Die Bergpredigt

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Hans-Joachim
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Hans-Joachim »

renato23 hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 08:43 Zornig wurde Jesus ja immer im Zusammenhang mit den Schriftgelehrten und Pharisäer, die den jüdischen Glaubensgeschwister schwere Bürden in Form von gottlosen mosaischen Gesetzen aufbürdeten, die sie selber niemals selber tragen würden. Deshalb sprach Jesus auch von den Verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Das mosaische Gestz war nicht gottlos, sondern den Juden angepaßt. Erinnern wir uns an das goldene Kalb, dass sich die Hebräer erschufen. Ein höheres Gesetz als das mosaische waren sie nicht fähig zu halten. Also wurden ihnen ein strenges Gesetz gegeben, dass ihnen als Zuchtmeister diente. Aber auch dieses Gesetz wies auf Jesus hin.
In der Ruhe liegt die Kraft
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Corona hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 09:42 Und das keine Behinderten Priesterdienste tun könnten, hat nur mit der Heiligkeit des Mishkans zu tun. Sie würden sonst voll anerkannt und nicht verstossen. Genauso müssten ja auch die Opfer körperlich makellos sein.(War ja bei Jesus nicht der Fall).
Du hast wohl die "Propheten" etwas verkehrt aufgefasst. Sie beschreiben Jesu Leiden, körperlich und seelisch. Er wurde als (angeblicher) Zimmermannssohn nicht anerkannt, wählte sich schriftunkundige als Gründer der Kirche. Bis auf einen, der ihn verriet. Der wollte allerdings selbst gewählt werden.

Von der anderen Seite her sieht es so aus: Laut den Prophezeiungen, David gegeben, und zuvor schon den Vorfahren, wie Juda, ist er aus königlichem Geschlecht, ohne Sünde geboren, von ausnehmend schöner Gestalt.
Wie es die Gegner sahen, kannst du nachlesen.
Wie IHN Seher erleben und es nicht einmal mehr vor Seligkeit in nüchterne Worte fassen, ebenso.
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

Klee hat geschrieben: Sa 2. Sep 2023, 13:03 Du hast wohl die "Propheten" etwas verkehrt aufgefasst. Sie beschreiben Jesu Leiden, körperlich und seelisch.
Man kann sich darüber unterhalten, wer die Propheten falsch versteht.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Johncom
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Sa 2. Sep 2023, 10:53
Wie gehst du da vor ? Fragst du die Leute, ob sie Hilfe brauchen. Oder kommen in der Gemeinde Leute auf dich zu, die Hilfe brauchen ?
Das ist ja leicht erkennbar, jemand ist niedergeschlagen, dann aufmuntern, zuhören, auf bessere Gedanken bringen.
Die Bibel sagt auch, wer Jesus stirbt, ist ein guter Nachfolger. 1 Kor 15,31

