Die innere Stimme in uns

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Lichtstrebender
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Lichtstrebender »

Eine andere Neuoffenbarung nennt 3 Gründe, warum wir die inner Stimme nicht wahrnehmen.

Leicht gekürzt, Quelllink an Ende.
Alle Menschen haben die Fähigkeit, diese innere Stimme wahrzunehmen, und in der Tat hört sie jeder, aber in den meisten Fällen hören sie nicht darauf. Und dafür gibt es drei Gründe.
1. Grund

Erstens ist es schwierig, sie von den eigenen Gedanken zu unterscheiden, weil wir, die spirituellen Wesen, die Instrumente benutzen müssen, die der Mensch uns zur Verfügung stellt, d.h. seinen Verstand. Und in diesem Verstand formulieren wir die Antworten oder Vorschläge, die wir übermitteln wollen. Natürlich klingt diese Stimme nicht eindeutig, und da sie aus dem Gehirn kommt, ist sie Teil des Verstandes, so wie die eigenen Gedanken Teil des Verstandes sind, mit der einzigen Ausnahme, dass diese Stimme in dich eingepflanzt und dir eingegeben wurde, denn gerade jetzt gebe ich dir diese Gedanken ein.


Wie unterscheidest du dann, ob das, was du wahrnimmst, fühlst und „hörst“, von uns kommt und nicht die Machenschaften deines eigenen Verstandes sind? Ich gebe zu, dass dies schwierig ist, aber im selben Moment kannst du dir die Antwort bereits selbst geben: Unsere Stimme kommt begleitet von bestimmten Empfindungen; Du hast den Eindruck, dass Du sie nicht in Deinem Kopf, in Deinem Gehirn „hörst“, sondern dass Du etwas fühlst, das in Deiner Brust, in Deinem Herzen formuliert ist, und das ist eine sehr ähnliche Empfindung, die Du wahrnimmst, wenn die Liebe in Dich fließt und den Eindruck vermittelt, dass Deine Brust zusammengezogen ist, aber ein angenehmes, glückliches Gefühl. Jetzt fühlst du dasselbe Glück, und in der Tat kann ich dir versichern, dass du das Einströmen dieser großen Liebe erlebst, die uns der Himmlische Vater in Seiner unendlichen Güte schenkt.

2. Grund


Aber es gibt noch einen anderen Grund. Stelle dir die Seele wie einen Radioempfänger vor. Du kannst dich noch an diese alten Apparate erinnern, die zusammen mit der Übertragung der Töne auch ein heftiges Knistern im Hintergrund ausstrahlten. Dieses Phänomen kann man manchmal noch heute hören. Wenn man mit eingeschaltetem Radio Auto fährt und sich aus der Reichweite des Rundfunksenders entfernt, nimmt der Lärm in gleicher Weise zu, stört den Radioempfang und macht es immer schwieriger, den Sprecher zu verstehen.

In gewisser Weise geschieht dies auch mit der Seele. Die Seele hat eine potentielle Empfangskraft, sie kann unsere Stimmen wahrnehmen, sie kann sich auf die Wesen der spirituellen Welt einstimmen. Aber neben der Arbeit, sich auf den „Radiosender“ einzustellen, d.h. die eigene Spiritualität zu erhöhen, sich auf spirituelle Gedanken vorzubereiten, in erster Linie auf eine entsprechend dauerhafte Bereitschaft, gibt es noch andere Faktoren, die sich auf den klaren Empfang unserer Botschaften und unsere Führung auswirken.

Du lebst in einer lauten, materialistischen Welt, die dir kaum Zeit lässt, dich dem zu widmen was viel wichtiger ist, weil es potentiell ewig ist: der Entwicklung der Seele. Nun, das ist nicht ganz richtig, denn, ja, es gibt Zeit, alle Zeit der Welt, um dies zu tun, aber die Ablenkungen und die Vergnügungen sind so groß, dass die Menschen sich nicht die Zeit nehmen, sich den geistigen Dingen zu widmen. Man könnte sagen, dass diese Atmosphäre wie ein extrem starkes Hintergrundgeräusch wirkt. Ihre verstörten Gedanken sind wie die ohrenbetäubenden Wellen des Ozeans, wie die tosende Brandung, die unsere Absicht, mit euch in Kontakt zu treten, verdeckt.

