Die Bibel an sich.

Spice
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Spice »

Abischai hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 17:38
Spice hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 15:47 Leiste selbst erst einmal etwas, ehe du über andere herziehst.
ich leiste selbst sehr viel, was die inhaltliche Beteiligung an diesem Forum angeht. Dein Beitrag in der Sache war aber bisher wirklich noch keinen Blumentopf wert, finde ich.
:lol: :lol: :lol: Ich kann mich nicht erinnern, von dir jemals etwas inhaltlich Konstrukives gelesen zu haben. Dagegen waren meine Ausführungen, z.B. zu Reinkarnation und Karma Gold wert.
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Abischai
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 15:35 Seid ihr Archäologen?
...
Das sollten echte Archäologen darlegen.
Ist das wirklich alles, was Du dazu bezusteuern hast? Dann nimm Dir doch lieber mal die Zeit und lies und schau und frage, was die Archäologen und Paläontologen dazu bereits gesagt und veröffentlich haben, nicht hier im Forum, sondern draußen. Und frage nicht den Teufel, sondern Gott, und gehe unvoreingenommen an die Sache heran, Du bist bisher hierin NICHT unvoreingenommen, sondern präsentierst hier irgendwas, was Dir irgendwann mal irgendjemand eingetrichtert hat, sei es in der Schule oder im Studium oder bei der Lektüre einseitiger Literatur.
(So mein Eindruck)
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oTp
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von oTp »

Du bist bisher hierin NICHT unvoreingenommen, sondern präsentierst hier irgendwas, was Dir irgendwann mal irgendjemand eingetrichtert hat, sei es in der Schule oder im Studium oder bei der Lektüre einseitiger Literatur.
Wenn das dein Eindruck von mir ist, dann ist das traurig.
Wie kommst du auf die primitive Idee, ich habe nicht selber nach Antworten geforscht ?

Deine Vorgehensweise ist abenteuerlich. Bisher nur Behauptungen, zusammen mit abwertenden Behauptungen über die Anderen, die nicht deiner Meinung sind.

Der enge "Kreationismus" ist wohl die einzige Möglichkeit, sonst ist man ein Verräter an der Bibel und dem christlichen Glauben ?

Ich halte es für nicht richtig, etwas glauben zu müssen ohne meinen Verstand dabei mitwirken lassen zu können. Und vernünftig ist, die Erkenntnisse der Wissenschaft darüber gebührend ernst zu nehmen.

Da sind die Katholiken sicher flexibler.
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Abischai
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 19:08 Wenn das dein Eindruck von mir ist, dann ist das traurig.
Ich schätze Dich sicher nicht richtig ein, das ist klar. Ich betrachte nur die Ausschnitte die ich sehe, aber die dann beherzt. Du solltest also nicht beleidigt sein, wenn das vielleicht unverhältnismäßig erscheint in Deinen Augen.
Die Flexibilität der Katholiken ist mir völlig schnurz, es geht um das Wort Gottes, welches beständig und immer unter Feuer genommen wird. Und wenn Christen sich damit eins machen und halbgewalgte Argumente zu den ihren machen, regt sich in mir extreme Eifersucht. Mir nützt es nichts, wenn jemand ernsthaft nach der Wahrheit auch in so anscheinden profanen Dingen sucht wie eben der Paläontologie.

Wenn die Bibel nicht stimmt, ist sie falsch, und zwar von vorn bis hinten. Deshalb wage ich mir bei allzu grober Unwissenheit über bereits bekannte Fakte doch mal dazwischen zu grätschen.

Wenn die Evolution in der behaupten Form stimmen sollte, dann stammt Jesus Christus vom einem Wesen ab, das der gemeinsame Vorfahr des Menschen und des Affen ist, so die Theorie. Und dann ist Jesus CHristus nicht der Sohn Gottes, ein gruseliger Gedanke!

Darauf ziehlt die Demontage ab, ist Dir das denn noch nicht aufgefallen?
Also wenn die Bibel an der Stelle lügt, dann ist sie eben ein Fake, aber diese Position lasse ich nicht kampflos so gelten.
Wenn Dein Verstand Deiner Meinung nach etwas anderes fordert, solltest Du vielleicht eher mal an der Leistung und dem Anspruch Deines Verstandes angemessen zweifeln. Jeder(!) demütige Mensch tut das, das ist keine Schande, eine Schande ist es, das NICHT zu tun, vor allem wenn es um eine Konflikt geht und man darauf hingewiesen wird.

Ein hoch geschätzer Bruder der sich nun nicht gerade verdächtig macht keine Ahnung von dem zu haben was er sagt, ist Werner Gitt. Ich weiß nicht, ob Du dem sowas auch sagen würdest wie mir hier. Es ist nicht interessant was der Mann vor der Welt war und ist, aber er ist auf jeden Fall kompetent in dem was er sagt, und er predigt die Echtheit der Bibel.

So, meinerseits ist jetzt aber Schluß damit, ich werde Dich nicht mehr kritisieren. Ob das gut ist, wird sich zeigen. Mehr Warnung geht nicht.
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Corona
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Corona »

Man sollte einfach die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Anfang des Genesis Buches eine Metapher ist.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von oTp »

Corona hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 20:55 Man sollte einfach die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Anfang des Genesis Buches eine Metapher ist.
:clap:
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Abischai
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Abischai »

Corona hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 20:55 Man sollte einfach die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Anfang des Genesis Buches eine Metapher ist.
Die Möglichkeit hat sicher mancher in Betracht gezogen, ich auch. Aber das heißt ja wohl nicht, daß dies die versteckte Forderung ist, dies als alleinige Lesart verstehen zu müssen, oder?

