Das ist einfach zu beantworten. Es hat historische Gründe.Johncom hat geschrieben: ↑So 5. Nov 2023, 03:10 Ich glaube jedenfalls, am Ende werden wir untersuchen müssen, wo und wann begannen eigentlich die Konflikte. Warum lebten Juden, Moslems, Christen in dieser Region 1000 Jahre in Frieden und wann begann eine eingewanderte Bevölkerung sich plötzlich Land anzueignen anstelle sich in die neue Umwelt zu integrieren.
Bevor der nahe Osten, die Region um Israel, in den Konflikt kam, gab es diese muslimische Migration nicht. Außer den Türken, die kamen wegen besser bezahlten Jobs.
Ja, die Islamisierung in Europa ist kritisch zu sehen. Wer sind die Geldgeber, warum positioniert sich die Berliner Regierung nicht.
Bis ca. 1900 lebten auf dem gesamten Gebiet Palästina lediglich 500.000 Menschen - Moslems, Juden und Christen. Und die lebten (meist) friedlich nebeneinander, war ja Platz genug. Erst nach dem 1. Weltkrieg kam der Ansturm.
1. König Hussein (der Hedschas) und Laurence von Arabien hatten zunächst Tausende von arabischen Glücksrittern mitgebracht, denen etwas versprochen worden war. Der bekannte Spielfilm thematisiert das übrigens sehr gut. Die wollten jetzt nicht mehr "ehrlos" nachhause gehen, sondern in Besitz von Land kommen.
2. Die Ansiedlung von Juden war ja bereits im 19. Jahrhundert angelaufen (zionistische Bewegung). Sie war dem Osmanischen Reich auch durchaus recht, denn die Juden entwickelten das Land, das seit ca. 500 Jahren öd lag. Aber in dem Maße wie Juden in Palästina Ödland in grünes Land umwandelten, zog das auch arabische "Interessenten" an.
Man muss sich doch mal vor Augen halten: aus 500.000 Einwohnern sind innerhalb von 100 Jahren 16 Millionen Einwohner geworden. Durch Fortpflanzung, durch Knospung? Nein. Und nicht nur Juden sind zugezogen. Massiv auch Araber. Das heutige sogenannte palästinensische Volk besteht zu mindestens 50% aus zugewanderten Arabern.