Grabtuch von Turin

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Klee
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Klee »

Helmuth hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 09:02 Solche Weggelockte haben das Evangelium nicht ansatzweise verstanden.
So was schreibst du mit deinem verlorenen Kompass?
Keine Recherche, weder zum Grabtuch, noch zu Gründen der Frömmigkeit, der Geschichte oder gar zu den wirklichen Inhalten der Evangelien geht bei solcher Ansicht.
Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Aber was wenn Gott es zugelassen hat, dass die Wissenschaftler an diesem Tuch verzweifeln und sich selbst widersprechen, deshalb um die "Wissenschaft" vorzuführen und zu zeigen, hier war göttliches im Spiel?

Warum muss das Tuch negativ behaftet sein und darf nicht als Existenzbeweis einer Göttlichkeit auf Erden Zeugnis geben?
Das es die RKK "gefangen" hält ist ja nur logisch, wenn es echt wäre, würden sie ja nicht wollen, dass die Menschen dazu freien Zugang haben.
Genau das interessiert mich eben an dem Tuch: Warum hält es die RKK fest und kaum jemand darf es sehen?


Wir erinnern uns, die Bundeslade wurde auch entwendet und "gefangengehalten".
Spice
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Spice »

Eine Frage noch hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 13:39 Aber was wenn Gott es zugelassen hat, dass die Wissenschaftler an diesem Tuch verzweifeln und sich selbst widersprechen, deshalb um die "Wissenschaft" vorzuführen und zu zeigen, hier war göttliches im Spiel?
Wenn Wissenschaftler hier vor einem Mysterium stehen, ist das natürlich gut. Es könnte Zweifler nachdenklich machen und dazu beitragen, dass sie nach dem rechten Weg fregan.

Warum muss das Tuch negativ behaftet sein und darf nicht als Existenzbeweis einer Göttlichkeit auf Erden Zeugnis geben?
Nein. Das Tuch muss nicht negativ behaftet sein. Aber es hat natürlich keine Wirkung. Wo es diese entfaltet, ist Aberglaube im Spiel. Aber das haben wir ja schon an der "blutflüssigen Frau", die meinte, wenn ich nur Jesus berühre, werde ich gesund, oder wo Menschen meinten, wenn der Schatten Petri auf Kranke fiele, würden sie gesund (Apg. 15,4)
Es ist eben immer der Glaube, der etwas bewirkt. Heute bekannt als Placebo- und Noceboeffekt.
Das es die RKK "gefangen" hält ist ja nur logisch, wenn es echt wäre, würden sie ja nicht wollen, dass die Menschen dazu freien Zugang haben.
Genau das interessiert mich eben an dem Tuch: Warum hält es die RKK fest und kaum jemand darf es sehen?
Gegenstände des Altertums können, wenn sie mit der Luft in Berührung kommen und wenn sie gar berührt werden, schaden nehmen.
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Helmuth
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Helmuth »

Ich stelle eine Gegenfrage. Welche Bedeutung misst du der Urne deines Vater zu (wer solches halt hat)? Was ich aber sagen will: Ist der Geist einmal zu Gott zurückgekehrt, ist der sterbliche Überrest nur eine Ansammlung von Atomen und Molekülen, Staub, wie das Wort sagt. Ich sage jetzt nicht wertlos, aber nicht weiter von Bedeutung, weil sie ohnehin vergehen.

Also nochmals, selbst wenn das Leichentuch ein authentischer Beweis für Jesu Grablegung wäre, von mir kann das auch so sein, es hat aber keine Bedeutung, außer für Götzendiener oder bigotte Menschen. Dieses Tuch wird so zu keinerm historischen Zeugnis, denn das wäre es im Falle seiner Echtheit noch, so aber nur ein Gegenstand falscher Verehrung.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 20. Dez 2023, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Wenn man davon ausgeht, dass es echt ist, warum muss es denn dann zwangsläufig mit sich bringen, dass es verehrt wird?

