Auszug aus Ägpten

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Moderator: Moderation Helmuth

Zippo
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Auszug aus Ägpten

Beitrag von Zippo »

Hallo zusammen,

Paulus erzählt im Kapitel 10 des 1 Korintherbriefes von dem Auszug Israels aus Ägypten und sagt: "Das ist uns zum Vorbilde geschehen." 1 Kor 10,6
Er redet von der Taufe auf Mose, mit der Wolke und dem Meer, von der geistlichen Speise, dem geistlichen Trank, der aus dem Felsen kam, der geistlich Christus war. 1 Kor 10,1-4
Viele wurden niedergeschlagen in der Wüste, weil Gott kein Gefallen an ihnen hatte. 1 Kor 10,5

Was ist an dem Auszug aus Ägypten weiterhin vorbildlich für die Christenheit ? Was bedeutet Ägypten ? Ich nehme an, das Ägypten in Bezug auf den Geist eine ganz besondere Bedeutung hat. In Off 11,8 ist von einer Stadt die Rede, die geistlich "Sodom und Ägypten" heißt.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Abischai
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Abischai »

Ägypten steht synonym für Die Welt mit allem Drum und Dran.
Daß in Offb. Jerusalem geistlich Sodom und Ägypten genannt wird hat damit zu tun, daß Jerusalem (derzeit) absolut Welt ist wie jede andere Metropole auch bloß, und daß die Verwerflichkeit der von Sodom gleicht. Das muß man sich einfach mal ansehen, was da abgeht.
Die "heiligen Stätten" dürfen nicht darüber hinwegtäuschen. Die Schrift spricht von der "Zertretung" durch die Nationen, und die wird irgendwann aufhören, das liegt aber noch in der Zukunft. Jerusalem ist historisch schon was besonderes, aber das ist Geschichte, und was diese Stadt mal sein wird, wissen wir heute noch nicht. Zuerst kommt da noch Gericht.

Alles was unser Denken mit "Knechtschaft" verbindet, oder mit "Sklaverei", das verbirgt sich hinter dem Terminus "Ägypten". Von Sklaverei sieht man im Bibeltext nicht viel, Knechtschaft und Zwangsarbeit schon mehr, aber es wird "Sklavenhaus" genannt.

Herren schieben sich zwischen das Volk und Gott als schlechte Hirten. Zwischen dem Volk Gottes und Gott selbst soll aber niemand mehr stehen. (vgl. die Hierarchie in Eph. 5)

Alle Konstrukte, die sich zwischen Mensch und Gott schieben sind an sich falsch. OK, es muß heute geregelte Gesellschaftsordnung geben, aber die Obrigkeit muß immer noch Gott bleiben.

Israel schob freiwillig das Königtum dazwischen, und wieder entstand eine Abhängigkeit außer der von Gott.
Das Königtum Gottes ist dahingegen gut, auf einer ganz anderen Ebene. Und weli das Königtum nun mal da war, wurde die Königsherrschaft Gottes damit bebildert.

Ursprünglich gab es kein Königtum. Auch das in Ägypten kam erst später hinzu. Nach der Flut gabe es sowas nicht. Erst Nimrod war es, der sich zum Herrscher aufschwang, da nahm dieser Aspekt des Elends seinen Anfang.

Ägypten steht für weltliche Ordnung, die die göttliche Ordnung stört.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Do 5. Okt 2023, 10:36 Was ist an dem Auszug aus Ägypten weiterhin vorbildlich für die Christenheit ?
Die Befreiung aus der Sklaverei, dessen geistlicher Grund aber nicht Ägypten, sondern die Sünde ist. Wie Gott Menschen aus der Sklaverei ihrer Sünde befreit, kann man außerlich nicht sehen, aber wie Gott dich auch der Skalverei durch Menschen befreit kann, das zeigte er sichtbar und eindrucksvoll an seinem für sich erwählten Volk.

Aber er zeigt auch, wie man diese Freiheit wieder verliert, wenn man weiterhin nicht an seinen Befreier glaubt. Und das zeigt er auch daran, wie man sich zu Mose mach dem Auszug gestellt hatte. Feinde Moses waren somit Feinde Gottes, denn Gott hatte ihr dafür gesalbt.

Desgleichen trifft das heute in einem noch viel größeren Ausmaß für Jesus zu. Ihn hat Gott gesalbt um uns aus der Sünde zu befreien, der Grund aller Kenchtschaft. Die Folge ist, dass man so auch aus der Knechtschaft unter Menschen befreit wird, weil sich Menschen die gegenseitige Skalverei nur deshalb antun, weil sie sündigen.

