willensfreiheit

[Paul]

die erste frage die sich mir stellt, wollte gott das so?

[ProfDrVonUndZu]

Gott wollte, dass der Mensch sich bekehrt und zurück geht. Er hat ihn ja nicht aus dem Paradies vertrieben und den Weg versperrt. Der Weg sollte bewahrt werden. Sonst hätte er den Garten auch niederbrennen können.

[Paul]

er hätte ja auch den menschen perfekt erschaffen können, wär alles friede freude eierkuchen gewesen

hatte er eine wahl?

[ProfDrVonUndZu]

Wie wäre denn der perfekte Mensch ?

[Paul]

gottgleich...unsterblich...was weiß ich

[Oleander]

Gott sagte nicht wie die Schlange es sagte, dass der Mensch wie er selbst geworden ist, sondern er sagte : Der Mensch ist geworden wie einer von uns.

Er sagte laut AT:

1Mo 3,22 Und der HERR, Gott, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses.

Sie hatten nun die Eigenschaft, zu erkennen Gutes und Böses...
Aber deswegen sind sie nicht wie GOTT...

[Oleander]

Gott sagte nicht wie die Schlange es sagte, dass der Mensch wie er selbst geworden ist, sondern er sagte : Der Mensch ist geworden wie einer von uns.

Er sagte laut AT:

1Mo 3,22 Und der HERR, Gott, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses.

Sie hatten nun die Eigenschaft, zu erkennen Gutes und Böses...
Aber deswegen sind sie nicht wie GOTT...

Und was sagte die Schlange?

1Mo 3,5 Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

Was daran ist Lüge?

[ProfDrVonUndZu]

Gott sagte nicht wie die Schlange es sagte, dass der Mensch wie er selbst geworden ist, sondern er sagte : Der Mensch ist geworden wie einer von uns.

Er sagte laut AT:

1Mo 3,22 Und der HERR, Gott, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses.

Sie hatten nun die Eigenschaft, zu erkennen Gutes und Böses...
Aber deswegen sind sie nicht wie GOTT...

Ich habe "einer" kursiv gesetzt zur Betonung. Mit deiner Unterstreichung geht das verloren
Die Aussage liest sich anders, wenn einer (echad) betont wird, anstatt das Erkennen, denn dieses einer (echad) ist hier die Besonderheit.

[Oleander]

Ich habe "einer" kursiv gesetzt zur Betonung.

Die Betonung liegt aber nun mal auf das Erkennen von Gut und Böse.. und nicht auf, wie Gott zu sein.

[Oleander]

Gott wollte, dass der Mensch sich bekehrt und zurück geht.

Und abermals ziehe ich den "verlorenen" Sohn hinzu.
Klar war es der Wunsch des Vaters, aber er lies zu, dass der Sohn von selber einsieht...(Erfahrung sammelte)
Er setzte diesen nicht unter Druck...
Machte ihn auch dann keine Vorwürfe, im Gegenteil, er freute sich einfach nur...