Von Jesus und der daraus entwickelten Lehre ist im "AT" nirgends die Rede und kommt so nicht vor.
Aber man kann immer etwas in alte Texte hineinlegen, besonders wenn sie eher poetischer oder prosaischer Art sind.
Moderator: Moderation Helmuth
Von Jesus und der daraus entwickelten Lehre ist im "AT" nirgends die Rede und kommt so nicht vor.
Das legt es nicht "nahe", sondern es wird hineingequetscht. Und auf solche spekulative Aussagen soll dann die chr. Theologie gebaut sein.Abischai hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 21:26 Es gibt aber auch durchaus Erscheinungen in den Berichten des Alten Bundes, die eine "Theophanie" des Sohnes nahelegen, immer dann nämlich, wenn bei Engeln Gottes mit einem bestimmten Artikel gesprochen wird: "DER Engel JHWHs" ist nicht das Gleiche, als wenn von "einem Engel JHWHs" gesprochen wird.
Doch kann man sagen, dass Jesus gottseidank damals den Mut aufbrachte, seine bezüglich Gottverständnis bis anhin irrgeleiteten Schafe des Hauses Israel mit der Wahrheit über Gott und dessen Willen vertraut zu machen. Und Jesus tat dies, obwohl er dafür von den Jüngern Mose immer wieder verfolgt wurde....
Darin stimmen wir mal überein. Schon der Ausdruck „Theophanie des Sohnes“ zeigt wie sehr menschengemacht solche Denkweisen sind, wo im AT nicht eine Stelle das Wort „ben“ enthält, sondern von „malak JHWH“ spricht. Und Gott ist dennoch auch kein Engel.Larson hat geschrieben: ↑Mo 11. Dez 2023, 19:32Das legt es nicht "nahe", sondern es wird hineingequetscht. Und auf solche spekulative Aussagen soll dann die chr. Theologie gebaut sein.Abischai hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 21:26 Es gibt aber auch durchaus Erscheinungen in den Berichten des Alten Bundes, die eine "Theophanie" des Sohnes nahelegen, immer dann nämlich, wenn bei Engeln Gottes mit einem bestimmten Artikel gesprochen wird: "DER Engel JHWHs" ist nicht das Gleiche, als wenn von "einem Engel JHWHs" gesprochen wird.
Eben. Dass A.T. hat für Christen wesentlich nur Bedeutung, da es den Sündenfall schildert. Alles andere führt oft nur in die Verwirrung.
Das AT hat für mich weit mehr Bedeutung, was hier aber nicht Thema ist. Es hat aber nicht die Bedeutung darin nach einem gar physischen Auftreten Jesu zu forschen.
1. Kor 13,11 hat geschrieben: Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich das weg, was kindlich war.
Der kirchenseits konstruiertec sogenannte Sündenfall, wobei behauptet wird jeder Mensch sei deshalb von der Erbsünde betroffen,sei seit Geburt ein Sünder.. war weder bei Jesus Chhristus noch seinen Jüngern von Bedeutung...diente höchsten der besseren Ablassbriefvermarktung
renato23 hat geschrieben: ↑Mo 11. Dez 2023, 21:00Doch kann man sagen, dass Jesus gottseidank damals den Mut aufbrachte, seine bezüglich Gottverständnis bis anhin irrgeleiteten Schafe des Hauses Israel mit der Wahrheit über Gott und dessen Willen vertraut zu machen. Und Jesus tat dies, obwohl er dafür von den Jüngern Mose immer wieder verfolgt wurde....
Wobei ich nicht zu jenen gehöre, welche an eine Präexistenz Jesus von Nazareth glauben, was ja mit Sprüche 8,22 vermeintlich erwiesen sein soll. Für mich reicht es, dass Jesus von Nazareth uns ermöglicht, eine fast ebenso intensive, innige Gottverbundenheit eingehen wahres Leben in Gott zu ermöglichen.
Der "Sündenfall" ist nicht nur eine Geschichte des Juden-/Christentums, sondern mehr oder weniger universell bekannt und wird von Jedermann erfahren: Der "Sündenfall" aller Menschen besteht darin, dass der Mensch sich mit seinem physischen Leib identifiziert und nicht mit dem Ewigen, das er in Wirklichkeit ist. Auf der grundlegenden Sünde basieren erst die individuellen Verfehlungen.
Nun, die Geschichte in Genesis gehört zum Judentum, sie steht ja in der Torah.