Es kann doch einfach nur ein Beweis der Existenz Jesu auf dieser Erde sein mit übernatürlichen Merkmalen.

Was sollte es also bringen es zu verehren?
Welcher Forensiker würde einen zwingenden Beweis verehren wollen?

Dass das ein paar Törichte tun würden mag sein, aber was sollte das einem gläubigen Christ bringen und umgekehrt, was sollte das einem Atheist bringen, der eher versucht die Göttlichkeit Jesu zu schmälern bzw. seine Existenz ganz in Frage zu stellen.
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Helmuth
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Helmuth »

Eine Frage noch hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 14:32 Wenn man davon ausgeht, dass es echt ist, warum muss es denn dann zwangsläufig mit sich bringen, dass es verehrt wird?
Weil Götzendiener das so tun? Was in ihnen alles so vorgeht, weiß ich nicht, aber sie tun es.
Eine Frage noch hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 14:32 Es kann doch einfach nur ein Beweis der Existenz Jesu auf dieser Erde sein mit übernatürlichen Merkmalen.
Dann würde sich das aber auch zeigen. Was Gott nicht verborgen hält, das offenbart er uns. Aber davon merke ich Nüsse.
Eine Frage noch hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 14:32 Welcher Forensiker würde einen zwingenden Beweis verehren wollen?
Ich denke, gerade diesen verweigert man den Zugriff. Das kann gute wie schlechte Gründe haben. Der gute: Es gibt auch unseriöse Wissenschaflter, die alles in den Dreck ziehen. Der schlechte: Es wäre dann kein Mysterium mehr, das die RKK hüten kann. Und man könnte einen DNA-Test vorgenommen haben um festzustellen, hoppla, der war ja nicht einmal ein Jude. Was dann?

Und unterschätze nicht den kommerziellen Aspekt. Ich denke die katholische Obrigkeit würde Kleriker eher exkommunizieren als zuzulassen, dass einer von ihnen einen wissenschafltichen Nachweis krtisch bringen möchte. Man zerstört ja das, was sie "Glauben" nennen und auch die damit verbundenen Einnahmequellen.

Warum beschäftigt dich dieser Stofffetzen? Was bedeutet er für dich?
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Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Naja wenn man jemanden liebt, will man viel über ihn erfahren.
Und wenn dieses Tuch tatsächlich das Ding ist, womit Jesus bestattet wurde, würde mich das prinzipiell interessieren, aus geschichtlichem Interesse.

Du findest von deinem vor 10 Jahren durch einen traurigen Unfall verstorbenen Vater plötzlich sein Taschentuch mit seinen Initialien, welches er noch am Tage seines Todes einstecken hatte. Es hat ein paar Blutsflecken darauf, welche von dem Unfall erzählen. Was würde in dir vorgehen und welche Bedeutung hätte dieses Taschentuch für dich oder würdest du achtlos daran vorbeigehen?

Darüberhinaus begeistern mich neben seinen unerklärlichen Tatsachen andere festgestellte Merkmale, zb. dass auf dem Tuch die Blutsgruppe AB festgestellt wurde.
Blut ist ein spezielles Interessengebiet meinerseits, aber das führt hier zuweit und ist ein anderes Thema.

Was ich gerne jemanden fragen würde, der vor dem Tuch in Natura gestanden hat: Was hast du dabei gefühlt, als du das Tuch betrachtet hast?
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Helmuth
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Helmuth »