Deshalb muss man daran arbeiten, die Lautstärke dieses Hintergrundgeräusches zu verringern, und das ist nicht schwer. Lass dir Zeit; ziehe dich von Zeit zu Zeit von dieser Welt zurück. Zu diesem Zweck brauchst du kein Kloster zu betreten, nein, zieh dich einfach an einen ruhigen, stillen Ort zurück, in ein separates Zimmer, in eine Ecke im Wald oder in den nahe gelegenen Park, wo du eine Weile ganz allein bleiben kannst, ganz allein mit uns und mit Gott. Du wirst überrascht sein, wie schnell deine Wahrnehmung unserer Führung zunehmen wird.
3. Grund

Wie wir bereits in anderen Botschaften mitgeteilt haben, wurde ich ohne Sünde geboren, d.h. ich hatte nicht diese Verkrustungen, die die Seele deformieren, und das ist sehr wichtig zu berücksichtigen. Diese Verkrustungen sind der dritte Grund, warum du, viele von euch, so große Schwierigkeiten haben, unsere Führung zu erhalten. Man könnte diese Verkrustungen mit einer Isolierungsschicht vergleichen, die unsere Stimme dämpft, und das macht in Kombination mit dem oben erwähnten Hintergrundgeräusch die Wahrnehmung unserer Ratschläge und Botschaften fast unmöglich.

Du musst diese Verkrustungen entfernen, wegreißen und beseitigen. Und es gibt nur ein Instrument, das diesem Zweck gut dient: das Gebet. Wir werden vom Gebet angezogen, und was noch wichtiger ist, es zieht Gottes Liebe an, und gemeinsam können wir die Reinigungsarbeit leisten, indem wir diese der Seele fremden Teile entfernen, wie die Koralle, die das gesunkene Schiff bedeckt.
https://wahrheitfuerdiewelt.de/aktuell ... gust-2001/
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Helmuth
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Helmuth »

Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 11:17 Heute, wenn ihr seine Stimme hört, / verhärtet euer Herz nicht!
Gutes Beispiel, das zeigt, wie der HG arbeitet. Der Autor des Hebr.-Briefes bringt ein Wort Gottes in Erinnerung, das der HG seinerzeit schon hat verlautbaren lassen. Das entspricht dem Muster von Johannes 14:26.
Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 11:17 Ich glaube nicht, dass ein Alkoholiker sich pauschal mit Gott angelegt hat.
Ich schon, nur wird es dir nicht wirklich bewusst, solange dich der HG deiner Sünde nicht überführt. Damit kommen wir zum zweiten Dienst des HG:
Joh 16,8 hat geschrieben: Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.

Lena hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 12:40
Zippo hat geschrieben: Do 19. Okt 2023, 12:41 Und wie willst du wissen, ob es Gottes Stimme ist ?
Indem ich sie an dem messe, was ich aus der Schrift, über Gott kenne.
Das ist eine korrekte Vorgehensweise. Es dürfen nicht sog. „Eindrücke“ und dgl. sein, die aus dem eignen Herzen kommen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Lichtstrebender
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Lichtstrebender »

Helmuth hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 17:35
Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 11:17 Heute, wenn ihr seine Stimme hört, / verhärtet euer Herz nicht!
Gutes Beispiel, das zeigt, wie der HG arbeitet. Der Autor des Hebr.-Briefes bringt ein Wort Gottes in Erinnerung, das der HG seinerzeit schon hat verlautbaren lassen. Das entspricht dem Muster von Johannes 14:26.
Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 11:17 Ich glaube nicht, dass ein Alkoholiker sich pauschal mit Gott angelegt hat.
quote=Helmuth post_id=546361 time=1697816146 user_id=365]
Ich schon, nur wird es dir nicht wirklich bewusst, solange dich der HG deiner Sünde nicht überführt. Damit kommen wir zum zweiten Dienst des HG:
Du must dich schon entscheiden, ob du meinst , dass er sich mit Gott angelegt oder gesündigt hat.

Das ist ein Unterschied.