Es sind aber alle Menschen Sünder, Sklavenhalter wie Sklaven, diese Lehre erteilt Gott später, vollends in Christus. Wer heute Jesus nicht glaubt, der glaubt damit auch nicht Gott. Mose war in der Hinischt ein Vorbild, dem man damals folgen musste um errettet zu werden. So führte er auch auf Gottes Befehl das Passah ein. Heute ist Jesus unser Passahlamm durch seinen Sühnetod am Kreuz, allem zum Leben, die daran glauben.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Okt 2023, 10:36 Was bedeutet Ägypten ? Ich nehme an, das Ägypten in Bezug auf den Geist eine ganz besondere Bedeutung hat. In Off 11,8 ist von einer Stadt die Rede, die geistlich "Sodom und Ägypten" heißt.
Damit musst du m.E. nach keiner weiteren Auslgeung suchen. Ist so wie Babylon, sie steht als Mutter aller Huren und es gab auch dazu das irdische Babylon, in das sich das Volk Israel verstrickt hatte. Wer aus der Diaspora nicht zurückkehrt (jetzt geistlich gesprochen) ist Teil der Hure.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Klee
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Klee »

Ägypten heißt [mezarim] Grenzen. Die waren am Nil gesichert durch Wüste und Meer. Der Auszug aus der „Begrenzung“ ist ein Teil der Geschichten Mose.

Historiker erzählen (wie auch die Bibel) von begabten Weisen, die früher das Land regierten. Mit der Zeit wurden durch den Wohlstand viele Völker angelockt, übernahmen das Ruder und vergaßen „Josef“. Aus dieser Unterdrückung half Gott in ganz wundervoller Art den Stämmen.

Wie dabei das Volk in Charakter, Festigkeit im Glauben und Vieles mehr geschult wurde, lassen noch heute die Psalmen erfahren, wenn sie in richtiger Form erfasst sind. Dabei wird [maza-rim] irgendwann zur Frage, wie findet man Höhe oder sind da nichts als hohe Bedrängungen, rumhuren, Flasches.
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Abischai
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Abischai »

Klee hat geschrieben: Do 5. Okt 2023, 12:09 Mit der Zeit wurden durch den Wohlstand viele Völker angelockt, übernahmen das Ruder und vergaßen „Josef“.
Da halte Dich mal lieber dicht an den Bibeltext.
Der Name des Pharao zur Zeit Josefs wird nicht genannt, werde historisch war, weiß ich nicht. Mit dem Auszug der Israeliten hatte es wahrscheinlich Ramses II. zu tun.
Zur Zeit Josefs schienen die "Hyksos" (irgendwelche Xenokraten) regiert zu haben, später kam die wirklichen Ägypter wieder an die Macht, darum kannte der neue Pharao Josef nicht mehr, bzw. er wollte mit ihm nichts mehr zu tun haben. So habe ich das mal irgendwo gelesen.
An Ägypten kann man das Hin und Her der Politik und Umvolkung sehen. Das ist eben alles "Welt" und nicht von Dauer.
Und wie Helmuth richtig betont: Nicht Ägypten an sich ist das Problem, sondern die Sünde, aus der wir herausgerettet werden müssen.
Ägypten ist aber der "wunderbare" Nährboden für die Sünde.
Zur Zeit Abrahams war das noch anders, da war der Pharao dem Abraham noch ein beschämendes Vorbild, aber das war ein anderes Ägypten.

Gott hat Israel befohlen, nie wieder nach Ägypten zurückzukehren. Der einzige Israelit, der danach noch mal erfolgreich nach Ägypten wanderte und wieder zurückkehrte, war Joseph mit Maria und Jesus als Baby.
Alle anderen "Rückkehrer", zurück nach Ägypten, traf das Gericht.
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Klee
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Klee »

Abischai hat geschrieben: Do 5. Okt 2023, 14:26 Gott hat Israel befohlen, nie wieder nach Ägypten zurückzukehren
Zurück in Bedrängnisse? Nein, danke.
Nach dem Land am Nil darf man aber schon reisen, wenn es die Möglichkeit gibt die alten und neuen Kulturen zu sehen.
Zippo
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Zippo »

Abischai hat geschrieben: Do 5. Okt 2023, 11:05 Ägypten steht synonym für Die Welt mit allem Drum und Dran.
Hatte ich auch gedacht, es geht wohl um eine Weltlichkeit im negativen Sinn, wie sie der Apostel Johannes angeprangert hat. 1 Joh 2,15 Das sind wohl alle, die auf dem breiten Weg marschieren. Sie lieben schöne Autos, schwärmen von einem Leben im Luxus, aber Gott haßt sie. Denn, um anderen Menschen zu helfen, verschwenden sie kaum einen Gedanken, es geht ja nur um sie und ihre Bedürfnisse. So kann man vielleicht auch das "Welt"gericht verstehen, daß in Mt 25,31-46 behandelt wird.

