Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite I

Politik und Weltgeschehen
CoolLesterSmooth
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Johncom hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 02:29 Es ist immer besser, Quellen zu vergleichen. Was der westliche Mainstream bringt, ist und war Blödsinn. Kommt meistens aus England. Demnach war Russland fast schon 3 mal besiegt, hat kaum noch Soldaten oder Panzer und kämpft schon mit Gartengeräten.
Von der Leyen rutschte die Zahl 100.000 ukrainische Opfer heraus, vor einem Jahr.
Vor 3 Tagen sprach der polnische General Leon Komornicki von 100.000 ukrainischen Toten - seit Juni!
CoolLesterSmooth hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 02:18 Aber wenn du weiter auf meine Frage antwortest ohne sie zu beantworten, dann verschwendet das letztendlich ja unser beider Zeit
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 02:18 Aber wenn du weiter auf meine Frage antwortest ohne sie zu beantworten, dann verschwendet das letztendlich ja unser beider Zeit
Also meine Zeit verschwende ich nicht. Die Opferzahlen des Kriegs sind immens und mit denen der vorigen WKs vergleichbar. Eine Presse, die solche Zahlen nicht untersucht, anstelle "noch mehr" tötende Waffen fordert ohne deren Wirkung zu beschreiben, ist vergleichbar mit der Presse 39-45.

Nachher sagte man, wir haben "von nichts gewusst".
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite ....

Das nächste Beispiel.




Katrin Huß, Moderatorin beim MDR,
bewegte tausende Menschen, als sie auf dem Höhepunkt ihrer Fernsehkarriere einfach ausstieg, denn Ehrlichkeit, Respekt und Wertschätzung fehlten ihr in der "Sende-Anstalt". Sie zog die Konsequenzen.
und wurde Mitgestalterin bei NouViso.
Aslan
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Aslan »

Johncom hat geschrieben: Mo 30. Okt 2023, 02:35 Es ist nicht das, was der Mainstream ansprechen könnte.
Schon das Wort "okkult", das ginge in Richtung Spinnerei oder Schwurbelei.
Hatte vor ca. 10 Jahren mal ein Interview von ihm zu dem Buch "Erst Manahattan dann Berlin" gehört.
Das, was er in seinem Buch beschreibt, ist eigentlich nichts für die breite Masse, weil die Fülle an Hintergrundwissen schlicht überfordert.
Selbst für viele Gläubige ist es schon zu viel, wenn sie von "okkulten Netzwerken" hören, die sich vermeintlich hinter dem Vorhang der politischen Weltbühne verbergen sollen - erst recht wenn es im Zusammenhang mit Israel genannnt wird.

Und für den durchschnittlichen Zeitungsleser und "Tagessch(l)au-Gucker" gibt es keine Parallelwelt an Nachrichten, die sich hinter ihrer kognitiven Konditionierung durch die Medien verbergen könnte. Deswegen muss, gemäß ihrer Vorstellung und Wahrnehmung, außerhalb der Berichterstattung einfach alles per se eine Verschwörungstheorie sein. Denn wenn es etwas aufzudecken gäbe, was sich im Hintergrund angeblich abspielen sollte, so hätten die Medien darüber ja schon längst berichtet - ja, nee is klar...
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von oTp »

Da gibt es wohl große Unterschiede, was man aussagt.

Natürlich gibt es in unserer Demokratie verschiedene Interessengruppen.

Aber zu behaupten, daß unsere öffentlichen Medien massiv täuschen, bleibt eine Behauptung. Um so mehr wenn man die Demokratie schlecht redet und Putin gut redet.

Die Milliarden der Maffia, darunter auch Russen werden hier nicht erwähnt. Warum nicht.