Viele trinken Alkohol als Flucht, aus Sehnsucht nach Geborgenheit,
denn ist derjenige verirrt auch als Alkoholiker.
Ja und es trennt einen von Gott, somit sündig.
In manchen Fällen noch mehr durch bestimmte Handlungen in Trunkenheit.
Sich mit Gott anlegen , gar bewußt, ist etwas anderes.
Wenn du das wirklich glaubst, bist du hartherziger als ich dachte.



Joh 16,8 hat geschrieben: Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
Joh 16,13-14 hat geschrieben:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen. 14 Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen.
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Helmuth
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Helmuth »

Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 18:12 Du must dich schon entscheiden, ob du meinst , dass er sich mit Gott angelegt oder gesündigt hat.
Das hast du falsch verstanden. Jeder Sünder legt sich mit Gott an, ob das weiß oder nicht, soll heißen er steht unter seinem Gericht und stirbt in seiner Sünde. Aber Gott hat kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern an seiner Umkehr, also muss er beizeiten den Sünder überführen und ihn erkennen lassen, dass er sündigt.

Aber wie nonverbal das abläuft durfte ich erleben. Ich kann mich noch gut erinnern wie mich er HG in einer Nacht derart aufgesucht hatte. Es gab keine Worte, aber in mir herrschte ein fürchterliches Grauen. Es kamen mir meine Untaten in Erinnerung und ich fühlte mich nur mies und heulte wie ein Schlosshund.

Mir wurde so aber bewusst, was ich wirklich bin, eine ekelhafte Kreatur, die nichts wert ist und ich bat ernsthaft um Vergebung. Ich hatte auch keine Ahnung, dass dies der HG war. Woher denn bitte? Keine Stimme sagte "Ich bin Gott, der HG, der dir das zeigt" Er tat es aber und ich war in der Nacht völlig am Boden zerstört.

Dass ich so meiner Sünde überführt wurde, dass erkannte ich erst viel später als ich regelmäßig in meine Gemeinde ging, begonnen habe die Bibel zu lesen und es dann irgendwann bei dem Wort "Klick" gemacht hatte:
Joh 16,8 hat geschrieben: Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
Als neugeborener Christ beginnt das Wort Gottes bewusst zu werden und es wird in dir lebendig und damit beginnt das, was man Leitung des HG nennt, dass er dich führt, die Wahrheit erkennen lässt und du eine bessere Einschätzung über dein Leben vornehmen kannst als zuvor, als du noch ein Sünder warst, der gar nicht wusste wie sehr er sich versündigt hatte. Und das wieder sagt Jesus mit diesem Wort:
Joh 16,13 hat geschrieben: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht von sich selbst aus reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Lena
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Lena »

Oleander hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 15:21 Und wer kennt es nicht, dass man sich , wenn sich dann doch später ne Lösung fand, sich selber sagt: Warum habe ich mich wieder triggern lassen von xxx und nicht in Ruhe/Geduld abgewartet?
8-)
Jes. 30,15 hat geschrieben:Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein“
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von renato23 »

oTp hat geschrieben: Mi 18. Okt 2023, 11:22 Für uns Christen ist die innere Stimme des Heiligen Geistes etwas, womit wir rechnen.

Und wichtig ist, innerlich zur Ruhe zu kommen, und auf eine Stimme der "innerlichen Vernunft" zu hören.
Wichtig finde ich persönlich, den Zusammrnhang von "Stimme der innerliche Vernunft" und dem Heiligen Geist, dessen Stimme in uns..... ich auch mit zum Heil zur Heiligung führenden/begleitenden Geist gleichsetze.

Es gibt ja auch, vorwiegend bei noch teils fleischlich/weltlich Gesinnten (Gal.5,19-21) die innere Stimme der Unvernunft! die zu unheilvollem Reden/Verhalten verleiten will.
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

renato23 hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 10:37
oTp hat geschrieben: Mi 18. Okt 2023, 11:22 Für uns Christen ist die innere Stimme des Heiligen Geistes etwas, womit wir rechnen.

Und wichtig ist, innerlich zur Ruhe zu kommen, und auf eine Stimme der "innerlichen Vernunft" zu hören.
Wichtig finde ich persönlich, den Zusammrnhang von "Stimme der innerliche Vernunft" und dem Heiligen Geist, dessen Stimme in uns..... ich auch mit zum Heil zur Heiligung führenden/begleitenden Geist gleichsetze.

