Opfer OT im Evangelium

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Moderator: Moderation Helmuth

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Rilke
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Rilke »

Oleander hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 13:57 Es gab Momente in meinem Leben, wo ich mir im Gebet so sehr wünschte, mal Jesus oder Gott real zu sehen.
Aber ich vermute, ich würde mir vor Schrecken/Angst in die Hose ka...-wenn es tatsächlich passieren würde. :D
Das kann ich nachvollziehen. :)
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
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Corona
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:12 Nun, du hast dich m.E. schon länger gegen Jesus entschieden. Aber meine nicht deine Auslegungen wären deshalb schlüssiger. Das sind sie mitnichten. Du anerkennst unsere eben nicht.
Nicht als Jude. Das ist richtig. Für dich mag es stimmig sein, aber nur als deine Sicht.
Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:12 ch kann deine sogar nachvollziehen, aber ich beurteile sie geistlich, weil das Passahlamm für uns Christen nun mal ein deutliches prophetisches Bild irdischer Natur ist, dass seine Erfüllung mit Jesus in geistlicher Natur ist. Ein weiteres, das nicht anders ausgelegt werden kann ist die Aufforderung an Abraham Isaak als Brandopfer zu schlachten.
Sicher ist das anders auslegbar, und das tun wir auch. Schliesslich geht es um ein 'olah' Opfer und nicht um ein 'chatah'.
Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:12 Damals mag Abraham dies noch nicht verstanden haben, und Juden geht es heut auch nicht anders, aber Rilke hat dir dies mit dem Begriff der Sklaverei schon mitgetelt. Gott hat nicht vor Israel aus nur politischer Drangsal zu befreien, sondern er will alle Welt aus der Sklaverei durch Sünde befreien. Diese ist es ja, die erst zu jeder Ungerechtigkeit führt und darin macht sich Israel ebenso schuldig wie alle Heiden.
Die Sklaverei der Sünde wie du sagst, muss der Mensch selber bewältigen. Das ist die von Gott an uns gestellte Aufgabe. Sein Teil ist dann die Vergebung, aber er nimmt uns die Arbeit nicht ab. Das ist doch bei Christen auch so. Und die Vergebung war schon immer da, die ist nicht erst mit Jesus gekommen.
Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:12 Lies sie einmal unvoreingenommen druch, ganz ohne jüdische Brille:
Hab ich. Ohne jüdische und ohne christliche Brille. Und weisst du was, die jüdische passt besser, wenn du die Kapitel 40ff. als Kontext nimmst, und auch den ganzen Tanach berücksichtigst.
Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:12 Und da wir hier über das Oper reden, so folgt diese Weissagung auch im folgenden Vers:
Jes 53,7 hat geschrieben:
Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf.
Schau dir mal die jüdische Geschichte an. Sie wurden in Güterwaggons wie Tiere nach Auschwitz gebracht. Gibt es einen besseren Ausdruck?
Verachtet, versklavt und grundlos ermordet seit jeher.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Corona
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Corona »

Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:48 Das Problem ist, dass du (Corona) zum intellektuellen Gefecht rufst.
Ich will kein Gefecht, das überlasse ich Helmuth, da ich niemanden überzeugen will, sondern stelle einfach meine Ansicht dar. Ab und zu korrigiere ich, wenn jemand behauptet, dass ohne Blut keine Vergebung zu finden sei uä.
Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:48 Wenn du dich mit messianischer Apologetik befassen möchtest, kann ich dir die Bücher von Dr. Brown empfehlen. Die gehen auf echt alles ein. Diese kannst du sogar umsonst online lesen.
Ich kenne Dr. Brown schon lange. Auch seine Taktiken und Fehlinterpretationen.
Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:48 Würdest du Christ werden, wenn dir, wie Paulus, Jesus Christus persönlich erscheinen würde?
Und angenommen du zweifelst an der Historizität des Berichts, angenommen dir würde Jesus erscheinen und dich persönlich dazu ermahnen - würdest du Christ werden?
Vielleicht, wenn ich mir sicher bin, dass es kein Dämon ist. Er wird ja dann sicherlich alles aus dem Weg räumen können.
Und du? Was machst du, wenn auf Instagram ua. es heisst, der Mashiach ben David ist da, und er negiert Jesus?

Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:48 Nun, ich denke, dass du dich hier irrst. Das zeigt auch die steigende Zahl an messianischen Juden, die Jesus als ihren Messias anerkennen.
Nun ich denke an die ständig steigende Zahl von Noachiden und denjenigen die Teshuva machen und somit zurückkehren zum Gott von Avraham, Itzchak und Jaakov. Sei es aus innerem Antrieb oder weil sie feststellen, dass sie jüdische Vorfahren hatten, und zum christlichen Glauben gezwungen wurden.
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Rilke
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Rilke »

Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:11 Vielleicht, wenn ich mir sicher bin, dass es kein Dämon ist. Er wird ja dann sicherlich alles aus dem Weg räumen können.
Weißt du, Gott ist nicht verpflichtet dir oder mir Rede und Antwort zu stehen. Das war noch nie so, auch nicht in der Torah. Wir haben genügend Zeugnis bekommen und ich selbst habe lange dagegen gekämpft, relativ aktiv sogar.

Im Grunde bleibt es uns selbst überlassen, wem und was wir Glauben schenken. Das ist die Grundessenz unseres Themas.
Du bist dir hoffentlich darüber bewusst, dass WENN Jesus der Maschiach sein sollte und du ihn wissentlich Zeit deines Lebens ablehnst, dich auch die Konsequenzen treffen, von denen er sprach.
Wenn du nichts als Teschuva und Gebet vor Gott gebracht hast und denkst, dass das ausreicht, dann sage ich: es ist zu wenig.
Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:11 Und du? Was machst du, wenn auf Instagram ua. es heisst, der Mashiach ben David ist da, und er negiert Jesus?
Das wäre fatal, ich hab nämlich kein Instagram :lol:
Spaß beiseite.
Ich bin mir sehr sicher, dass dieser Mashiach, wie Shabtai Zwi, Bar Kochba und viele andere vor ihm, keine Prophetie erfüllen würde. Sicherlich würden ihm einige nachfolgen, wie man auch schon Schneerson nachlief (oder es heute noch tun), aber das ändert nichts an dem Opfer von Jesus und den Aposteln, die mit ihrem Leben dafür zeugten.
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Hans-Joachim
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 13:57 Es gab Momente in meinem Leben, wo ich mir im Gebet so sehr wünschte, mal Jesus oder Gott real zu sehen.
Aber ich vermute, ich würde mir vor Schrecken/Angst in die Hose ka...-wenn es tatsächlich passieren würde. :D
In der Schwachheit des Fleisches würdest Du sterben. Seine Herrlichkeit ist so groß, dass kein Fleisch das aushalten würde. Diejenigen, die ihn sahen, wurden durch den Geist Gottes gestärkt.
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Corona
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Corona »

Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:46
Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:11 Vielleicht, wenn ich mir sicher bin, dass es kein Dämon ist. Er wird ja dann sicherlich alles aus dem Weg räumen können.
Weißt du, Gott ist nicht verpflichtet dir oder mir Rede und Antwort zu stehen. Das war noch nie so, auch nicht in der Torah. Wir haben genügend Zeugnis bekommen und ich selbst habe lange dagegen gekämpft, relativ aktiv sogar.

Im Grunde bleibt es uns selbst überlassen, wem und was wir Glauben schenken. Das ist die Grundessenz unseres Themas.
Du bist dir hoffentlich darüber bewusst, dass WENN Jesus der Maschiach sein sollte und du ihn wissentlich Zeit deines Lebens ablehnst, dich auch die Konsequenzen treffen, von denen er sprach.
Wenn du nichts als Teschuva und Gebet vor Gott gebracht hast und denkst, dass das ausreicht, dann sage ich: es ist zu wenig.
Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:11 Und du? Was machst du, wenn auf Instagram ua. es heisst, der Mashiach ben David ist da, und er negiert Jesus?
Das wäre fatal, ich hab nämlich kein Instagram :lol:
Spaß beiseite.
Ich bin mir sehr sicher, dass dieser Mashiach, wie Shabtai Zwi, Bar Kochba und viele andere vor ihm, keine Prophetie erfüllen würde. Sicherlich würden ihm einige nachfolgen, wie man auch schon Schneerson nachlief (oder es heute noch tun), aber das ändert nichts an dem Opfer von Jesus und den Aposteln, die mit ihrem Leben dafür zeugten.
Nur teshuvah? Weisst du was teshuvah bedeutet?