"Okkulte" Interessengruppen. Das ist zunächst nur Gerede. Passt eher zu einer misstrauischen Grundhaltung, zu einem diffusen Gefühl, bedroht zu sein.
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rellasch
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von rellasch »

Was mir beim Vergleich von "westlichen" Medien und "nicht-westlichen" Medien zuerst aufgefallen ist = die unterschiedliche Bilderwelt.
Im Westen sind Putin und alle bösen autokraten der Welt in lächerlichen und abwertende Posen dargestellt. Mit herabgezogen Mundwinkel, allein und abgesondert von anderen usw.
Der visuelle Eindruck vermittelt ein negatives Bild

Schaut man sich die anderen Medien an, dann sind die Vorbilder unserer Welt, die Präsidenten und andere Mitgestalter in eben den gleichen negativen und lächerlichen Posen sichtbar. - und die eigenen positiv und vorbildlich

Ich denke, da fängt Manipulation schon an
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oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von oTp »

Ich denke, da fängt Manipulation schon an
Kann man so sagen.
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CoolLesterSmooth
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Johncom hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 04:46 Also meine Zeit verschwende ich nicht.
Naja, es ist, als würde man dich fragen, ob du zum Italiener gehen möchtest (simple Ja/Nein-Frage) und anstatt eine klare Antwort zu geben referierst du ein ums andere mal über die grundsätzliche Wichtigkeit zu Essen, ohne eine konkrete Antwort zu geben. Ja, Essen ist wichtig, wurde schon vorher verstanden, aber willst du jetzt zum Italiener oder nicht? Und wenn du die Antwort, warum auch immer, nicht geben willst, dann sag das doch einfach, bevor du noch viermal die gleiche Antwort zu einer nicht-gestellten Frage gibst. Ist doch alles nicht so kompliziert.
Außer natürlich du hast Spaß an diesem Eiertanz, dann ist's keine Zeitverschwendung.
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rellasch
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von rellasch »

In meiner Wahrnehmung schaltest du auf stur und dein Gegenüber schreibt sich die Finger wund - ohne jegliche (wirkliche) Resonanz

Warum schreibst du noch?
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Kingdom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 23:53 Hallo Kingdom,

diese Entwicklung wird immer mehr wahrgenommen in diesen Jahren, die Abkehr von den Leitmedien ist erkennbar und wird ständig durch Meinungsforschung gemessen.
Das gute Ergebnis könnte ein Aufwachprozess sein, der auch zu sehen ist. Normale Bürger fragen sich, was ist da los .. zum freiheitlichen Demokratie-Ideal gehörte immer eine freie Presse, aber mit einem Mal werden nur noch regierungskonform berichtet?
Hallo Johncom

Wenn sogar die Regierung noch Gesetze erlässt wo man den wenig unabhängigen Berichterstattern den Garaus per Gesetz machen möchte und eben unter dem Deckmantel "Hass" die Zensur einführt bei den grossen Internetplattformen, dann sind wir nicht mehr weit entfernt von Zuständen wie eben in China und anderen Diktaturen.
Und in Deutschland ist die Erinnerung noch wach, 2 Regierungen damals hatten ihre Medien gleichgeschaltet. Diejenigen, die sich am Besten erinnern, sind die Ost-Bürger.
Ja damals war es offensichtlich, heute wird noch betont man sei für eine Lupenreine Demokratie und fängt an mit Zensur. Sogar von den kleinen unabhängigen Medien fürchtet man sich das sie zu viel Aufmerksamkeit bekommen könnte, weil sie nicht Regierungkonform berichten und noch ein paar Hintergründe mitliefern, von denen man möchte das sie nie Öffentlich diskutiert werden können.

Wenn Menschen gewahr werden, dass die Qualität der Welt immer dem Qualität Gottes entgegen steht, dann wird es vielleicht ein lehrreicher Prozess?
Wie gesagt für den einen oder anderen mag es ein Chance sein und Gott schenkt noch Zeit zum aufwachen, dieses Zeitfenster wird aber nicht mehr all zu lange offen sein.

Lg Kingdom
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