Es gibt ja auch, vorwiegend bei noch teils fleischlich/weltlich Gesinnten (Gal.5,19-21) die innere Stimme der Unvernunft! die zu unheilvollem Reden/Verhalten verleiten will.
Gedanken dazu:
Ja, dazu könnte man noch viel sagen.
Wer Gottes Gesetze für die Rettung jedes Menschen nicht kennt, der benötigt wohl eine Art Wink mit dem Zaunpfahl, wie Paulus. Ein deutliches Eingreifen Gottes.
Wer die Bibel verinnerlicht, mit dem kann der Heilige Geist zusammen arbeiten.

Die Stimme der Unvernunft. Ja dadurch geschieht das Unheil.
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Helmuth
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 10:45 Wer Gottes Gesetze für die Rettung jedes Menschen nicht kennt, der benötigt wohl eine Art Wink mit dem Zaunpfahl, wie Paulus. Ein deutliches Eingreifen Gottes.
Genau, den HG auf ein ruhiges Wesen zu reduzieren ist eher eine humanistischen Denkweise zu meinen nur eingelullt und mit Wattebausch muss Gott arbeiten. Ja kann er auch, aber ich meine weit öfter brauchst du eine andere Gangart.
oTp hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 10:45 Wer die Bibel verinnerlicht, mit dem kann der Heilige Geist zusammen arbeiten.
Richtig, und im Grunde genommen kennt man das doch schon von jeder Erziehung. Für Kinder sind die Eltern sozusagen an die Stelle des HG gesetzt. Und wie heißt es da schon? Zuckerbrot und Peitsche, jenachdem wie sich das Kind entwickelt, braucht es mal das eine und mal das andere. Und nicht dieses Wort vergessen:
Spr 13,24 hat geschrieben: Wer seine Rute spart, hasst seinen Sohn, aber wer ihn lieb hat, sucht ihn früh heim mit Züchtigung.
Warum meint man nun der HG würde völlig gegen die von Gott gesetzten Erziehungsmethoden vorgehen? Hebräer 4:12 lehrt das ja auch nicht so.
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 10:58 Richtig, und im Grunde genommen kennt man das doch schon von jeder Erziehung. Für Kinder sind die Eltern sozusagen an die Stelle des HG gesetzt. Und wie heißt es da schon? Zuckerbrot und Peitsche, jenachdem wie sich das Kind entwickelt, braucht es mal das eine und mal das andere.
Das richtige Maß dabei finden, ist nicht einfach. Und: Jedes Kind ist anders, braucht eine andere Führung.

( Dass was schief läuft heutzutage, wird doch schon deutlich an Respektlosigkeit gegen Autoritäten: Lehrer, Feuerwehr, Polizei).

Aber Respekt sollte nicht verinnerlicht werden durch Angst.
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Zippo
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Zippo »

