Paul hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 18:28
spice, ich habe es dir doch schon erklärt, meine oma war zenmeister
Es ist aber nicht allein der Intellekt, man hat sich vor allem nach einer sol langen Zeit emotional auf eine bestimmte Schiene begeben, und diese bestimmt dann hauptsächlich, was wir tun und noch lernen wollen. Das ist bei jedem so.
Großartig.
Es gibt ein Experiment, das ich in zweierlei Hinsicht interessant finde.
Eine Doktorarbeit von René Peoch aus den 80ern.
Ein Kücken wurde kurz nach dem Schlüpfen auf ein Roboter geprägt (das heisst es glaubt, es wäre seine Mutter)
Der Roboter macht Bewegungen mit Zufallsbewegungen nach links, rechts , hoch , runter.
Im Leeren Käfig ergibt sich folgendes Zufallsbild.
Dann werden die Kücken geprägt und die laufen dem Roboter als die Mutter her.
Dann werden die Kücken in einem Käfig neben dem Hauptkäfig gesteckt, die dann zu ihrere Mutter wollen.
Das Bild des gleichen Roboters, er drängt in die Richtung der Kücken.
https://www.youtube.com/watch?v=-EVBTAXhNTg
Abgesehen, dass das schon beeindruckend genug ist,
finde ich es interessant, dass die Kücken nach der Geburt geprägt sind auf dem Roboter,
wo sie die erste Erfahrung machen.
Jetzt kommt die Kurve zu dem Satz deiner Oma (oder woher der auch immer ist)
Die Kücken sind schwer von einer anderen Mutter zu überzeugen,
sie prägt ihr Weltbild und diese Vorstellung hat Einfluß auf die Wirklichkeit.
Ebenso glaube ich, dass die erste Erfahrung mit der Erkenntnis und dem Glauben uns auch prägt
und wir nur schwer davon lassen können, auch wenn die Wirklichkeit anders ist und das ncichts mit uns machen würde.
Die Kücken würden ihren Geist und ihre Fähigkeiten behalten.