Es fängt ja schon mit der Taufe an. Mit dem Herrn Jesus gestorben und auferstanden zu sein, das ist die Bedeutung der Taufe. Rö 6,8
Um es richtig zu machen, müßte man den Herrn Jesus fragen, wie der Dienst gestaltet werden und was man tun soll. Der Heilige Geist vergibt ja Begabungen und das dürften sicherlich die Schwerpunkte sein. Da wird man auch völlig unverkrampft tun, was Gott will. Es macht sogar Freude. Mt 11,28-30
Ja sicher, wer schenken kann ist glücklich. Vielleicht bekommt er Geschenke zurück, aber wenn nicht ist es auch egal. Auch das ist eine schöne Stelle:
Matthaeus 25-29:
Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.
"Bekennen" ist ja auch eine Gabe, man kennt es vom Dienst des Missionars oder Evangelisten. Mt 6,33
Ich habe mich immer bemüht, aber meine Gabe war es nicht. Deine ist es sicher auch nicht. Aber man kann ja auch durch sein Leben ein gutes Zeugnis abliefern. Und wer gefragt wird, kann auch Auskunft geben, welche geheime Kraftquelle dazu befähigt. 1 Petr 3,15
Ja. In den heutigen Lebenumständen kommt so etwas wie Geduld nicht vor. Und wer hatte auch nur annähernd eine Erfahrung wie solche, die von Jesus gelehrt wurden. Wer hat gefastet, wer hat die Stille ausgehalten. Wer ist heute eigentlich so verwandelt, das er andere verwandeln will.
Gaben werden gegeben.
"Kopfkram" ist auch eine Begabung, das ist der Wunsch mancher Christen, die Bibel zu durchforschen und sich mit Wahrheit beschäftigen.
Buchwissen kann auch eitel machen. Der Kopf ist voll und das heißt nicht, dass man irgendwas verstanden hat. Ich bin sicher, in früheren Zeiten war lesen/schreiben nur wenigen möglich. Ein paar Sätze, Gebete kannte man, die begleiteten das ganze Leben. Und das Wenige wurde vertieft.
Und ich denke, so kommt an das Wahre. In dem man in dem Wenigen die Qualität erkennt. Wenn man etwas versteht, versteht man .. irgendwann alles.
Man sollte sich nicht darüber ärgern, wenn andere Christen etwas anderes für wichtig halten, ich bewundere sie vielmehr, weil sie Dinge tun, die mir sehr schwer fallen würden.
Sehr schön gesagt: lieber bewundern, wertschätzen als kritisieren.
Jetzt hast du mir einen passenden Rat gegeben. :angel: Danke.
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Corona hat geschrieben: Sa 2. Sep 2023, 22:04 Man kann sich darüber unterhalten, wer die Propheten falsch versteht.
Die ersten Christen haben sie ausreichend beschrieben und immer mehr treffende Aussagen gefunden, die Jahrhunderte schon vorbereitet wurden.
Nachträglich das zu durchlöchern ist nicht gerade sinnvoll ...

Was wunderte ich mich darüber, dass so viele Juden von „David“ abstammen (mit Liebe gezeugt) oder sie sagen, halt von Ephraim (Fruchtbarkeit). So ähnlich sagten wohl Viele: Der Messias kommt noch … es ist noch nicht so wie es sein sollte.

Die Wiederkehr Jesu ist geplant, wie es in der Offenbarung steht und wie es Seher seit Jahrhunderten berichten. Das ist anders als die Meisten denken, in den Wolken.
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

Klee hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 17:55
Corona hat geschrieben: Sa 2. Sep 2023, 22:04 Man kann sich darüber unterhalten, wer die Propheten falsch versteht.
Die ersten Christen haben sie ausreichend beschrieben und immer mehr treffende Aussagen gefunden, die Jahrhunderte schon vorbereitet wurden.
Nachträglich das zu durchlöchern ist nicht gerade sinnvoll ...

Was wunderte ich mich darüber, dass so viele Juden von „David“ abstammen (mit Liebe gezeugt) oder sie sagen, halt von Ephraim (Fruchtbarkeit). So ähnlich sagten wohl Viele: Der Messias kommt noch … es ist noch nicht so wie es sein sollte.

Die Wiederkehr Jesu ist geplant, wie es in der Offenbarung steht und wie es Seher seit Jahrhunderten berichten. Das ist anders als die Meisten denken, in den Wolken.
Die ersten Christen ..... (welche denn?`Diejenigen die Paulus die Stange hielten, oder diejenigen die Torah Observant waren wie Jesus) Vielleicht war es doch eher die Enttäuschung, die da mitspielte, da Jesus keine Prophezeiungen erfüllte, ja wie falsche Messiasse eben getötet wurde. Und deshalb ja auch das vergebene Warten darauf, er käme bald wieder. Was sich ja schlussendlich als falsche Aussage präsentierte. Weshalb es ja auch mehr als 40 Jahre dauerte bis das erste Buch geschrieben wurde, das später dann dem Markus angedichtet wurde.
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 18:06 Die ersten Christen ..... (welche denn?`Diejenigen die Paulus die Stange hielten, oder diejenigen die Torah Observant waren wie Jesus)
Sorry, aber Jesus war in keinster Weise ein Torah-Observant. Jesus offenbarte seinen jüdischen Glaubensgeschwistern auch einen Gottesglauben, der nicht so zwiespältig war wie man ihnen bislang indoktrinierte.

