Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

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Abischai
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 20:53Fast unvorstellbar
Das erinnert an den Turmbau zu Babel und was Gott dazu sagte. Es nimmt exponentiell zu, aber es entpuppt sich irgendwann das diabolische daran. Die das jetzt schon ahnen und davor warnen, werden belächelt oder bekämpft, wenn es soweit ist wissen alle: "ach hätten wir nur".
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oTp
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von oTp »

Mag sein, daß die Forttschritte und Erkenntnisse exponentiell zunehmen.

Das trifft ja auch auf Software zu. Daß China seine Milliardenbevölkerung mittels der Technik und Überwachungs-Software steuert. Und die ganzen Inhalte des Internets können sowohl der Information dienen als auch der Desinformation.

Dem ist der Mensch möglicher Weise nicht gewachsen.

Oder das Internet als Selbstdarstellung, weg von der Wirklichkeit.
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Paul
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Paul »

Abischai hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 21:16
Paul hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 18:57 Ich kenne sogar noch ringkernspeicher
Die Dinger muß man erst mal hinbekommen (zu bauen) und dann auch noch das Prinzip verstehen. Die Dinger waren Klasse! Aber so viele kByte waren damit nicht möglich, an MByte gar nicht zu denken.
richtig, für 4 kByte brauchte man ganz schön viel platz...programmieren gelernt habe ich mit lochkarten, fortran

ich gebe mal ein bisschen an

ich habe sogar mit kippschaltern programmiert, 8 für die buse , datenbus und adressbus, zwei für die schreibleseleitung, verbaut in einem 19 zoll rack, ist aber ewig her, hat aber auch ewig gedauert...single step, man legt erstmal die adresse und die daten über die kippschalter an und dann sagt man ob gelesen oder geschrieben werden soll

aber ich glaube, wir driften vom thema ab
:mrgreen:
Zuletzt geändert von Paul am Di 3. Okt 2023, 08:55, insgesamt 2-mal geändert.
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von oTp »

Software.
Ashampoo finde ich gut, weil sie viele Sonderverkäufe machen, Bonuspunkte geben für gekaufte Software, und weil alle persönlich registrierte Software aufgelistet wird mitsamt Kennwörtern. Also jederzeit wieder online verfügbar ist.
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Corona
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Corona »

oTp hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 08:33 Software.
Ashampoo finde ich gut, weil sie viele Sonderverkäufe machen, Bonuspunkte geben für gekaufte Software, und weil alle persönlich registrierte Software aufgelistet wird mitsamt Kennwörtern. Also jederzeit wieder online verfügbar ist.
Habe ich auch :thumbup: Es sind nicht jeweilige Spartenführer aber Preis/Leistung stimmt. Antivirus würde ich aber nicht benutzen.
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Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
jsc
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von jsc »

Boomerloomer hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 19:26 Außerdem muss dazu gesagt sein, dass die Lebenszeit einer SSD zwar sehr lang aber tatsächlich begrenzt ist, wogegen die Lebenszeit einer HDD (theoretisch) unbegrenzt ist, was die Anzahl der Lade- und Speicheroperationen angeht.
Da fällt mir immer meine selbst erlebte Anekdote ein:
Ich habe Jahrzehnte nie ein Backup gehabt. Jeder PC Kauf ging mit einer deutlich größeren Festplatte einher und hat den Inhalt der letzten aufgenommen. Aber es gab immer nur die eine. Und irgendwann dachte ich, dass es nicht gut wäre also habe ich mir eine (externe) Festplatte gekauft und erst einmal alle Partitionen gespiegelt. Etwa zwei Wochen danach (nach Kauf und Spiegelung) brauchte ich auf einer Partition temporär etwas mehr Platz. Das wäre früher immer ein größerer Akt, weil ich einiges hin und herschieben müsste - aber diesmal hatte ich ja das volle Backup (an dieser Partition hatte sich in der Zeit nichts geändert) und konnte also beherzt ein paar Gigabyte löschen, und nach der temporären Aktion wieder aus dem Backup holen...
Nach der Aktion schließe ich also die Backup Platte an - und nichts passiert...
Ende vom Lied: die Festplatte war kaputt und es war nichts mehr zu holen (außer ein teures Spezialunternehmen beauftragen - aber das lag definitiv außerhalb meines Budgets...)
Ich kenne mich zwar relativ gut aus mit dem Wiederherstellen von Daten und habe es schon vielen Dinge wieder zurück geholt die sie längst aufgegeben hatten - aber hier sind dann meine ersten Gigabytes verloren gegangen...
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Corona
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Corona »

was lernt man daraus? immer redundanzen schaffen. Oder frühzeitig testen

Ich habe saves auf ext. Laufwerk und auf einem NAS mit RAID. Daten sind zusätzlich noch in der Cloud.
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oTp
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von oTp »