Hinsichtlich Mashiach ben david wird es keine Zweifel mehr geben, ansonsten er nicht der Mashiach ben David ist ;)

Jes 2 und speziell Jes 11.9
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Rilke
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Rilke »

Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 16:10 Nur teshuvah? Weisst du was teshuvah bedeutet?
Ja, und ich sagte nur Teschuwa alleine reicht nicht aus.
Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 16:10Hinsichtlich Mashiach ben david wird es keine Zweifel mehr geben, ansonsten er nicht der Mashiach ben David ist ;)
Auf deine Verantwortung! :)
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Corona
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Corona »

Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 16:15
Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 16:10 Nur teshuvah? Weisst du was teshuvah bedeutet?
Ja, und ich sagte nur Teschuwa alleine reicht nicht aus.
Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 16:10Hinsichtlich Mashiach ben david wird es keine Zweifel mehr geben, ansonsten er nicht der Mashiach ben David ist ;)
Auf deine Verantwortung! :)
Gott meint ihm reicht teshuvah. Ist dies doch allumfassend. Deshalb verstehe ich dein 'nur' nicht.
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Helmuth
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:00 Schau dir mal die jüdische Geschichte an. Sie wurden in Güterwaggons wie Tiere nach Auschwitz gebracht. Gibt es einen besseren Ausdruck?
Verachtet, versklavt und grundlos ermordet seit jeher.
Die jüdische Geschichte, ... hm, etwa die:
5. Mo 28,15 hat geschrieben: Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorchst, indem du darauf achtest, alle seine Gebote und seine Satzungen zu tun, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen: ... ... ...
5. Mo 28,64 hat geschrieben: Und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde; und du wirst dort anderen Göttern dienen, die du nicht gekannt hast, weder du noch deine Väter – Holz und Stein.
3. Mo 26,14-16 hat geschrieben: Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und nicht alle diese Gebote tut und wenn ihr meine Satzungen verachtet und eure Seele meine Rechte verabscheut, so dass ihr nicht alle meine Gebote tut und dass ihr meinen Bund brecht, so werde auch ich euch dies tun: Ich werde Schrecken über euch bestellen, Schwindsucht und Fieberglut, die bewirken werden, dass die Augen erlöschen und die Seele verschmachtet; und ihr werdet vergeblich eure Saat aussäen, denn eure Feinde werden sie verzehren. ...
3. Mo 26,38 hat geschrieben: Und ihr werdet umkommen unter den Nationen, und das Land eurer Feinde wird euch fressen.
Du verkaufst mir das Leiden des jüdischen Volkes, wiewohl in der Tat aufgrund des Mitwirkens der Heiden, dann aber tatsächlich immer noch als das Leiden, dass ihr das um der Sünden der Heiden Rettung willen auf euch nehmt? Sag mal ernsthaft, bis du von Sinnen das noch dazu mit deiner Nazi-Keule mir weißmachen zu wollen? Dann höre, was der Ewige durch Mose dazu gesagt hat:
5. Mo 29,23-26 hat geschrieben: Und alle Nationen werden sagen: Warum hat der HERR diesem Land so getan? Weshalb diese große Zornglut? Und man wird sagen: Weil sie den Bund des HERRN, des Gottes ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen geschlossen hatte, als er sie aus dem Land Ägypten herausführte, und hingingen und anderen Göttern dienten und sich vor ihnen niederbeugten, Göttern, die sie nicht kannten und die er ihnen nicht zugeteilt hatte, da entbrannte der Zorn des HERRN über dieses Land, so dass er den ganzen Fluch darüber gebracht hat, der in diesem Buch geschrieben ist.
Die Heiden werden allesamt ebenso gerichtet werden, die euch das angetan haben, aber für euer Leid sei ihr zunächst mal selbst verantwortlich. Und nun versuche mal auf das Kreuz Christi aufzusehen, dass Gott für dich und mich gleichermaßen aufrichten hat lassen. Vielleicht öffnet dir ja der Ewige die Augen, dass es mir ebenso erginge wie euch, wenn ich meinen Bund ebenso wieder brechen würde.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
renato23
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Re: Opfer OT im Evangelium

