Das ist keine Lehre der Berglehre, sondern spätere dogmatische Lehre, welche nichts mit dem Juden Jesus zu tun hat.
Die Bergpredigt
Re: Die Bergpredigt
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Die Bergpredigt
Du ermüdest mich.
Der Jesus, den ich als den Jesus der Bibel bezeuge und so kenne, wie Du sagst: der Jude Jesus, ist mir häufig begegnet, nicht als "Erscheinung" wie bei den Katholiken immer mal wieder ein Phantombild der angeblichen Maria aufkreuzt, sondern mir ist Jesu in der Form begegnet, daß ich IHN angerufen habe, und ER mir mit Rat und Tat geantwortet hat.
Ich weiß also nicht recht was ich mit Deiner Mahnung anfangen sollte, daß der Jesus an den ich fest glaube nichtd er Jude Jesus der Bibel sei.
MEINEN Jesus kennst Du nicht, aber Du sprichst und urteilst über ihn, als kenntest Du ihn, das dreht sich nur im Kreis und führt zu nichts.
Es gab mal einen Juden, den Thomas, der fiel vor dem Juden Jesus nieder und betete an: "mein Herr und mein Gott !"
Der Thomas wußte es besser als Du.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Die Bergpredigt
Dann gehe schlafen…
Aber was sollen immer wieder mal solche dämlichen Aussagen, es macht dich nicht erhabener.
Nee, aber ich kann über den Jesus im NT lesen, und auch etwas Zeitgeschichte studieren. Das hat vielleicht weder mit deinem noch mit dem paulinischen Jesus etwas zu tun.
Und du weisst es noch besser. Den jener Thomas meinte damit nicht, dass Jesus gar der Ewige sei.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Die Bergpredigt
Das ist keine Lehre der Bergpredigt, korrekt, und es ist spätere Dogmatik, auch korrekt, aber um welchen anderen Jesus sollte es sich hier bitte handeln? Nachvollziehbar ist, dass es nicht dein Jesus ist, wenn du so redest, meiner durchaus.
Man kann es mit Mose desgleichen tun, denn wer auf Jesus nicht hört, der hört auch nicht auf Mose, der über ihn geweissagt hatte. Damals hatte JHWH, der Vater Jesu selbst vom Berg her zu Israel geredet, aber schon damals hatte man nicht auf ihn gehört.
Israel hat zwar mehrmals fest beteuert, dass sie auf Gottes Stimme, vermittelt durch Mose hören wollen, hatte es aber nicht getan. Deshalb kamen alle Flüche über Israel, die Mose ausgesprochen hatte, und Gott ist bis heute damit noch nicht fertig.
Es wird auch wieder eine Segenszeit über das Israel Gottes kommen, wie Mose ebenso geweissagt hatte, welches aber ausschließlich der Teil des Überrestes des Volkes sein wird, das auch auf Jesus hört. Kennzeichen wird sein, dass sie sich dann nach dem Wort Jesu ausrichten, wie es beispielsweise den Worten der Bergpredigt entspricht.
Die Bergpredigt wurde m.E. nicht so in einem ganzen Stück gelehrt, wie es die Autoren des Mt-Ev in einem Block zusammengestellt hatten, da ihr Fokus nicht der Ablauf historischer Ereignisse war, sondern was Jesus generell gelehrt hatte. Sie sind aber allesamt von genau dem Jesus, dem ich heute nachfolge bzw. Bruder Abischai nachfolgt.
