Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

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jsc
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von jsc »

Letzten Endes zahlst du das dann über die Nebenkosten - das könnten wir natürlich auch machen 😜
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Philippus
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Philippus »

jsc hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 18:05 Letzten Endes zahlst du das dann über die Nebenkosten - das könnten wir natürlich auch machen 😜
Ja, sich bedienen lassen ist immer teuer-andererseits wollte man das privat organisieren wie in den 60erJahren noch üblich, dann gäbe es Chaos, Mord und Totschlag, weil jeder den anderen beschimpfen würde, dass er doch endlich Schnee schippen sollte und der andere hat aber gerade den Hexenschuss....
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Magdalena61
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 01:59 In Freiburg im Breisgau könnte heute "leichter Schneefall" kommen. Aber heißt nicht viel solange die Böden nicht gefroren sind.
Freiburg war immer etwas wärmer. Wir leben auf etwa 530 m über dem Meeresspiegel. Im Sommer beneide ich euch nicht.
Und-- habt ihr jetzt Schnee?
LG
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Magdalena61
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Magdalena61 »

Abischai hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 16:44 Na mal sehen wie es dieses Jahr wird.
Ja.
Ich rechne nicht damit, dass der Schnee bis März liegen bleiben wird.
Eine Prognose kann man jedoch nicht erstellen.

Es gab einmal ein Jahr... so um die Jahrtausendwende herum, da kam im November Frost, auch Eisregen, und das taute tatsächlich bis März nicht mehr auf. Das ist mir deshalb in Erinnerung, weil der Jägerzaun um den Vorgarten herum "eingeeist" war und es blieb, und weil ich täglich mit warmem Wasser in einem Kanister einen halben Kilometer zum Schrebergarten laufen musste, um den Hühnern Wasser zu bringen. Jeden Tag. Und warm deshalb, damit es nicht gleich wieder einfror. Das war, als wir in Bad Saulgau wohnten.

Gerade eben bin ich auch mit warmem Wasser zum zweiten Mal an diesem Tag in den Hühnerstall gegangen; muss jedoch nicht mehr so weit laufen, da dieser sich auf dem Grundstück befindet. Am Morgen kippte ich den Hennen ein wenig kaltes Wasser auf das zu einem Block gefrorenen Eis, damit sie trinken konnten. Bei milderem Frost hacken sie sich ein Loch in die Eisschicht, aber wenn es nachts zu kalt war, schaffen sie das nicht mehr. Man kriegt das Eis dann auch nicht aus dem Topf; das muss man langfristig "antauen".
Die Turbohennen, die ich 2021 kaufte, legen immer noch. So 2-3 Eier am Tag, manchmal vier. Die alten Hennen ( 7 1/2 Jahre) legen seit Oktober nicht mehr, wie jeden Winter. Die Eier muss man rechtzeitig abholen, damit sie nicht gefrieren.
Mir als Hausbesitzer ist der Schnee abhold, weil mir die sog. Verkehrswegesicherungspflicht obliegt, d.h. Schneeschieben auf 15m Länge (klingt nicht viel, ist aber viel.) Und auf dem Grundstück noch mal 20m.
Die Meter kriegen wir hier auch locker hin, weil wir ein Eckgrundstück bewohnen. Zwei Straßenseiten. Wenn viel Schnee fällt, ist man da schon eine Weile lang beschäftigt.
Wohin mit dem Zeug?
Sauberen Schnee über den Zaun auf das Grundstück werfen. Wenn der Streuwagen da war, baue ich am Zaun entlang an der Außenseite "Mauern".
Was auf der Straße vor dem Haus liegt, etwa mit 1m - 1,50 m Breite an der Hauswand entlang; wo der Räumdienst nicht tätig ist, müssen wir über die gesamte Hauslänge auf das kleine Wiesenstück neben dem Haus schieben. Weil dieser Schnee oftmals versalzen ist, naß und schwer, will ich ihn nicht im Garten haben.