Welche Videobearbeitung habt ihr ?
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jsc
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von jsc »

Boomerloomer hat geschrieben: So 1. Okt 2023, 16:28
jsc hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 10:21Letztendlich vergrößert ein Virenscanner sogar die Angriffsvektoren. Und zum Dank läuft alles nur noch "langsamer"
Das kommt auf dein Antivierenprogramm an. Dass jeder Virenscanner gleichermaßen Angriffspunkte erzeugt oder größer macht, würde ich so nicht unterschreiben.
Natürlich kann man mit jedem Scanner Einfallstore erzeugen, besonders wenn man ihn falsch konfiguriert. Allerdings sind die Standardkonfigurationen der mir bekannten Programme dahingehend ausgerichtet, Angriffspunkte zu minimieren und haben zusätzlich an vielen Punkten, bspw. bei der Einstellung der Firewall, sogar einen "Idiotenschutz" eingebaut :D
Das was ich meinte, passiert eher "unabsichtlich" - ein tatsächlich eingetretener Fall war ein Trojaner, der über eine WordPerfect (kennt das überhaupt noch jemand???) Datei ins System kam.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du dafür ein Programm hast ist eigentlich nahe bei Null - außer du hast einen Virenscanner. Der muss ja schließlich alle Dateien scannen können etc.
Dieser Trojaner konnte nur durch WordPerfect oder halt einen Virenscanner aktiviert werden. Und WordPerfect ist wirklich so alt (und war schon damals als es noch verkauft wurde eher selten)
Das kann dir quasi mit sehr vielen Dateitypen passieren...
Hinzukommt, dass Virenscanner nur bekannte Lücken kennen und finden können (ich klammere der Einfachheit halber bewusst mal eine heuristische Methode aus)
Und diese sollte man patchen! Neue Lücken kann ein Virenscanner per se nicht finden.
Deswegen halte ich Virenscanner auch für einen Irrweg. In einer perfekten Welt minimiert man den Angriffsvektor (man hat nur das drauf, was man tatsächlich nutzt)
Man löscht konsequent unsichere Software (Java applets im Browser 😜) - dann funktionieren zwar keine fancy Webseiten der 90er mehr aber man war vor vielem Mist geschützt und zwar effektiv vor bekannten und zukünftigen Bedrohungen...
Wenn dann jetzt noch jede Software gezwungen wäre kritische Lücken in maximal einer Woche zu patchen. Wenn nicht, dann muss man die Software als Open source veröffentlichen 😁
Die "Verlangsamung" des Systems konnte ich bei Kaspersky bisher noch nicht beobachten. Das soll aber besonders eine Krankheit von kostenlosen Scannern sein, da muss also jeder den Trade-Off für sich selbst abwägen, schätze ich.
Ich habe ja jahrelang diverse Scanner genutzt und muss auf der Arbeit einen teuren gekauften nutzen. Als ich einmal testweise den Virenscanner deaktiviert bekommen habe war das ganze System um Welten schneller. (Es gab ein Problem, dass vom Virenscanner selbst verursacht wurde - da gab's dann einigen Einblick in den Scanner zusammen mit dem kostenpflichtigen Support - da hat sich meine Einschätzung zu Virenscanner noch mehr gefestigt 😜)
Aber mit mehreren tausend Usern (IT technische Analphabeten sind groß vertreten) weltweit ist vermutlich auch ein Pseudo-Schutz notwendig...
Und Security wird in der heutigen Zeit eher aufgebaut als abgebaut.
Als Privatuser hat man schon viel erreicht, wenn man einen Administrator und einen normalen User auf dem System hat und der normale User immer genutzt wird und nicht nur der Administrator User...
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
oTp
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von oTp »

Wenn es um das Betriebssystem geht:
Festplatte klonen, kann man dann gleich ausprobieren. Ein Image ist wieder umständlicher und wer weiß, ob es überhaupt funktioniert.

Werde 125 GB SSD ausprobieren. Dann muß das Klon Programm aber fähig sein, die 100 GB von der 500GB Platte darauf zu übertragen. ( Die 125 er kriegt man ja schon für etwa 10 Euro)

Nimmt man eine größere, hat man nur ungenutze Speicherkapazitäten rumliegen. Und mit 3 x 125 GB kann man sich schon hinreichend sichern..
Zuletzt geändert von oTp am Di 3. Okt 2023, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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