Die innere Stimme in uns

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rellasch
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von rellasch »

oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 08:48 Wir müssen ja nicht über deutliche Stimmen reden, die manche Christen oder Suchende erlebt haben. Oder über Paulus, der bei seinem Bekehrungserlebnis sowohl die Stimme Christi deutlich hörte, als auch eine Vision hatte.
Da vermengst du eine Vision durch Gott - mit der Stimme aus dem Innern.

Helmuth hat dir sehr ausführlich und aussagefähig gezeigt, dass deine innere Stimme lediglich die Stimme deines Geistes ist, und in der Heiligen Schrift diese Stimme nicht positiv bewertet wird.

Was kannst du konkretes dazu schreiben und darstellen?
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oTp
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

rellasch hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:37 Helmuth hat dir sehr ausführlich und aussagefähig gezeigt
Danke, ich brauche nur noch dich Experte zu fragen, da wirst du geholfen, :lol:
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oTp
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

rellasch hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:37 Da vermengst du eine Vision durch Gott - mit der Stimme aus dem Innern.
Was vermenge ich dann, wenn Menschen von einer deutlichen, ja laut wahrnehmbaren Stimme reden ? Auch eine Vision ?
Versuch mal zu lesen, was ich schreibe.
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Helmuth
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 08:48 Und wie erklärst du dir das nonverbale Reden des Heiligen Geistes ?
Also du willst, dass ich alles nun wiederhole? Ist halt mühsam, aber vielleicht bist du ja jetzt mal bereit auch zu hören. Ich beginne mit Jesu Wort:
Joh 14,26 hat geschrieben: Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Legen wir hier mal das Augenmerk auf die Erinnerung (siehe Texthervorhebung). Der HG redet nicht, aber er ruft dir ein bestimmtes Wort in deine Erinnerung. Es kommt dir in dein Bewusstsein.

oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 08:48 Einwirkung auf Seele und Gewissen ?
Dazu skizziere ich einen fiktiven Fall (er könnte aber genau so real sein).

Ein junger an sich aufrecht bekehrter Christ, auch schon genug bibelkundig, findet eine junge Dame äußerst attraktiv und auch als Mensch sehr nett. Ja, die wäre was, und er ist eh noch Single. Er macht ihr den Hof und es kommt zu dem was so kommt. Sie landen irgendwann im Bett. Es regt sich aber nun das Gewissen in ihm.

Er fühlt sich mit dieser neuen Situation nicht wohl. Was tun? Rückzieher oder es jetzt erst recht rangehen? Er ist zwar der Versuchung erlegen, aber er könnte mit der Frau auch ein ordentliches Verhältnis aufbauen und sie sogar ehelichen, ja why not? Es beginnt so ein Kampf in seinem Inneren. Wir nannten es scherzhaft Kopfkino, nun ist es auch sehr ernst. Paulus skizziert es wie folgt:
Röm 2,15 hat geschrieben: Solche, die das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, wobei ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen.
Er kennt ja auch die Gebote Gottes, darum nagt so das Gewissen in ihm. Nach einigen Tage erfährt er, dass die Frau geschieden ist und das nicht, weil ihr Ex Ehebruch begangen hatte, sondern aus anderen Gründen. Und nun kommt der HG ins Spiel. Der junge Mann kennt dazu ja das Wort Jesu und genau dieses kommt ihm nun in seine Erinnerung:
Lk 16,18 hat geschrieben: Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; und wer eine von ihrem Mann Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.
Der HG hat da also nicht geredet, aber dem jungen Mann spontan dieses Wort in seine Erinnerung gebracht, nachdem er erfährt, dass es sich bei der jungen Frau wohl um eine bereits Entlassene handelt. Und nun fühlt er sich erst recht mies, denn das Gewissen nagt jetzt nicht nur, es hämmert.

Das kann Herzklopfen, Angst, Schweißausbrüche und alle mögliche Zustände hervorrufen. All das ist nonverbal, aber in seinem Geist kreist nun das Wort Lukas 16:18 herum. Er muss nicht die korrekte Verangabe wissen, die findet er schon, aber das Wort kennt er zur allzu gut. Was nun tun?
oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 08:48 Die Katholiken meinen, auch Engel versuchen den Menschen mit ihrem Einfluss nach Gottes Willen zu lenken.
Was Katholiken aufgrund ihren abstrusen Lehren glauben interessiert mich nicht. Lassen wir deren Hokus-Pokus bitte außen vor. Außerdem wäre das z.B. wieder mehr das Gebiet der Dämonie.
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Gut, bei dir bescheide ich mich fokussiert dafür, nur zu erwähnen, dass für die meisten Christen eine Art Durchlässigkeit für Anregungen Gottes ist, eine Art Durchlässigkeit, die hilft, richtige Entscheidungen zu treffen.

Was ist dabei denn nicht zu verstehen ? Einfacher geht es doch nicht, als deine Erklärungen.
Über Dinge, die darüber hinaus gehen, mache dir keine Gedanken. Auch das ist nur für manche Menschen, die nach mehr Antworten suchen. Meinst du, du hättest schon alles erkannt und erklärt ?
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Helmuth
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Helmuth »

Ist damit geklärt, dass es in dir keine innere Stimme außer deiner eigenen gibt? Was anderes steht ja hier nicht zur Debatte, bzw kannst du das ja als neues Thema setzen.
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rellasch
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von rellasch »

oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:52 Was vermenge ich dann, wenn Menschen von einer deutlichen, ja laut wahrnehmbaren Stimme reden ? Auch eine Vision ?
Die Stimme in einer Vision ist an diese Vision gebunden = nimmt man an, dass diese Vision von Gott geschickt ist (wie bei Paulus) dann ist das nicht (!) eine Stimme aus dem eigenen Innern - sondern aus dem "geistigen Außen" - oder wie immer du es nennen möchtest.
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rellasch
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von rellasch »

oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 10:07 Gut, bei dir bescheide ich mich fokussiert dafür, nur zu erwähnen, dass für die meisten Christen eine Art Durchlässigkeit für Anregungen Gottes ist, eine Art Durchlässigkeit, die hilft, richtige Entscheidungen zu treffen.
korrekt - dann sind die Anregung von Gott = und nicht aus dem eigenen Innern
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 10:32 Ist damit geklärt, dass es in dir keine innere Stimme außer deiner eigenen gibt? Was anderes steht ja hier nicht zur Debatte, bzw kannst du das ja als neues Thema setzen.
Hauptsache, du bist damit zufrieden, dass deine Sicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Gott hat jedenfalls Möglichkeiten, einen Menschen innerlich "anzuregen", das wird dann meist als eine Art "innerer Eindruck" wahrgenommen.

Damit hast du alles beantwortet, was du denkst.
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

rellasch hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 10:36
oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 10:07 Gut, bei dir bescheide ich mich fokussiert dafür, nur zu erwähnen, dass für die meisten Christen eine Art Durchlässigkeit für Anregungen Gottes ist, eine Art Durchlässigkeit, die hilft, richtige Entscheidungen zu treffen.
korrekt - dann sind die Anregung von Gott = und nicht aus dem eigenen Innern
Na gut, wenigstens bestätigst du das.

Um dich zu ärgern:
Und ein gerechter Nichtchrist erlebt keinerlei Anregungen durch den Geist Gottes ?
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