Christen sollen da wohl anders sein und sich von dieser Welt nicht so vereinnehmen lassen.
Agypten ist "Welt", haben die Ägypter eigentlich so gelebt, daß sie sich diesen Ruf eingehandelt haben ?
Abischai

Daß in Offb. Jerusalem geistlich Sodom und Ägypten genannt wird hat damit zu tun, daß Jerusalem (derzeit) absolut Welt ist wie jede andere Metropole auch bloß, und daß die Verwerflichkeit der von Sodom gleicht. Das muß man sich einfach mal ansehen, was da abgeht.
Du verbindest also mit der großen Stadt, die in Off 11,8 genannt wird, das irdische Jerusalem ? Es steht ja auch daß hier der Herr gekreuzigt wurde. Genauer gesagt, der Herr der beiden Zeugen, die zu dieser Zeit weissagen und dann von dem Tier getötet werden und auf dem Marktplatz der großen Stadt liegen. Off 11,3-8

Ich hatte schon mal gedacht, daß mit dieser Stadt eine größerer Menschenmenge gemeint sein könnte, wie bei der himmlischen Stadt Jerusalem Gal 4,26; Off 21-22 oder der Stadt Babylon Off 17,...5...
Das wäre ja wieder die Welt mit ihrem geschäftigen Betrieb, auf deren Marktplatz die Zeugen liegen und deren Boshaftigkeit dafür sorgt, daß gute Menschen, die Anderen Gutes getan haben, gekreuzigt werden.
Satan ist der Gott dieser Welt und er verblendet nicht nur Menschen 2 Kor 4,4, er verdirbt auch sonstwie die ganze Schöpfung, schafft Unfrieden, hetzt Menschen gegeneinander auf, und sorgt für unreine Bedürfnisse usw. , eben diese Weltlichkeit, von der es heißt, die so etwas lieben, in denen ist nicht die Liebe des Vaters. 1 Joh 2,15
Abischai

Die "heiligen Stätten" dürfen nicht darüber hinwegtäuschen. Die Schrift spricht von der "Zertretung" durch die Nationen, und die wird irgendwann aufhören, das liegt aber noch in der Zukunft. Jerusalem ist historisch schon was besonderes, aber das ist Geschichte, und was diese Stadt mal sein wird, wissen wir heute noch nicht. Zuerst kommt da noch Gericht.
Nur für die Moslems und die Juden ist da noch etwas Besonderes, für Christen ist es eine normale Stadt, die einmal zum Vorbild für das himmlische Jerusalem hergenommen wurde, das ist die Stadt der Erwählten, die einmal in der neuen Schöpfung leben dürfen.
Dieses irdische Jerusalem erlebt vielleicht noch einmal einen Tempelbau wird aber zerstört Off 11,1-2. Erst danach kommt der Herr Jesus auf dem Ölberg, um für sein Volk zu kämpfen. Sach 14
Die Wiederkehr Jesu wird doch in Jerusalem erwartet ?
Abischai

Alles was unser Denken mit "Knechtschaft" verbindet, oder mit "Sklaverei", das verbirgt sich hinter dem Terminus "Ägypten". Von Sklaverei sieht man im Bibeltext nicht viel, Knechtschaft und Zwangsarbeit schon mehr, aber es wird "Sklavenhaus" genannt.
Auszug aus Ägypten hieß vor allen Dingen, die Befreiung aus der Knechtschaft, unter der das Volk Israel gelitten hat. 2 Mose 3,7-8 Warum soll man den Unterschied zwischen Sklaverei und Knechtschaft machen, es war doch letztlich Zwangsarbeit ?

Was hat nun die Knechtschaft der Israeliten mit dem Christentum zu tun ? Der Herr Jesus sagte mal: "Wer die Sünde tut, ist der Sünde Knecht" Joh 8,34. Und er wollte davon frei machen. Joh 8,36
Die Pharisäer sagten zuvor ganz stolz," wir sind Abrahams Kinder und nie jemandes Knecht gewesen" . Aber der Herr Jesus sah das wohl anders, weil er auf ihr unseeliges Treiben geschaut hat. Er meint sogar, sie hätten den Teufel zum Vater und dessen Lust wollten sie tun. Joh 8,44
Da kann man doch sagen, daß sie auch Knechte des Teufels waren und, wenn auch nicht so ganz bewußt, Knechte der Sünde gewesen sind.
Also ist die Knechtschaft in Ägypten ein Bild für die Knechtschaft zur Sünde und der Pharao ist ein Bild für den Teufel ?
Abischai

Herren schieben sich zwischen das Volk und Gott als schlechte Hirten. Zwischen dem Volk Gottes und Gott selbst soll aber niemand mehr stehen. (vgl. die Hierarchie in Eph. 5)
Herren können nur Herren sein, wenn man ihnen gehorsam ist. Allerdings kann man für eine gewisse Zeit Zwangsherrschaft erreichen.
Die Bibel geht vor allen Dingen im NT davon aus, daß alle Menschen unter der Zwangsherrschaft Satans leben ? Apg 26,18
Unter anderem hat er ja auch Macht über den Tod. Hebr 2,14
Abischai
...

