Vor etwa 30Jahren sagte mal jemand in unserer Gemeinde sinngemäß: ........... passt mal auf, dieses Antidiskriminierungsgesetz (schweres Wort, ich werde es in Zukunft mit Antidis. abkürzen) öffnet dem Antichristen Tür und Tor. Es ist schlicht gegen Christus, ist antichristlich.
Damals konnte ich mit seiner Aussage noch nichts anfangen, aber heute im Nachhinein betrachtet, meine ich zu wissen, was er gemeint hat.
Wir sehen heute die Folgen zum Beispiel in unserer Flüchtlingspolitik. Ursprünglich war das Asyl für politisch Verfolgte gedacht, aus der Erfahrung mit unser eigenen Vergangenheit in den 30er und 40er Jahren her. Heute ist es verkommen zu einer verfehlten Einwanderungspolitik, die unser Land voll mit Antisemiten und Islamisten gemacht hat. Leute, die keineswegs politisch verfolgt sind, höchstens durch unsere großzügige Versorgung mit Geld und Unterkunft angelockt werden.
Die Bibel dikriminiert ständig, es geht schon los mit der Sintflut, nur eine Minderheit wird gerettet, die Mehrheit eben gerade nicht.
Oder Johannes 3, 16:----also hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben----------
Noch diskriminierender geht gar nicht mehr. Eben nicht alle...... sondern nur alle, die auch an Den glauben....
Tun wir also der Christenheit mit dem Antidis. einen Gefallen oder sorgen wir nicht vielmehr damit dafür, die Christenheit zu vertreiben?
Ist das Antidiskriminierungsgesetz auch antichristlich?
Re: Ist das Antidiskriminierungsgesetz auch antichristlich?
Wen meinst du mit „wir“? Ich bin kein Teil der Gesetzgebung. Ich habe auch nicht mehr den Geist der Welt. Möglicherweise bin ich nach dem Gesetz schon ein Straftäter, zumindest wird es üblich bereits Gesinnungen zu richten, also nicht was man tut, sondern was man denkt.
Soll ich mir Sorgen machen? Jesus sagt nein. Es muss, ob ich es nun will oder nicht ist irrelevant, aber es muss sich auch dieses Wort noch erfüllen:
Wir müssen uns entscheiden, auf welcher Seite wir stehen wollen. Und das heute, nicht erst wenn es soweit ist, denn dann kann es zu spät sein.Mt 24,9-10 hat geschrieben: Dann werden sie euch der Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen. Und dann werden viele zu Fall kommen und werden einander überliefern und einander hassen.
Ob Gesetze antichristlich sind oder nicht, sollte für uns keine Rolle spielen. Der Begriff antichristlich ist im biblischen Gebrauch anders besetzt. Es sollte eher heißen unchristlich oder gegen das Gesetz Gottes bzw Gottes Wort gerichtet.
Es sind nicht alle Gesetze gegen Gott, bzw. räumt uns das säkulare Gesetz wiederum Rechte ein, die wir vor Gott nicht haben wie z.B. die Ehescheidung aus nichtigen Gründen.
Ich fühle mich dem AnDG 2020 (so die Abk. für das österreichische Gesetz) nur bedingt verantwortlich. Dabei sollten wir wissen inwieweit die Unterordnung für uns Christen gilt und worin sie uns überhaupt betrifft. Das meiste betrifft mich persönlich gar nicht, da ich z.B. kein Arbeitgeber bin.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Ist das Antidiskriminierungsgesetz auch antichristlich?
Solche "Gesetze" (in Deutschland heißen die Gesetze, sind es aber aus rechtlichen Gründen nicht) stehen in klarem Widerspruch zum Wort Gottes. Und da man Gott mehr gehorchen muß als Menschen, liegt die Sache hier klar auf der Hand. Es gibt auch keine Schnittmengen mit dem Wort Gottes oder Partikel, die "nicht so schlimm" sind, daß man es wenigstens teilweise ernstnehmen müsse. Nein, bei solchen Dingen gibt es ein umfassendes, konsequentes NEIN meinerseits. Ich sehe mich konfrontiert, mit Menschen und Gruppen zu interagieren, die sich von solchen Vorgaben bedrängen lassen, sie fürchten oder aus welchen Gründen auch immer voreilend gehorsam umsetzen. Da muß ich dann von Fall zu Fall entscheiden, wie ich damit umgehe. Ich jedenfalls, diskriminiere solche Vorgaben ordnungsgemäß. Und der Mensch, der mich hierin in die Pflicht nimmt, muß erst noch geboren werden.
Ich fand z.B. eine Äußerung von Peter Hahne treffend, er habe alle Zeitschriften abbestellt, die gendern. Damit ist die Fülle seiner Zeitschrifen auf ein überschaubares Maß gesunken. Ich halte das für nachahmenswert. Da geht es zwar zunächst "nur" ums Gendern, aber das ist ja die Kanüle, mit der die Seelen der Leute seit Jahrzehnten geimpft werden, um gefälligst alles gut zu heißen, was irre ist.
Ich fand z.B. eine Äußerung von Peter Hahne treffend, er habe alle Zeitschriften abbestellt, die gendern. Damit ist die Fülle seiner Zeitschrifen auf ein überschaubares Maß gesunken. Ich halte das für nachahmenswert. Da geht es zwar zunächst "nur" ums Gendern, aber das ist ja die Kanüle, mit der die Seelen der Leute seit Jahrzehnten geimpft werden, um gefälligst alles gut zu heißen, was irre ist.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Ist das Antidiskriminierungsgesetz auch antichristlich?
Antidis öffnet dem Antichrist die Tür?
Ich weiß nicht ob ich mitreden darf, weil ich das Gesetz nicht kenne. Ich habe nur die Frage, wie soll es gegen Christus sein, der doch mit seinem „Wort“ die ganze Welt regiert und erhält.
Flüchtlingspolitik: Es kommen Söhne von … aus Geschäftsbeziehungsgründen. Man muss sich doch gut stellen mit den neuen Minenbesitzern und Anteilseignern von Ölfeldern. Denen muss etwas geboten werden, nicht so schlechte Wohnungen wie bei den ersten Arbeitern.
Haben sich nicht die Botschaften seit den 70ern um die Sache der Einwanderung gekümmert. Wie geht wohl die Ausreise ohne Konsulat? Die machten Druck oder Werbung ...
Du maulst gegen die Bibel. Murren ist verboten! Es ehrt dich, dass du traurig bist über Jesu Mühen. Ließ einige Seher (wie Lorber) die erklären und da kommt großer Dank.
- ProfDrVonUndZu
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- Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16
Re: Ist das Antidiskriminierungsgesetz auch antichristlich?
Falls die Bibel diskriminiert, dann die Reichen, Mächtigen, Starken, Gewalttätigen und Unterdrückenden. Nun ist das sicher nicht die Mehrheit aller Menschen, aber die Mehrheit spielt ihr Spiel mit, in der Hoffnung, auch mal an deren Seite oder an deren Stelle sitzen zu können.
Bemerkenswert ist da die einst kapitalismuskritische Hip Hop und Rap Scene. Nun wird da mit Reichtum und archaischen Geschlechtsstereotypen geprotzt und Gewalt so wie Kriminalität verherrlicht, dass einem nur übel werden kann.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!