Auch in diesem Zusammenhang ist Mat 12.34 zu sehen.
43 Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht. 44 Dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er’s leer, gekehrt und geschmückt. 45 Dann geht er hin und nimmt mit sich sieben andre Geister, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin; und es wird mit diesem Menschen am Ende ärger, als es vorher war. So wird’s auch diesem bösen Geschlecht ergehen.
Es geht mir hier um die Zusammenschau jenseitiger Vorgänge mit der Behauptung von Reinkarnation.
Mal angenommen, der Dämon, der solchen Hunger nach Teilnahme an menschlichem Leben hat, ist ein verstorbener Mensch. Aber, anstatt sich jetzt Gedanken zu machen, wie lerne ich in einer späteren Inkarnation dazu, ist er gierig auf das ehemalige Leben im Körper (und darauf aus, den Besessenen zu drangsalieren).
Diese Sicht passt sicher nicht Steiners feiner Art. Der weiß von Sowas rein gar nichts. Jedenfallshabe ich nichts gefunden bei ihm, wo er solche Zusammenhänge sehen würde.
In diese Richtung, dass der Tote an seinen alten schlechten Gewohnheiten gebunden sräein kann, deuten auch Erlebnisse Sundar Singhs hin. Er erwähnt z.B. dass ehemalige, gestorbene Alkoholiker gerne sich bei Saufgelagen dazu gesellen.
Wenn man das als überlegenswert sieht, muss man es richtig einordnen auch in das Gesamtbild im Zusammenhang mit Reinkarnation.