Wer Christi Sinn hat erkennt auch seinesgleichen. Wir beide hören sowohl auf Mose als auch auf Jesus. Darin sind wir eines Sinnes, des Sinnes Christi. Und dieses Sinnes war seinerzeit schon Mose. Wer im HG wandelt, den lehrt Gottes Wort das auch so.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Die Bergpredigt
Aber sie haben nicht gewollt ! Mt 23,37 Eine Henne schützt ihre Küken. Der Herr Jesus weiss, daß Gott vorhat, alle Menschen am jüngsten Gericht für alle ihre Vergehen zu bestrafen. Der Herr Jesus wollte sie vor diesem Gericht schützen.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 20:49Es ging Jesus nicht so sehr um ein gutes Leben, sondern darum, dass die Menschen von ihren Sünden erlöst würden. Er lud die Menschen ein, zu ihm zu kommen. Er wollte sie sammeln wie eine Henne ihre Küken unter ihren Flügeln sammelt.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 09:17 Ist die Bergpredigt nur als Anleitung für ein gutes Leben gedacht oder vielleicht sogar eher als Hinführung zu einer bußfertigen Haltung, die dazu führen könnte, das Evangelium und die dort angebotene Gnade anzunehmen, um es mit Gottes Hilfe und kraft des Heiligen Geistes im neuen Bund einmal ganz neu zu versuchen ?
Es stellt sich ja immer wieder die Frage, warum Gott nicht jeden Menschen für seine eigene Sünde bestraft ?
Er sagt, wir hätten kein Lösegeld für unsere Sünden. Mt 16,26 Er wolle das Lösegeld geben, damit Menschen erlöst werden können. Mt 20,28
Da nützt es natürlich nichts, wenn wir unser Leben gut gestalten, auch, wenn der Herr Jesus in der Bergpredigt zunächst den Eindruck hinteläßt, daß es reicht, dieser seiner Rede zu folgen, damit er vor Gott bestehen kann. Mt 7,24-25
Aber so werden die Menschen nicht von ihren Sünden erlöst. Es geht ja nicht nur um die eigenen Sünden, sondern auch um die Sünde der Urahnen Adam und Eva, unter deren Folgen alle Menschen zu leiden haben.
Wer konnte diese Sünde wieder gut machen ? Für Gott kam da nur ein Mensch, wie Adam in Frage, der in seinem unversehrten Zustand ein Bild dessen war, der kommen sollte.Rö 5,14
Er sollte auch ein Same der Frau sein, 1 Mo 3,15, und der Schlange den Kopf zertreten, die ihm selbst in die Verse beißt. Er sollte die Werke Satans zerstören. 1 Joh 3,8
Satan hatte allen Menschen durch die Verführung Adams den Tod gebracht. Nun sollte der Erlöser kommen, der den Tod besiegt, indem er die Strafe Adams übernimmt.
Ein Bündnis wird geschaffen, daß den geistigen Nachkommen des letzten Adam das weiterleben ermöglicht. 1 Kor 15,45
Die Gerechtigkeit Gottes wird damit doch eigentlich von seinen Werken abgekoppelt und auf den Glauben verlagert, den Glauben an das Werk Jesu. Das hat schon der Prophet Habakuk vorhergesehen. Hab 2,4; Rö 1,17; Gal 3,11
Die Sünde Adams ist gesühnt und dem Tod ist seine Macht genommen Hosea 13,14; Hebr 2,14; Apg 26,18
Jetzt ist damit das Leben aber noch nicht vernünftig gelebt und die Bergpredigt sicherlich nicht hinfällig geworden ?
Satan bemüht sich auch bei Christen erfolgreich, sie weiter sündigen und vor Gott schlecht erscheinen zu lassen.
Da passieren auch mir ganz üble Dinge. Ich weiss wohl, daß Satan diese Sünden auslöst und ich bitte um Vergebung und hoffe darauf, daß mir Sünden vergeben werden. Aber Ziel sollte doch sein, die Sünde zu lassen. Heb 12,4
Die Israeliten sollten bei Sünde auf die eherne Schlange schauen, um geheilt zu werden. 4 Mo 21,9 So geht es mir manchmal auch, aber ich blicke auf das Kreuz und hoffe auf Vergebung. Joh 3,14
Nicht, daß die Sünde mutwillig wäre, aber es passiert.
