oTp hat geschrieben: ↑So 1. Okt 2023, 09:49
Wie löst man den Widerspruch von Adam und Eva der wissenschaftlichen Evolutions-Theorie ?
In dem man die Theorie eine Theorie sein läßt. In Europa wird sie kritiklos hingenommen. Sozusagen als das Evangelium der Wissenschaft. In den USA oder in den islamischen Ländern sieht das schon anders aus.
Und die Bibel erzählt nichts von Dinosaurieren und anderen ausgestorbenen Tieren.
In Hiob lesen wir von einem Leviatan, ein Tier wie einen Drachen.
Wie löst der Christ solche Widersprüche ?
Einerseits können wir davon ausgehen, dass die Wissenschaft irren kann. Andererseits sollte ein Christ auch mal seinen Glauben hinterfragen.
Ich sehe das so:
- Die Tage der Schöpfung sind Zeitabschnitte von unbestimmter Dauer.
- Eine Artenübergreifende Evolution gab und gibt es nicht. Wenn man Hunde und Katzen kreuzt, wird es nichts.
- Was das Alter der Erde betrifft, kann man verschiedener Ansicht sein. Was Adam und Eva betrifft, so waren sie seßhaft und betrieben Ackerbau und Viehzucht. Das war etwa 4000 v. Chr.. Die älteste bekannte Kultur ist die ägytische. Sie begann ungefähr 6000 v. Chr. mit Viehzucht. Zwischen dem biblischen Bericht und der wissenschaftlichen Forschung liegen 2000 Jahre Differenz. Was davor war und wie lang diese Perioden waren, da kann sich die Wissenschaft noch etwas abmühen.
Oder all die wissenschaftlichen Fakten, wie über das Lebensalter der Erde, einfach vom Tisch fegen.
Die Altersbestimmung der Erde geht von der Annahme des Uniformismus aus. Der Annahme also, dass sich die Erde vor alters so schnell verändert hat wie sie sich in der heutigen Zeit verändert. Geht es also heute sehr langsam, so ging es damals auch so langsam. Und so kommt eine sehr alte Erde zustande.