Israel schob freiwillig das Königtum dazwischen, und wieder entstand eine Abhängigkeit außer der von Gott.
...

Ägypten steht für weltliche Ordnung, die die göttliche Ordnung stört.
Das ist wahrscheinlich Satans Werk, der möchte ja schon von Anfang an, die Menschen aus der Abhängigkeit Gottes lösen. Und er umgarnt und fesselt sie mit unsichtbarem Strick, sodaß sie gar nicht richtig merken, wessen Knechte sie geworden sind.
Aber stöhnen sie unter dieser Knechtherrschaft ? Es gibt ja wohl wenige, die den Kampf um Wohlstand als Knechtschaft oder gar Sklavenarbeit empfinden ?

Aber Gott fordert seit der Enthüllung des Werkes Christi und des Geheimnisses der Gemeinde, und nach dem Verzehr des Passahlammes, das für Christen die Verinnerlichung des Werkes Jesu ist, das Treiben dieser Welt zu verlassen, um bessere Ziele zu erreichen ? Nämlich das ewige Leben in einer zukünftigen Schöpfung. Das kann die Christenheit doch sicher allemal mit dem Auszug aus Ägypten verbinden ?

Gruß Thomas
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R.F.
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von R.F. »

Abischai hat geschrieben: Do 5. Okt 2023, 14:26 - - -
Gott hat Israel befohlen, nie wieder nach Ägypten zurückzukehren. Der einzige Israelit, der danach noch mal erfolgreich nach Ägypten wanderte und wieder zurückkehrte, war Joseph mit Maria und Jesus als Baby.
Alle anderen "Rückkehrer", zurück nach Ägypten, traf das Gericht.
Nur nebenbei: Auch der Prophet Jeremia ging zusammen mit seinem Sekretär Baruch und einigen Königstöchtern nach Jerusalem. Allerdings nicht freiwillig (Jeremia 43,6-7). Der British-Israel-World Federation zufolge ging Jeremia zusammen mit fünfzig Stammesangehörigen nach Irland. In der Nähe des Grabes einer Pharaonentochter - so wird das Grab dort genannt - war ich mit meiner Familie schon mal.
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Oleander
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Oleander »

R.F. hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 14:40 Jeremia ging zusammen mit seinem Sekretär Baruch und einigen Königstöchtern nach Jerusalem.
Hat jetzt genau was mit Ägypten zu tun?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Auszug aus Ägpten

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 11:58 Also ist die Knechtschaft in Ägypten ein Bild für die Knechtschaft zur Sünde und der Pharao ist ein Bild für den Teufel ?
Das ist in etwa die Quintessenz, geistlich beurteilt.
Zippo hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 11:58 Herren können nur Herren sein, wenn man ihnen gehorsam ist.
Auch der Pharao war von Gott für Ägypten zum Herrn gesetzt. Mose tat auch nichts gegen ihn. Er zog erst dann aus, als er es am Ende sogar forderte, der Herr den Weg dazu bereitete und seinen Befehl ausdrücklich von oben auch gegeben hatte.

Mit ihm zog auch eine Menge Volk aus Ägypten mit aus und wurde Teil des Volkes Israels, wenn man z.B. Proselyt wurde. Solche erkannten zum Teil wie auch andere aus anderen Völkern, dass der wahre Gott mit Israel war und sie unter ihrem Pharao nur des Todes waren.
Zippo hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 11:58 Das ist wahrscheinlich Satans Werk, der möchte ja schon von Anfang an, die Menschen aus der Abhängigkeit Gottes lösen.
Ja das tut er, dennoch sehe darin einen klassischen Denkfehler, denn damit versucht man seine eigene Schuld auf andere zu wälzen. Vielleicht dachten viele Israeliten auch so, weshalb sie das Gesetz erhielten. Es sollte ihre eigene Sünde zeigen. Also auch völlig ohne Satan muss der Mensch befreit werden. Darum musste Gott später seinen einzigen Sohn senden.

Das zeigte sich auch sofort nach dem Auszug. Nachdem das Volk dem mörderischen Pharao entkommen war, gab es in der Wüste keinen weiteren Widersacher als ihre eigene Sünde, mit der es 40 Jahre lang gegen Mose und Gott rebellierte.

Schließlich verwarf Gott jene gesamte Generation. Was sollen wir daraus wieder lernen? Was Sünde betrifft gilt kein Ansehen der Person vor Gott. Israel hat darin kein Privileg, auch wenn Juden das heute noch glauben.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 6. Okt 2023, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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