Reinkarnation in anderen Religionen

[Spice]

Für dich gilt das gleiche, was ich zu Abischai sagte.

Nicht sehr originell, aber immerhin wenigstens etwas lustig zum Wochenbeginn.
Aber Du hast Recht, ich bin für diese Diskussion nicht der Richtige.

Wer christlich orientiert ist, geht ja auch viel kritischer um mit Material,

SVtimmt, das merkt man. Auch bei dir!

[oTp]

Und wenn man die Reinkarnation als wissenschaftlich bewiesen bezeichnend, kann das auch nicht als klares Denken gelten.

Was willst du eigentlich von Christen ?
Christus ist quasi das beste Vorbild, wie man ein gottgefälliger Mensch wird.
Was ist dagegen denn die Anthroposophie mehr ? Was kann er denn dazu beitragen, ein praktisches richtiges Leben zu führen ? Das ist für mich so, als den Kopf über den Wolken zu haben und die Basis dabei zu verlieren.

Jesus hat nicht den Himmel geöffnet wie Steiner, die Nase hoch Richtung Himmel, sondern er hat den Menschen den Weg zum Himmel gezeigt.

[Abischai]

Das zeigt einfach, dass Wahrheit auch unter sogenannten Christen keinen hohen Stellenwert besitzt.

Was die "sogenannten" Christen machen, weiß ich nicht so genau. Aber für diejenigen, die dem Christus angehören, hat die Wahrheit den allerhöchsten Stellenwert, Jesus Christus ist die Wahrheit, und er ist ja bekanntermaßen der Allmächtige.
Christen denken darüber nicht sehr viel nach, sie wissen das einfach, es ist sozusagen ein Axiom.

[oTp]

Ja, da zählen andere Werte.
Der ideale Christ ist ein liebevoller, hingebungsvoller Nachfolger von Christus. Und das ist mit absoluter reiner "Einfältigkeit" (des Herzens) , bzw. Einfachheit möglich und umsetzbar.
Ist um Welten besser als einfältig die komplizierte, die jenseitige Welt erklärende Sicht Steiners naiv zu glauben.

[Spice]

Das zeigt einfach, dass Wahrheit auch unter sogenannten Christen keinen hohen Stellenwert besitzt.

Was die "sogenannten" Christen machen, weiß ich nicht so genau. Aber für diejenigen, die dem Christus angehören, hat die Wahrheit den allerhöchsten Stellenwert, Jesus Christus ist die Wahrheit, und er ist ja bekanntermaßen der Allmächtige.
Christen denken darüber nicht sehr viel nach, sie wissen das einfach, es ist sozusagen ein Axiom.

Wenn man davon ausgehen würde, das es stimmt, was du hier sagst, dann könnten eben Christen nur über Christus reden und nichts anderes. Aber wie man sieht, wollen sie ja ihren Senf zu jedem Thema dazugeben. Und da müsste man dann auch wahrhaftig sein. Das geht aber nur, wenn man da einige Wahrheiten kennt.

[oTp]

Na ja. Wenn man fähig ist zu erkennen wo es lang geht, braucht man im Prinzip nicht mehr für sein persönliches Heil.

So gesehen sind meine langwierigen, umfangreichen Nachprüfungen und Recherchen auch verzichtbarer Firlefanz.
Gefragt ist in erster Linie Herzensbildung, ein lauteres, reines Herz

[Spice]

Und wenn man die Reinkarnation als wissenschaftlich bewiesen bezeichnend, kann das auch nicht als klares Denken gelten.

Weshalb denn nicht?
Wie ich bereits sagte, ergibt sich aus dem Gedanken einer unsterblichen Seele mit Notwendigkeit die anderen Gedanken, dass sie vor der Geburt existiert haben muss, wie sie auch nach dem Tod existieren muss, und damit Reinkarnation und Karma.
Das ist klares Denken. Dass nun sich Menschen an frühere Erdenleben erinnern und u.U. sogar noch sichtbar Wunden davontragen ist nur eine weitere Bestätigung dieser gedanklichen Wahrheit.

[Spice]

Na ja. Wenn man fähig ist zu erkennen wo es lang geht, braucht man im Prinzip nicht mehr für sein persönliches Heil.

So gesehen sind meine langwierigen, umfangreichen Nachprüfungen und Recherchen auch verzichtbar Firlefanz.

Da braucht es schon mehr. Der Himmel nimmt nur vollkommene Menschen auf. Überall wo Unvollkommenheit ist, kann kein Himmel sein. Also werden wir auch hier wieder durch klares Denken und die Aussagen Jesu auf die Reinkarnation verwiesen!

[Abischai]

Wenn man davon ausgehen würde, das es stimmt, was du hier sagst, dann könnten eben Christen nur über Christus reden und nichts anderes.

Da ist was dran. Wirklich bezeugen(!) kann man nur das, was man auch wirklich erlebt und erfahren hat, also nicht aus 2. Hand, sondern höchstpersönlich.
Man sollte aber noch zwischen "Wahrheit" und algebraisch "richtig" unterscheiden. Letzteres kann relativ sein und wird sich im Laufe des Erkenntniszuwachses noch mehrfach ändern. Etwas als richtig zu erkennen ist also nicht bei allen Menschen gleich in Ausmaß und zeitlichem Erfolg.
Die Wahrheit hingegen wird nicht mehr oder weniger, wenn ich sie erkannt habe oder nicht. Sie ist wie sie ist.
Und es gibt einige Deiner erkannten "Richtigkeiten", die mit der Wahrheit widersprechen, welchen Rang Deine Erkenntnis also hat, wirst Du selbst feststellen müssen.
Das Gleiche gilt für meine Erkenntnisse. Und deshalb rede ich auch überall ungefragt mit, weil ich mit meinem gefährlichen Halbwissen nicht an mich halten kann. Manchmal ist das eben so, es ist menschlich, aber nicht ungewöhnlich selten, sondern eher die Regel (vgl. Dunnig-Kruger-Effekt)
Manchmal liege ich mit meiner Erkenntnis aber gar nicht mal so falsch und weiß vieles besser als andere. Auch das ist nun mal so, geht Dir sicher ebenso.
Erkenntnis ist relativ, die Wahrheit hingegen ist nicht relativ.

[oTp]

Und wenn man die Reinkarnation als wissenschaftlich bewiesen bezeichnend, kann das auch nicht als klares Denken gelten.

Weshalb denn nicht?
Wie ich bereits sagte, ergibt sich aus dem Gedanken einer unsterblichen Seele mit Notwendigkeit die anderen Gedanken, dass sie vor der Geburt existiert haben muss, wie sie auch nach dem Tod existieren muss, und damit Reinkarnation und Karma.
Das ist klares Denken. Dass nun sich Menschen an frühere Erdenleben erinnern und u.U. sogar noch sichtbar Wunden davontragen ist nur eine weitere Bestätigung dieser gedanklichen Wahrheit.

Deine Darlegung ist für mich einfach nur zu vage.

Bitte auch genaue Beispiele nennen.
Bei Wundern denke ich zunächst an körperliche "Zeichen", z.B. ein Muttermal da, wo im vermeintlichen Vorleben eine tödliche Verletzung gewesen sein soll.