Bei einigen angeschnittenen Vergehen, die in der Bergpredigt angesprochen werden, sollten wir doch größte Vorsicht walten lassen, denn trotz aller Rettungs- und Erlösungsgedanken besteht ja noch keine Notendigkeit, für den Herrn Jesus, unsere Sünden alle zu verzeihen und uns in den Himmel und die neue Schöpfung zu holen. Noch stehen wir ja in eine Art Verlobungsverhältnis. Da können sich beide Seiten wieder verabschieden. 2 Kor 11,2
Würde uns der Herr Jesus haben wollen, wenn wir bedenkenlos die Ehe brechen oder nicht bei der Wahrheit bleiben, Sünden vertuschen oder nicht wahr haben wollen ? Mt 5,32
Wenn wir zuviel Reichtum anhäufen und zuwenig abgeben und insgesamt zuwenig Blick für andere Menschen und ihre Probleme entwickeln ? Mt 6,19-20
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Die Bergpredigt
Um einen ideologisierten Jesus.
Was grundlegend eine falsche Aussage ist. Aber was sagte denn Mose wirklich über Jesus? Eigentlich nichts. Und was man dann auf Jesus interpretiert, passt nicht zu Jesus.
1.Ko 2,16 Nun, was ist denn Jesus-Sinn? Das was die Theologen Lehren? Oder gar was Paulus meint über Jesus zu wissen?
Gar schön hatte man jenen Juden Jesus aus dem jüdischen Isoliert, und einen griechischen Sinn in ihn hineingelegt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Die Bergpredigt
Erfrischend recht hast du in Gegenreden zu Behauptungen, an denen sich im Laufe der Zeit so viele Menschen gestoßen haben und von einer Religion oder einer Predigt nichts mehr wissen wollen.
Ich finde es gut kritisch zu prüfen. So "rebellisch" war ich auch, bei all dem Durcheinander.
Dann bin ich auf Grundtexte aufmerksam geworden in der Meinung, da müsste der Fehler liegen. Wer schon kritisiert hatte, auch das habe ich geprüft, stellte aber fest, dass einer bei den vielen Meinungen nur seine noch dranschob.
Das ist keine Lösung.
Das ganz Obererstaunliche war dabei, dass sich alle Texte selbst erklärten. Der Talmud sagt wie sie gelesen wurden, die Kirchenväter wie sie es (noch) sehen konnten. Auch im Mittelalter kannte man den Inhalt ...
Nur irgendwann ... Ach man braucht hier nur einige Abschnitte zu lesen, dann wird klar wie die "Reise nach Jerusalem" (Flüsterpost die immer verkehrter geht) sich ohne seriöse und ehrliche Weitergabe entwickelt.
Re: Die Bergpredigt
Wer den Jesus der Bergpredigt nicht verstehen (verinnerlichen) konnte, der braucht noch eine dogmatische Lehre. Sage ich mal so platt.
Wer barmherzig ist, wer ein reines Herz hat .. wer Frieden stiftet usw .. ist selig.
Es wurde alles gesagt. Die Vorstellung, das Gott straft, finde ich absurd.
Oder anders gesagt, wir alle sind gestraft hier in diesem Leben. Manche sind sehr gestraft, wer behindert auf die Welt kommt, wer in schlechte Verhältnisse geboren wird, der hat weniger Chancen auf ein gutes Leben.
Wo genau sagt Jesus, das JHWH sein Vater ist?Man kann es mit Mose desgleichen tun, denn wer auf Jesus nicht hört, der hört auch nicht auf Mose, der über ihn geweissagt hatte. Damals hatte JHWH, der Vater Jesu selbst vom Berg her zu Israel geredet, aber schon damals hatte man nicht auf ihn gehört.
Warum ein Volksgott, der zur Unbarmherzigkeit gegenüber Nachbarvölkern aufrief, zum christlichen Gott aufstieg, das hat was Schräges. Ein Gott, der sich wandelt, das ist komisch, und besonders komisch, dass die JHWH folgenden Juden das auch nicht nachvollziehen.
Spielt alles keine Rolle "im Gericht". Mein Jesus - dein Jesus .... das eine Ego bläht sich auf gegen das andere Ego.Nachvollziehbar ist, dass es nicht dein Jesus ist, wenn du so redest, meiner durchaus.
