Er sagt es richtig: An Gott zu glauben ist ein Geschenk.
Irgendwie berührt mich der Gedanke grad stark."Wir gingen nur ab und zu in die Kirche, aber für mich hat es Gott schon immer geben dürfen."
Er sagt "dürfen", weil es für ihn ein Geschenk ist, an Gott zu glauben. Sein Gott sei ein allgegenwärtiger
Gott, der über die naturwissenschaftlich bekannten Dimensionen hinaus existiert.
Das schlagendste Argument für ihn, dass die Kirche weiter bestehen wird: Auch wenn sich alles verändert, die Fragen
nach dem Warum werden bleiben. "Darauf werden die Naturwissenschaften auch in Zukunft keine Antworten liefern
können. Im Glauben hingegen darf ich begründet Hoffnung wagen."
Ja, es kommt fast ein Gefühl von Ehrfurcht auf.
Da hat mir mein Erbauer, mein Schöpfer unverdient
ein Geschenk gemacht: Den Glauben an Ihn.