige Weg.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Moses HERR kann man bezogen auf die Wüstengeschichte in der er omnipräsent war, wirklich nicht als barmherziger, geduldiger, heilender, gnädiger Gott des Friedens und der Liebe bezeichnen.
(kürzlich sass ich im Zug und in einem Schwedenrätsel hiess die Lösung zur Frage: Name des semitischen Gottes = EL. nicht JHWH, was mich erstaunte)
Nun, JHWH ist nun mal dieser „HERR“, wie er in so mancher Bibel dann übersetzt wird. Weiter hat doch Gott dem Volke 40 Jahre lanmg in er Wüste alles gegeben, was es brauchte, Essen, trinken, Kleidung usw. Also da posaunst du ein total falsches Bild von JHWH.
Nun, der „semitische“ Gott. Da steht ja nicht der hebräische Gott, sondern der semitische, wo es durchwegs auch diese semitische Religion ausserhalb des Judentums gab. Und die hatten Gottesvorstellungen, welche sich in der Trinität abbildete.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Jener manövrierte ja sein Volk,die Israeliten, seine HEERSCHAREN 2 Mose 4,7 von Krieg zu Krieg. Was spricht also gegen die Bezeichnung Kriegsgott, so à la Mars/Ares?
Was dagegen spricht? Eine halbe Wahrheit (und diese dann noch aus Kontext gerissen) ist eine ganze Lüge.
renato23 hat geschrieben: ↑Do 17. Aug 2023, 04:28
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Nun, wenn nun alles Jesu übergeben geworden sein soll, hat sich ja nichts verändert, wenn man so die christliche Geschichte betrachtet, im Gegenteil da ist Zeitweise tieferster Sumpf und Finsternis. Dazu eine Lehre, welche diesen Gott JHWH den heidnischen Göttern gleichstellt, welche man NUR mit Opfer versöhnlich stimmen kann.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?