Torah-Observanten wie Hohepriester Kaiphas und Schriftgelehrten und Pharisäer (mit Ausnahme natürlich jener (Paulus, und solche wie Nikodemus, die ja aus Angst vor Verfolgung sich nicht offiziell als Anhänger Jesus Christus outeten) hielten das was Jesus Christus unter Erfüllung der Gesetze und Propheten lehrte und vorlebte als volksverderbend. Darum befanden sie es ja als unumgänglich, Jesus mittels Kreuzigung für immer zum Schweigen bringen zu müssen, und später auch Verbreiter seiner Gottes-, tötungsfreien Verhaltens- und opferfreien Vergebungslehre gottseits. Gott ist Liebe, Gott tut nichts Böses und verlangt auch von niemandem Böses zu tun.
Mt 5,8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Dort wo Paulus Lehren denjenigen von Jesus Christus widersprechen, dort sollten ja alle Christen! eigentlich Jesus Lehren priorisiert werden.
Natürlich missbrauchten Altkirchenväter und später auch z.B. Bischof Anselm von Canterbury schon in den frühen Jahrhunderten Worte von Paulus um Menschen einzureden, sie seien von Geburt an Sünder und würden nie das Gute tun können dass sie wollten.... was ja leider Gottes in weiten Christenkreisen bis heute dazu führte, dass das eigentliche Ziel Gottes, offenbart durch den Mund seines Sohnes Jesus, einstige Sünder zu orientieren was beim wahren Gott als Sünde zählt (Lieblosigkeit aller Art, den Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt...) Gott sandte Jesus gewiss nicht als Strafe tragender Sündenbock aller die sich das haben einreden lassen, sondern als beispielhafter Wegweiser zu nurmehr gottgefälligem, segensreichen Leben.
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 19:51
Corona hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 18:06 Die ersten Christen ..... (welche denn?`Diejenigen die Paulus die Stange hielten, oder diejenigen die Torah Observant waren wie Jesus)
Sorry, aber Jesus war in keinster Weise ein Torah-Observant.
:mrgreen: Ein Kandidat weniger für das Messiasamt
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 20:20
renato23 hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 19:51
Corona hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 18:06 Die ersten Christen ..... (welche denn?`Diejenigen die Paulus die Stange hielten, oder diejenigen die Torah Observant waren wie Jesus)
Sorry, aber Jesus war in keinster Weise ein Torah-Observant.
:mrgreen: Ein Kandidat weniger für das Messiasamt
Jesus war der verheißene gottgesandte Messias, um das jüdische Volk in erster Linie von bislang zwiespältig vermitteltem "Gottesglauben" zu ERLÖSEN und damit verbunden von zu lieblosem=gottlosem fordernden mosaischen Gesetzen.
Selig sind die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott (wahre Göttlichkeit in der Bibel erkennen)...(denn Gott ist Liebe..und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm) Johannes hat jedenfalls das durch Jesus vermittelte Gottverständnis geglaubt und weitervermittelt.
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 21:51
Corona hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 20:20
renato23 hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 19:51
Corona hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 18:06 Die ersten Christen ..... (welche denn?`Diejenigen die Paulus die Stange hielten, oder diejenigen die Torah Observant waren wie Jesus)
Sorry, aber Jesus war in keinster Weise ein Torah-Observant.
:mrgreen: Ein Kandidat weniger für das Messiasamt
Jesus war der verheißene gottgesandte Messias, um das jüdische Volk in erster Linie von bislang zwiespältig vermitteltem "Gottesglauben" zu ERLÖSEN und damit verbunden von zu lieblosem=gottlosem fordernden mosaischen Gesetzen.
Selig sind die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott (wahre Göttlichkeit in der Bibel erkennen)...(denn Gott ist Liebe..und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm) Johannes hat jedenfalls das durch Jesus vermittelte Gottverständnis geglaubt und weitervermittelt.
Die Fakten widerlegen dich
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