Es hat jetzt aber seit Tagen nicht mehr geschneit. Dafür ist es sehr kalt, auch tagsüber. Direkt am Haus waren es vorhin minus 6° C. Weiter hinten ist es noch kälter. Heute habe ich schon ziemlich viel Holz ins Haus gebracht und den Kachelofen bereits um 12 Uhr angefeuert. Man hat ja sonst nichts zu tun. Nach einigen Stunden Heizen empfindet man 16 Grad im Wohnzimmer als "richtig warm".

Wie warm macht ihr eure Wohnungen?
LG
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Oleander
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 16:21 Wie warm macht ihr eure Wohnungen?
Ich habe "Fernwärme" (Alternative ist nicht erlaubt, obwohl ein blablabla )
Meine Wohnung hat knappe 60 m2 , habe aber nur im WZ den Heizkörper an und den Tagsüber auf "lauwarm", am Abend etwas stärker an...(beim schlafen wieder lauwarm)
Ich schätze mal tagsüber gibt es so um die 20 Grad.
Sitze ich eher nur rum, kanns vorkommen, dass es mich fröstelt(und ich ne Weste anzieh), bin ich aber körperlich aktiv, dann kommt es mitunter vor, dass ich schwitz wie Sau und den Heizkörper abdreh...
Zuletzt geändert von Oleander am Mo 4. Dez 2023, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Abischai
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Abischai »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 16:21 Wie warm macht ihr eure Wohnungen?
Da meine Heizung noch immer ein Bauprovisorium ist, welches ich vorsorglich für die Ewigkeit gebaut hatte ("Provisorien halten am längsten"), ist das Rohrgewirr recht abenteulerich und auch nicht abgleichbar. Mein Arbeitszimmer ist so überschlagen, daß ich mit Decke auf Knie und Heizlüfter unter dem Stuhl mehrere Stunde gut aushalte, bequem wäre aber was anderes. In der "Stube" ist der Heizkörper ständig an und bringt den Raum auf 16° -18° (über Null!), Bub und Madel haben noch eine Heizung im Zimmer, dann noch ein kleiner in der Küche und in der Kammer noch zwei, wir beheizen so etwa 50m² auf 16°-18°. Da muß unbedingt ein Kamin rein, also eine offene Feuerstelle, daß man einen Punkt hat, wo man sich mal richtig durchwärmen kann, und da haben wir draußen gerade so bis -5°, das ist noch kein Winter... Richtig "heizen" geht nur in Decken gehüllt auf dem Sofa mit Glühwein in der Tasse.

Ich mag den Winter nicht so sehr, der Sommer ist menschenfreundlicher.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Philippus »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 16:21

Wie warm macht ihr eure Wohnungen?
LG
Zur Zeit habe ich 17,5Grad Celsius plus. Das geht eigentlich schon, um sich warm zu fühlen, wenn die Heizung den ganzen Abend auf volle Pulle läuft,schafft sie es sogar noch bis 20,5Grad.
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Oleander
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Oleander »

Philippus hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 18:12 wenn die Heizung
Womit heizt du?
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Oleander
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 16:35 Provisorien halten am längsten
Sinnverwandte Wörter:

Behelf, Ersatz, Notbehelf, Notlösung, Übergangslösung, Zwischenlösung
Gilt das auf jedem Gebiet?
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht II

Beitrag von jsc »

Oleander hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 18:23
Abischai hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 16:35 Provisorien halten am längsten
Sinnverwandte Wörter:

Behelf, Ersatz, Notbehelf, Notlösung, Übergangslösung, Zwischenlösung
Gilt das auf jedem Gebiet?
Aus Erfahrung kann ich bestätigen, dass Provisorien häufig sehr lange Bestand haben wo hingegen Dauerlösungen sehr oft geändert werden. Aber ob es nur in meiner Wahrnehmung so wirkt kann ich dir nicht sagen. Es muss wohl eine oft gemachte Erfahrung sein, sonst gäbe es dieses geflügelte Wort wohl nicht...
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