Beitrag von renato23 »

Rilke hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 17:57 Das Pessach-Lamm ist die Erinnerung an die Herausführung von Eretz Israel aus der Sklaverei aus Mizraim. Das Blut eines makellosen Lammes wurde an die Türschwelle der Häuser gestrichen und dieses Blut hat den Haushalt vor dem Unglück bewahrt, das die Ägypter über sich gebracht hatten.
In jene Häuser, wo das Blut vorschriftsgemäss gestrichen wurde ging Moses HERR nicht hinein, die Erstgeburt zu töten. Was für Unglück haben denn Deiner Ansicht nach DIE Aegypter über sich gebracht? Was konnten die Aegypter dafür, wenn Moses HERR das Herz des Pharaos immer wieder verstockte, was diesen dann bewog, das Volk Israel nicht ziehen zu lassen
2 Mose 4,21 Und der HERR sprach zu Mose: Sieh zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, dass du alle die Wunder tust vor dem Pharao, die ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, dass er das Volk nicht ziehen lassen wird.
2Mo 7,3 Aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägyptenland.
Der wahrhaftige Gott aller Menschen, der ihnen und insbesondere auch uns durch seinen Sohn Jesus bekannt gemacht wurde ist Liebe und kein Herzverstocker, -verhärter wie...siehe zuvor. Und der Vater im Himmel forderte auch keine Opfer zur Vergebung von Sünden, sondern vergab bei Reue und Umkehr und eigener Versöhnungsbereitschaft..
Rilke hat geschrieben:Als solches ist Christus unser Pessach-Lamm. Sein Blut errettet uns vor der (gerechten) Strafe, die uns für unsere Übertretungen gebühren würde. Außerdem hat uns Gott damit aus der Sklaverei der Sünde (Jh 8:34) zu sich geleitet.
Nein, in Wahrheit hat Jesus sein kostbares Blut vergossen, um ihnen den Ausweg, in Form seiner göttlichweisen heilsamen Lehren hierfür aus -ihnen teils unbewusster- Sündenknechtschaft aufzuzeigen. (Paulus hatte ja sichtbaren Erfolg, einstige Sünder veränderten sich zu nurmehr Dienern Gottes.
Rilke hat geschrieben:Dass Christus Opfer ist, ist eine andere Perspektive und hat nichts direktes mit Pessach zu tun. Christus ist neben der Erfüllung Pessachs (das Hinausführen aus der Skwlaverei Mizraims deutete auf das Hinausführen aus der Sklaverei der Sünde hin) auch das allumfassende Opfer, das für die Übertretungen der Welt gegeben wird.
Das Befolgen jener göttlichweisen Verhaltens- und opferfreien Vergebungskriterien, welche Jesus und später seine Jünger und Apostel unter lebensgefährlichen Bedingungen waren ja dazu gedacht, die Verlorenen Schafe des Hauses Israel aus der ihnen teils auferlegen Sklaverei der Sünde gänzlich und bleibend hinauszuführen.
Rilke hat geschrieben:Deswegen heißt es in der Schrift: Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.
[/quote]

Genau, Jesus Christus Auftrag gottseits, war weder Sünde oder Strafe dafür zu tragen, sondern a) über wahre glaubwürdige Göttlichkeit aufzuklaren, b) was bei diesem als Sünde (Lieblosigkeit= Gottlosigkeit) gilt und deshalb für den Aufbau Gottes Reiches des Friedens und der Liebe der Vergangenheit anzugehören hatte.
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