Ist OT, aber du als TE hast gefragt, so gebe ich dir Antwort:
Eine Frage noch hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 16:10 Du findest von deinem vor 10 Jahren durch einen traurigen Unfall verstorbenen Vater plötzlich sein Taschentuch mit seinen Initialien, welches er noch am Tage seines Todes einstecken hatte. Es hat ein paar Blutsflecken darauf, welche von dem Unfall erzählen. Was würde in dir vorgehen und welche Bedeutung hätte dieses Taschentuch für dich oder würdest du achtlos daran vorbeigehen?
Ich muss dich hier enttäuschen, aber ich kenne diese Art Sentimentaltät nicht. Sicher könnte man mich dafür kritisieren. Es wäre etwas anderes, würde ein Notar mich aufsuchen und mir sagen, dass mir mein Vater ine Mega-Erbschaft vermacht hatte, die aber bis dato nicht bekannt war. Ich kann sie nun antreten. Dann würde sein Ansehen bei mir sicher steigen, aber wo er hineingerotzt hatte, sooooorry ... :angel:

Ich hänge nicht an Kleidung oder sonstigen Gegenständen, die meinem Vater gehört haben oder die er getragen hatte. Das gilt für mich desgleichen. Ich heb das nicht auf. Das erste, was ich aus meiner Wohnung entfernt hatte, war die alte Kleidung meiner Oma, als ich ihre Wohnung übernommen hatte. Mein Onkel war dagegen, er hing also daran. So habe ich gesagt er soll den ganzen Kram zu sich nehmen, ich brauche das nicht.

Und wie ich zu Urnen stehe sage ich dir hier lieber nicht. 8-)
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Abischai
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 09:02 Vorsicht dabei, alles was verführt als dämonisch zu klassifizieren
Schon, schon, nur meinte ich wirklich 1. Kor. 12;2
Und die Zuhilfenahme von bösen Geistern (was da nun Ursache und Wirkung ist ist ein anderes Thema) sieht man beim Götzendienst generell, als z.B. in Israel die eherne Schlange angebetet worden war und der Schrott erst unter Joschafat endgültig entsorgt wurde. Das Teil war echt, nur nicht mehr aktuell. Und Israel hat das Ding ja nicht irgendwo im Museum hinter Glas gehalten, sondern aufgerichtet angebetet. Der Herr Jesus ist auch tatsächlich am Hoz gestorben (Kreuz oder Pfahl ist dabei jetzt mal unwesentlich), aber er ist auferstanden. Viele ziehen die Darstellung mit dem Kreuz heute vor (ich vergleiche das mit der ausgemusterten ehernen Schlange) und beten diese an, und führen diese als Talisman bei sich im Auto am Rückspiegel mit oder an der Kette um den Hals. Jesus ist auferstanden! Das ist die aktuell wichtige Sichtweise. Die ersten Christen haben den Auferstandenen verkündigt, schon die Engel am Grab haben auf die Kreuzigung gar keinen Bezug mehr genommen, es ging nur noch um den Auferstandenen.

Man stelle sich mal vor, die Kruzifixe werden abgeschafft und statt dessen Darstellungen einer leeren Gruft als Erinnerung installiert! Das wäre auch wieder so ein obsoletes BILDNIS, aber etwas näher an der Wahrheit als ein Kruzifix.

Ob also "Dämonen" bzw. fremden Göttern (its the same!) gehuldigt wird und so die Abgötterrei entsteht, oder in welcher Reihenfolge die Geister Einlaß suchen und finden, ist mir eigentlich egal, ich sehe den Zusammenhang aber so deutlich, daß ich ihn bei jeder Art Abgötterei unterstelle, evtl. Ausnahmen davon lasse ich mir gern erklären.

Was also nun mit dem Grabtuch? Angenommen es wäre das wirklich echte, dann müßte Josef von Arimathäa es dem Herrn aufs Gesicht gelegt oder darumgewunden haben oder irgendwie so. Und?
Das Tuch - von mir aus - in Ehrfurcht beerdigen, das einzig richtige, finde ich.

Die Leute sollen nicht nach Turin pilgern, sondern lieber auf ihre Knie gehen und den lebendigen Jesus anbeten!
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
jsc
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von jsc »

Ein offenes Grab wäre definitiv das bessere Symbol aber ein Kreuz ist von weitem sofort erkennbar 😁
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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