Lea hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 12:00
Zippo hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 11:25 Es gibt natürlich noch keine Antwort auf persönliche Fragen. Was sagt es dir in dieser Hinsicht ?
Meistens sagt es mir einfach, dass ich nicht alleine bin und Gott mich leiten und beschützen wird. In den meisten Fällen reicht mir das dann auch, weil ich aus Erfahrung weiß, dass mein Weg mit Gott immer zu einem guten Ausgang führt. Zumindest aber, dass ich die Kraft bekomme, die ich brauche, um diesen Weg zu gehen, und dass mir nichts und niemand etwas anhaben kann, was Gott nicht zulässt.
Die Erfahrung, daß,Gott da ist, ist sicher wertvoll. Vor allem, wenn er es letztlich gut mit uns meint.
Es hat die Nachfolger leider nicht immer vor Leid behütet. Schon die Apostel berichten von Mißhandlungen. 2 Kor 11,25-12,11
Im Mt Evangelium berichtet der Herr Jesus von kommenden Verfolgungen, auch bis hin zum Tode Mt 10,16-22 Und das obwohl sie mutig Zeugnis geben sollten. "Seid getreu bis in den Tod, sagt der Herr in Off 2,10, dann will ich euch die Krone des Lebens geben. Da werden Menschen vom Teufel ins Gefängnis geworfen usw.
Gott geht nicht gerade zimperlich mit den Nachfolgern Jesu um. Mag es sein, daß sie geprüft werden.Lk 22,31; 1 Petr 1,6-7 , aber vielleicht haben sie auch manchmal nicht auf die innere Stimme gehört ? Mt 10,23 Die Katharrer sind z. Bsp. nicht geflohen und haben gekämpft und verloren. Viele Menschen sind durch die katholische Kirche verfolgt und hingerichtet worden.
Lea
Zippo hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 11:25 Manchmal habe ich aber auch gar keine Antwort. Geduld, heißt es dann immer,....
Auch den Verweis auf "Geduld" verstehe ich als Antwort. Das geschah zB bei mir auch schon in Form eines Bibelverses, den mir jemand an dem Tag der Frage zusagte - aus Joh. 13,7
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren.
... aber auch durch andere Quellen ... zB durch eine Überschrift in einem Magazin oder beim surfen im Internet. Dann kommt es vor allem auf den Zeitpunkt an, der mir signalisiert, dass es eine Antwort sein könnte. Aber das ist fast immer auch von einem inneren Bewusstsein verbunden. So als wenn ein Schalter angeknipst wird und mir buchstäblich ein Licht aufgeht - es leuchtet und berührt mich im Inneren ... schwer zu beschreiben.
Ich kann es schon verstehen und solange es einen beruhigt, ist es ja gut.

Trotzdem waren die Wege, die ich gegangen bin nicht immer leicht. Ich war z. Bsp. immer etwas widerwillig mit einem Epilepsiekranken aus der Gemeinde unterwegs, um ein Waisenhaus zu besuchen. Der ist auch Auto gefahren, bis er es merkte und dann hat er sich nach hinten begeben. Und er war hin und wieder ganz unerträglich, konnte sich mit vielen Menschen nicht vertragen und wollte immer seinen Willen durchsetzen. Gott hat uns allerdings immer herausgeholfen, wenn Satan z. Bsp. einen Streit entfachen wollte. Das ging manchmal blitzschnell.

Geduldig warte ich schon auf viele Dinge, aber man könnte es manchmal für Hirngespinste halten. Grundsätzlich halte ich nicht mehr so viel von Geduld. Die Geduld ist natürlich nötig, wenn man allein nicht rauskommt, aus der Problematik.
Aber ist es nicht sinnvoller, sich betend in Bewegung zu setzen ?

Für banale Dinge reicht ja auch der Verstand. Neulich meinte ein Bruder zu mir: "Du wirst ja wohl nicht beten, bevor du den Lichtschalter anmachst.
Tja, das ist wohl wahr, habe ich gedacht. Und wo ist wohl die Grenze, wo wir Gottes Führung in Anspruch nehmen wollen ?

Lea
Zippo hat geschrieben: Fr 20. Okt 2023, 11:25 Muß nicht der Verstand des Menschen jetzt auch noch sein ok geben, damit das Vorhaben eigenverantwortlich durchgeführt wird ?
Ja, der Verstand wird durch die Erfahrungen gestärkt. So gelingt es am Anfang vielleicht nicht immer, eine Antwort zu erkennen. Aber wenn man es dann gewagt hat, sich darauf einzulassen, dann kann man Erfahrungen machen. Und je häufiger diese Erfahrungen stattfinden, desto fester wird der Glaube ....das ist so meine Erfahrung damit.
Ich habe auch manche Dinge getan, wo mein Verstand eigentlich "nein" gesagt hat. Z. Bsp. bei den Fahrten zum Waisenhaus. Der leitende Pastor wollte immer, daß ich als begleitende Person dabei bin und mich um Michael kümmere - so hieß der Epilepsiekranke. Irgendwie habe ich immer nachgegeben, aber es war immer sehr anstrengend.

Es ist beruhigend, wenn der Verstand die innere Stimme des Glaubens unterstreicht.
Aber ist es in den biblischen Zeugnissen nicht häufiger anders gewesen ?
Z. Bsp. bei Abraham, als er seinen Sohn opfern sollte. 1 Mo 22,1-2
Oder, als dem Volk Israel abverlangt wurde, sich dem Nebukadnezar auszuliefern und in die Gefangenschaft zu gehen. Jer 27,12

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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