Schön, dass Du niemanden die Bibel um die Ohren haust. Ich tu das auch nicht und gehe mit Schriftstellen nur sparsam um. Ich zitiere weniger, als ich könnte. Was nun das Bibelverständnis betrifft, so sollte man wissen, wie die Bibel entstanden ist und bedenken, dass es sehr viele Übersetzungen gibt. Auch die Urtexte können Fehler enthalten. Es sei denn, wir besitzen den Originaltext, wie er ursprünglich verfasst wurde. Es reicht nicht aus, nur den Buchstaben zu lesen. Einiges ist zwar wörtlich zu verstehen, anderes ist nur bildhaft gemeint, dann ist es wieder auf alles mögliche beziehbar.Spice hat geschrieben: ↑Di 29. Aug 2023, 07:12 Das tue ich eben nicht. Es genügt nicht darauf hinzuweisen, da und da steht dieses oder jenes Wort (z.B. "Widersacher"), sondern es kommt auf das Verstehen an. Nur aus Büchern, und sei es die Bibel, versteht man die Welt nicht. Beim Verstehen kommt es immer darauf an, einen lebendigen Bezug herstellen zu können. Das geht den meisten Bibellesern ab (besonders krass kommt das bei den ZJ zu Ausdruck, aber bei allen anderen auch).
Bei uns gilt die Formel, dass die Schriften der Profeten durch den Heiligen Geist eingegeben wurde und nur durch den Heiligen Geist verstanden werden kann. Wer ihn nicht hat, wird die Bibel nicht verstehen. Wer herumstreitet, hat den Heiligen Geist nicht und kann die Schrift auch nicht deuten. Und wer meint, er hätte den Heiligen Geist, der sollte aufpassen, dass er sich nicht irrt.
Das gilt für alle Menschen, gleichgültig was sie glauben.