Zur Heiligkeit kommen wir nur über die Umkehr im Herzen.
Das kann jeder jeden Tag in der Praxis üben.
Re: Die Bergpredigt
Was hälst du von Mt 5,22 aber vor allem Mt 5,29-30. Da sagt der Herr Jesus, daß es besser wäre, wenn man Auge oder die rechte Hand verliert, als wenn der ganze Leib in die Hölle geschmissen würde.Johncom
Es wurde alles gesagt. Die Vorstellung, das Gott straft, finde ich absurd.
Oder anders gesagt, wir alle sind gestraft hier in diesem Leben.
Spricht das nicht davon, daß Gott ganz empfindlich straft ?
Noch leben sie alle ganz unversehrt und es macht den Eindruck, als ob die bösesten Menschen ganze Freiheit haben, jede nur erdenkliche Greueltat auszuführen.
Aber zur Zeit des jümgsten Gerichtes geht es dann zur Abrechnung. Off 20,12-15
Andersrum kommt auch manchmal großer Hass auf Gott auf, weil er seine Möglichkeiten nicht nutzt, um Menschen vor Katastrophen zu schützen.
Das Leben in dieser Welt kann einem manchmal wie eine Strafe vorkommen. Manche Menschen haben Glück, manche Pech. Sie leben eben in Nordafrika, Syrien oder der Ukraine.
Gott hat es leicht, die Menschen zu maßregeln und aufzufordern ein gutes Leben zu führen, aber wo greift er selber mal ein und zeigt Präsenz ?
Er könnte ja auch hierzulande mal strafen, wenn Despoten sich zu weit aus dem Fenster lehnen.
Aber das ist sicher ein anderes Thema. Oder haben das die Hörer der Bergpredigt vielleicht auch insgeheim gedacht ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Die Bergpredigt
Das sind doch Bilder! Wie kann man so was wörtlich nehmen.Zippo hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 12:26Was hälst du von Mt 5,22 aber vor allem Mt 5,29-30. Da sagt der Herr Jesus, daß es besser wäre, wenn man Auge oder die rechte Hand verliert, als wenn der ganze Leib in die Hölle geschmissen würde.Johncom
Es wurde alles gesagt. Die Vorstellung, das Gott straft, finde ich absurd.
Oder anders gesagt, wir alle sind gestraft hier in diesem Leben.
Spricht das nicht davon, daß Gott ganz empfindlich straft ?
Wo ist denn die Hölle. Und welcher Leib soll das rein geschmissen werden. Der Leib, den wir kennen ist gestorben und vermodert. Wer seinen Bruder zürnt oder flucht, straft sich doch selbst, denn "in Gott" sind der Bruder und ich der Gleiche. Wenn "ich" hasse, egal ob andere oder mich selbst, bin ich in der Hölle. Jetzt. Oder später wenn der Lebenslange Hass den Körper anfrisst, wenn ich aus dem Hass nicht mehr raus gekommen bin.
Wir haben haben andere Gottesvorstellungen, für mich ist Gott Gegenwart! Ohne Gott ist kein Leben, kein Atem, kein Sein. Die Zeit (früher - nachher) ist nur ein Konstrukt für das persönliche Leben in der Welt.
Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der Gott hasst. Den meisten jüngeren Menschen in Europa wird Religion kaum noch vermittelt, statt Christus und Propheten werden jetzt der Jugend die "Wissenschaftler" angepriesen.Andersrum kommt auch manchmal großer Hass auf Gott auf, weil er seine Möglichkeiten nicht nutzt, um Menschen vor Katastrophen zu schützen.
Überall und immer. Die Menschen können erfahren, was ich dem anderen tue, das tue ich mir auch selbst. Dem anderen Gutes tun, aus Liebe! ... ist das Erwachen Gottes in uns. Aus ganzem Herzen sich lieben, den anderen, die ganze Schöpfung. So geht der Weg zurück aus der Sünde.Gott hat es leicht, die Menschen zu maßregeln und aufzufordern ein gutes Leben zu führen, aber wo greift er selber mal ein und zeigt Präsenz ?