Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 24. Sep 2023, 09:36
Rilke hat geschrieben: ↑So 24. Sep 2023, 09:15
Das Ei gibt eine gute Symbolik des Evangeliums wieder: neues Leben, man muss die Schale des alten aufbrechen und hinter sich lassen.
Traditionell werden Ostereier rot gefärbt, weil das an das Blut Jesu erinnert, das er zu Ostern für uns vergossen hat.
Und so sehen wir, dass es darauf ankommt, was man sehen möchte. Und ja, sachlich gesehen ist es ein Fakt, dass es ein bemaltes Ei ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Man kann es sich auch schön reden…
Was sagte der „alte Petrus“ ?
1.Petrus 2:2 HFA „Wie ein neugeborenes Kind nach Milch schreit, so sollt ihr nach der unverfälschten Lehre unseres Glaubens verlangen. Dann werdet ihr im Glauben wachsen und das Ziel, eure endgültige Rettung, erreichen.
Unverfälscht! Und nicht mit heidnischen Bräuchen verschmutzt!
Im Buch Curiosities of Popular Customs wird gesagt:
„Wenn verbreitete heidnische Bräuche nicht ausgemerzt werden konnten,
ging die Kirche stets so vor, daß sie diesen einen christlichen Anstrich verlieh.
Was Ostern betrifft, so war die Umwandlung besonders einfach.
Die Freude über die aufgehende Sonne und das Erwachen der Natur
aus dem Winterschlaf wurde in die Freude über die aufgehende Sonne
der Gerechtigkeit bei der Auferstehung Christi aus dem Grab verwandelt.
Einige heidnische Feste, die um den 1. Mai herum begangen wurden,
hat man ebenfalls so verändert, daß sie zum Osterfest paßten.
Mehrere heidnische Bräuche, die um den 1. Mai gepflegt wurden, verlegte man ebenfalls auf das Osterfest.“
Statt sich vor volkstümlichen heidnischen Bräuchen und magischen Riten zu hüten,
haben die geistlichen Führer sie gutgeheißen und ihnen einen „christlichen Anstrich“ gegeben.“
Es geht also um gottlose heidnische Bräuche! Gott hat dazu auch eine Meinung!
2.Korinther 6:14-18 Neues Leben Übersetzung „ 14 Macht nicht gemeinsame Sache
mit Ungläubigen.
Wie kann die Gerechtigkeit sich mit der Gesetzlosigkeit zusammentun?
Wie kann das Licht mit der Finsternis zusammenleben?
15 Welche Übereinstimmung kann es zwischen Christus und dem Teufel[4] geben?
Welche Gemeinsamkeiten hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
16 Und welche Gemeinschaft kann zwischen dem Tempel Gottes
und Götzenbildern bestehen?
Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat:
»Ich will mitten unter ihnen sein und mitten unter ihnen leben.
Ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.[5]
17 Deshalb verlasst sie und trennt euch von ihnen, spricht der Herr.
Rührt ihre unreinen Dinge nicht an, und ich werde euch mit offenen Armen aufnehmen.[6]
Jeder muß aber selber wissen, was er tut oder lieber unterläßt.
Jahrzehnte lange Erfahrungen haben mir jedenfalls gezeigt, dass man nichts versäumt,
wenn man alle religiösen Bräuche, die aus dem Heidentum stammen
und von der abtrünnigen Kirche christianisiert wurden, einfach unterläßt.