Habe ich ich hier schon oft genug dargelegt, muss denn ein Gott sein (Sein), um das Nichtverstehen dieser Welt verständlicher zu machen? Wir verstehen die Welt genauso wenig wie das Universum, oder uns als Menschen selbst, immer noch.oTp hat geschrieben: ↑Di 19. Dez 2023, 09:53Um so mehr interessiert mich deine überlegene Meinung zu Gott und der Welt.Sunbeam hat geschrieben: ↑Di 19. Dez 2023, 09:12 (Und sein Anliegen oft recht schwammig und nebulös formulierte, denn wie du selbst hier schriebst, standen selbst die Jünger Jesu oft wie der Ochs vorm Tore. Und selbst heute, heute noch haben viele Christen damit Probleme, Jesus wirklich zu verstehen, dieses Forum gibt davon eindeutig Zeugnis.)
Kommt da was ?
Ersatzreligionen wie die Wissenschaft oder politische Utopien haben daran nicht einen Deut geändert.
Reicht das hier nicht auch:
Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
Die kantische Schrift ist zugleich der demonstrierbare und demonstrierte Versuch, in Fragen der Ethik über die Religion, bislang die Hüterin aller Ethik, hinauszugehen und einen Begründungszusammenhang allein aus den Möglichkeiten der menschlichen Vernunft zu entwickeln.
(Immerhin hat die Menschheit einen gewaltigen Weg hinter sich gebracht, vom Faustkeil bis hin zur KI.)
Womit wir dann bei einer der unendlichen Geschichten dieser Welt wären, der Vernunft, oder der Unvernunft, das liegt dann aber wohl immer im weltanschaulichen Blickwinkel des Betrachters.
(Übrigens ist dieser Beitrag nicht als "Erklärung" angedacht, es sind eher Fragen an mich selbst, die ich nicht auflösen kann.)