Ich habe mal in "Grundzüge evangelischer Schriftauslegung" folgenden interessanten Hinweis gelesen.:
"Wenn das wörtliche Verständnis eines Textes der Bibel dem Kontext der Bibel widerspricht so kann davon ausgegangen werden, daß es sich um ein Bild (Gleichnis, Metapher) handeln könnte."

Wenn kein Widerspruch zum Kontext der Bibel zu sehen ist, besteht nicht die Notwendigkeit vom Wort abzuweichen und in ihm eine andere Bedeutung als der wortwörtlichen zu vermuten.

Da der Kontext der Bibel von Wundern und dem allmächtigen Gott zeugt, ist es nicht anzunehmen, daß Wunder grundlos fehlerhaft benannt worden sind. Die Schöpfung wie sie beschrieben worden ist zählt dazu.

Das Skandalon ist die Unfähigkeit des Menschen, sich dies "vorstellen" zu können, mehr nicht.

Ein Beispiel dazu: Als Jesus in Kana zu einer Hochzeit geladen ist, macht er es irgendwie, daß aus einfachem Waschwasser, frisch geschöpft, Wein wird. Und der Wein war nicht im Brunnen, sondern es steht ausdrücklich geschrieben, daß es Wasser war, welches zu Wein geworden und das war sehr viel. Die Speisung der fünftausend und der viertausend erwähne ich nur am Rande. Glaubt eigentlich hier noch irgendjemand daran, daß Gott der ist der er in der Bibel bezeugt behauptet zu sein? Ich bekomme langsam Angst!

Oder als Mose mit dem Stab an den Felsen schlug und Wasser heraus kam, nicht ein bisschen, auch nicht ein bisschen mehr, sondern so viel, daß 2 Mio. Menschen davon trinken und sattwerden konnten. Ist das nichts?

Es ist traurig, daß man im Jahre 2023 eigentlich "Gläubigen" die einfachsten Dinge der Bibel nahelegen muß.
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von oTp »

Du solltest aber verschiedene Stellen und Aussagen der Bibel auch verschieden interpretieren können.

Auch die Wissenschaft und das angesammelte Wissen der letzten Jahre hilft dabei, von traurigen, weil unrealistischen Interpretationen, weg zu kommen.
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Abischai
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 21:12 Auch die Wissenschaft und das angesammelt Wissen der letzten Jahre hilft dabei, von traurigen, unrealistischen Interpretationen weg zu kommen.
Da es sich um kapitale Angelegenheiten handelt, darf man das nicht mit dem Würfelbecher verteilen, wie man eine Trinkflasche in der Gruppe leert, jeder ist mal dran.
Wirkliche Hinweise (!) aus der Wissenschaft ernst zu nehmen bedarf einiger Disziplin, weil man immer aufpassen muß, nicht wie bei einem Haustürgeschäft über den Tisch gezogen zu werden.
Hier gilt: "prüft alles, das Gute behaltet", das ist mein Votum.

Es gibt aber Zeitgenossen, die sind zu faul zum Prüfen, die behaupten einfach sie hätten geprüft, bei näherem Nachfragen merkt man, daß die gar keine Ahnung haben, und dann soll man da "tolerant" sein und gleichmäßg aufteilen: einmal hast du recht, ein mal habe ich recht... "sie liebt mich, sie liebt mich nicht"...
Im Ernst?

Deine Frage von vorhin, ob u.a. ich Archäologe sei: Nein, bin ich nicht, ich zitiere von Archäologen und Paläonthologen, was ich von denen gehört und gelernt habe. Ich schäme mich nicht, daß ich das wiederholen und plausibel verstehen kann. Na und? Zählt das nicht? Dann weiß ich nicht, was der Sinn eines solchen Forums sein soll, wenn im Grunde genommen kaum jemand für irgendetwas wirklich in 1. Instanz Experte ist.
Dann beschränke ich mich nichtssagend auf meine Fachgebiete, Vorsicht: eines davon ist die Bibel, spez. AT. Dann verstehe ich noch 'n bissl was von Technik, E-Technik und Kybernetik im Speziellen. Das interessiert hier aber selten jemanden. Wollen wir uns auf dieses Niveau begeben, gendergerecht, politsch korrekt, den Wärmetod des Weltalls anstrebend?
Ich will das nicht.
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Corona
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Corona »

Abischai hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 21:07 Die Möglichkeit hat sicher mancher in Betracht gezogen, ich auch. Aber das heißt ja wohl nicht, daß dies die versteckte Forderung ist, dies als alleinige Lesart verstehen zu müssen, oder?
So manches ergibt sich aus der Wissenschaft. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Und wenn die Wissenschaft erklärt, dass das Universum schon ein paar Milliarden Jahre alt ist und ebenso die Erde. Wischt man das einfach weg?

Wie würdest du erklären, dass im der erste Vers der Bibel im Hebräischen heisst 'Bereschit bara elokhim' und nicht wie es eigentlich sein müsste 'Bereschit elokhim bara'. Oder was meinst du wie der Schöpfungsprozess ablief?
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