Eine "Form" der Gerechtigkeit

Rund um Bibel und Glaube
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Oleander
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 15:26 Die an dieser Stelle gemeinte Gerechtigkeit ist, an den Sohn Gottes zu glauben.
Das reicht aber nicht und dafür gibt es etliche Bibelstellen, die deiner Meinung widersprechen..
Ich hab nur echt keine Lust mehr darauf, diese hier anzuführen...
Wozu?
Du würdest ohnehin bei deiner üblichen(festgefahrenen) Ansicht bleiben!
Wie halt andere auch... :denken:
Daher: Hab noch nen schönen Tag und Gottes Segen mit dir. :)
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Hans-Joachim
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Hans-Joachim »

Abischai hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 15:24 Das kannst Du ja machen, aber wen interessiert das? Es kommt einzig darauf an, wie uns Gott das in der Schrift offenbart hat. Es ist schon schwer genug die partikularen Aussagen Gottes selbst und die der Propheten und Apostel zu einem Gesamtbild zu fügen, um eine vernünftige Lehraussage treffen zu können, da muß man unbedingt auf dem Boden der Schrift bleiben, nur das zählt, eigene Definitionen sind nur dann sinnvoll, wenn sie die Zusammenfassung der jeweiligen Bibelaussagen darstellen. Deine weicht davon ab
Vielleicht interessiert das andere und Dich weniger. Man sollte nie von sich auf andere schließen. Und wer wirklich nach Wahrheit suchen will, der mag sie in den besten Büchern suchen. Die Heiligen Schriften gehören dazu, aber auch solche Bücher, in dem sich weitere Wahrheiten finden. Vielleicht sollten wir daran denken, dass niemand die Wahrheit für sich gepachtet hat. Ob meine Definitionen davon abweichen, will ich jetzt mal dahingestellt lassen. Denn das kann ich auch von den Deinen behaupten.
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Hans-Joachim
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Hans-Joachim »

Abischai hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 15:26 Die an dieser Stelle gemeinte Gerechtigkeit ist, an den Sohn Gottes zu glauben. Wer das tut, tut in diesem Sinne die Gerechtigkeit.
Ist es eine Tat, etwas zu glauben? Nun ja, manche würden sagen: ich tue glauben :?
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Abischai
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Abischai »

Hans-Joachim hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 16:54 Ist es eine Tat, etwas zu glauben? Nun ja, manche würden sagen: ich tue glauben :?
Etwas für möglich zu halten ist nicht direkt eine Tat, aber das meint glauben auch nicht.
Glauben ist mehr als eine Form des Wissens über das gewöhnliche Maß hinaus, glauben heißt "treun", treusein, die Treue halten; mit allen damit verbundenen, bzw. mit allen daraus resultierenden Werken.
Glaube ohne Werke (Werke des Glaubens, nicht Gesetzeswerke!!) ist tot.
Wer also gar nichts tut, glaubt auch nicht.
In diesem speziellen Fall ist das richtige zu tun also wirklich, an Jesus Christus zu glauben mit allen Konsequenzen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Lena
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Lena »

Oleander hat geschrieben: Fr 22. Sep 2023, 11:56Gnade bedarf
Gnade bedarf eines Stellvertretenden Opfers damit es Gerecht zu und her geht.
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Hans-Joachim
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Hans-Joachim »

Abischai hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 17:54 In diesem speziellen Fall ist das richtige zu tun also wirklich, an Jesus Christus zu glauben mit allen Konsequenzen.
Ich würde das anders formulieren. Christus nachfolgen. Aber ich denke, wir kommen hier zusammen.
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Abischai
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Abischai »

Hans-Joachim hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 18:00 Christus nachfolgen.
Ja klar, Die Nachfolge ist auch ein wesentlicher Aspekt des Glaubens. Da tut man etwas.
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Oleander
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 17:54 Glauben ist mehr als eine Form des Wissens..
Nein!
Hebräer 11
1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
https://www.bibleserver.com/LUT/Hebr%C3%A4er11%2C1

Ich bin zuversichtlich dessen, das mein Mann mir immer treu ist und war(meine Hoffnung)), ich zweifel eben nicht daran, obwohl ich es nicht sehn/wissen kann..
Aber wie ich dazu fest stehe(glaube) ist nicht Ausschlag gebend (oder Garantie ) dafür, dass ER wirklich immer treu war und ist..
Es ist einfach nur mein Vertrauen auf...
Und?

Allerdings: Wenn du an deiner Ansicht festhältst, alleine DEINE Sache, ich muß sie nicht teilen und du die meine nicht... :Herz2:
So einfach ist das...

Das Forum ist eine Plattform für "Meinungsaustausch". :)
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Oleander
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 17:59
Oleander hat geschrieben: Fr 22. Sep 2023, 11:56Gnade bedarf
Gnade bedarf eines Stellvertretenden Opfers damit es Gerecht zu und her geht.
Ich habe mal etwas ganz Schlimmes getan, zu Recht dafür verurteilt worden und mußte Bußgeld zahlen und man hat mir sogar den Rat erteilt, dass auf noch mir mögliche Art wieder in Ordnung zu bringen.
DAS war mir eine Lehre für die Zukunft, um zukünftig davon abzulassen.
Nein, es war nicht Holz am Sabbat raufen (wo man mich hätte durch Steinigen zu Tode verurteilt -nach dem Gesetz Mose)
Hätte jemand anders für mich bezahlt und dafür"gesteinigt" worden wäre(wie der Holzraufer), wäre das zwar ein netter Zug von ihm, aber nicht gerecht.

Und die Strafe auf mich nehmen, hatte ja auch einen Erziehungszweck, wenn schon nicht für mich(da ich ja dann tot wäre), dann wenigstens für andere...was passieren kann, wenn man Gebote mißachtet = als Warnung.

Kannst du meine Ansicht darüber wenigstens verstehn?
Teilen mußt du sie ja nicht. :)

Und Gnade wärs, wenn der Richter(Gott) von Bestrafung absehn würde und frei spricht= Vergebung der Sünde
"ABER tue es hinfort nicht mehr, damit...dir nichts Schlimmeres wiederfährt (meinte Jesus zur Ehebrecherin)=Gnade vor Recht ergehn lassen.
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Hans-Joachim
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Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 18:37 Und Gnade wärs, wenn der Richter(Gott) von Bestrafung absehn würde und frei spricht= Vergebung
ABR tue es hinfort nicht mehr, damit...dir nichts Schlimmeres wiederfährt
Von der Strafe absehen wäre ungerecht. Denn wenn der Eine für eine Tat bestraft wird und der Andere für dieselbe Tat nicht, dann hätte der Andere echt was zu meckern.
Und die Gnade sehe ich nicht als "beide Augen zudrücken", sondern die Unterstützung Gottes nach allem, was wir selbst tun konnten. Wenn Menschen also aus Gnade errettet wurden, hatten sie zuvor alles beigetragen, was sie tun konnten.
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