Die Zeugen Jehovas

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Philippus
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Philippus »

Aus "Spiegel-Geschichte " :


Endzeit-Sekte Zeugen Jehovas Und die Erde drehte sich weiter
Hurra, die Welt geht unter! Silvester 1975 tat das nur die Sonne. Und ging an Neujahr gleich wieder auf - enttäuschend für die Zeugen Jehovas. Sie hatten dem Jüngsten Gericht entgegengefiebert und sich geirrt. Schon wieder.
Von Hendrik Steinkuhl
30.12.2015, 08.53 Uhr

Das bevorstehende Ende aller Tage stellte auch die garantiert Überlebenden vor schwierige Fragen. Lohnte es sich zum Beispiel noch, ein Kind für die Grundschule anzumelden? Marko Martin war fünf und lebte in der DDR, als die Zeugen Jehovas die Apokalypse nahen sahen: "1977 wurde ich eingeschult. Vor 1975 hieß es immer, dazu würde es gar nicht mehr kommen."

Auch Klaus-Dieter Pape erinnert sich gut. Sein Vater und sein Onkel waren lange bei den Zeugen Jehovas und klärten nach ihrem Austritt über die Strukturen der Sekte auf. Klaus-Dieter Pape schloss sich ihnen an. Wenn der katholische Klinikseelsorger heute an den für 1975 prophezeiten Weltuntergang denkt, fällt ihm zuerst ein, wie ein mit seiner Familie befreundetes Paar das Zeugen junger Zeugen verschob. Pape: "Einige Jahre später sind sie ausgetreten. Da war die Frau allerdings nicht mehr im gebärfähigen Alter."

40 Jahre ist es her, dass nach der Vorstellung der Zeugen Jehovas die Welt endgültig untergehen sollte. Doch am 1. Januar 1976 ging die Sonne auch über den Ungläubigen wieder auf - nicht zum ersten Mal hatte die Religionsgemeinschaft sich getäuscht. Schon 1914 sollte das Jüngste Gericht tagen, dann wieder 1918 und 1925. Aber immer kam etwas dazwischen.

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Die Zeugen Jehovas glauben, dass Jesus 1914 im Himmel zu herrschen begann und Satan auf die Erde vertrieben habe. Die erste angekündigte Apokalypse, die dann wie alle weiteren ausfiel, hatte für sie eine entscheidende Veränderung gebracht: Ab jetzt tickte die Weltuntergangsuhr unaufhörlich. Die nun lebende Generation sollte bei den "letzten Tagen" dabei sein - und somit das Königreich Gottes genießen, teils im Himmel und teils in einem auf Erden wiederhergestellten Paradies.
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Freudig fieberte also das Fußvolk, qua Treue zu Gott qualifiziert für den Garten Eden, dem großen Tag entgegen. 1975 sollte es so weit sein - das stand in mehreren Veröffentlichungen der Zeugen Jehovas. "Erwachet!", die offizielle Zeitschrift neben "Der Wachtturm", schrieb laut Netzwerk Sektenausstieg bereits 1967: "In welchem Jahr wären dann die ersten 6000 Jahre Menschheitsgeschichte und auch die ersten 6000 Jahre des göttlichen Ruhetags zu Ende? Im Jahr 1975."

Dass seine Gemeinschaft das kurz bevorstehende "Harmagedon" weiterhin erwarte, bestätigt Zeugen-Sprecher Wolfram Slupina, bezeichnet aber die Berechnung für 1975 als "Missverständnis" und "Fehlinterpretation". Den Beginn der Menschheitsgeschichte taxieren die Zeugen Jehovas mit der Erschaffung Adams. Wann genau das gewesen sei, könne man nicht sagen, erklärt Slupina: "Es gibt chronologische Lücken. Man weiß zum Beispiel nicht, wie lange Adam und Eva im Paradies waren, bevor sie ausgetrieben wurden."

Die Hirten und die dummen Schafe

Marko Martin und Klaus-Dieter Pape sehen eine eindeutige Festlegung des Führungsgremiums "leitende Körperschaft" auf 1975 als Weltuntergangsjahr. "Am 1. Januar 1976 hieß es dann im 'Wachtturm', nicht die Vorhersage sei falsch gewesen, einige Gläubige hätten einfach nur falsche Erwartungen gehabt", sagt Pape. So sei es weitergegangen; immer wieder hätten die Hirten in Veröffentlichungen allein den dummen Schafen die Schuld für ihre Enttäuschung gegeben.
Wer sind die Zeugen Jehovas?


Die christliche Religionsgemeinschaft wurde als "Internationale Vereinigung Ernster Bibelforscher" von Charles Taze Russell Ende des 19. Jahrhunderts in den USA gegründet und heißt seit 1931 Zeugen Jehovas. Weltweit hat sie nach eigenen Angaben acht Millionen Mitglieder, in Deutschland 167.000, und wird angeführt von der "leitenden Körperschaft", einem Gremium von ausschließlich Männern. Zur Missionsarbeit zählen die Verteilung der Zeitschriften "Der Wachtturm" und "Erwachet!", Hausbesuche sowie die Verbreitung ihrer Botschaften im Internet. Die Zeugen Jehovas orientieren sich streng an der Bibel und an urchristlichen Vorbildern. Vielen Kritikern gelten sie als Sekte, weil sie sehr hierarchisch und autoritär organisiert sind, den Staat ablehnen und Mitgliedern rigide Vorschriften machen, ihnen etwa den Kontakt zu Aussteigern ebenso verbieten wie Bluttransfusionen. In den meisten deutschen Bundesländern sind sie inzwischen als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt und somit den Kirchen gleichgestellt.

Marko Martin erhoffte sich keineswegs das Ende der Welt. Nur das Ende der DDR. Die muffige Diktatur wünschte der spätere Schriftsteller zu genau dem Teufel, von dem seine Glaubenslehrer immer sprachen.


Finale im ewigen Duell Gut gegen Böse

Sein Vater verabschiedete sich 1986 aus der Sekte, nicht zuletzt wegen der falschen Endzeit-Prognose elf Jahre zuvor. Und Marko Martin, ebenfalls längst Ex-Zeuge, erlaubte sich im Urlaub einen Spaß, als er seinen weiter auf den Anbruch des Paradieses wartenden Großeltern eine Postkarte aus Megiddo schickte. Dort sollte nach Auffassung der Zeugen Jehovas das Finale im ewigen Duell Gut gegen Böse ausgetragen werden. Das historische Wembley der Apokalyptiker liegt übrigens - wenig überraschend - in Israel.

Die Zeugen Jehovas erwarteten ein göttliches Großreinemachen auf dem gesamten Erdenrund, mit nur vagen statt konkreten Vernichtungsvisionen, zumindest, was verbale Darstellungen angeht. Bildlich hingegen lieferte das Zeugen-Zentralorgan "Wachtturm" alles, was nicht allein Kinder um den Schlaf zu bringen vermag.

"Die Illustrationen sahen aus wie in amerikanischen Katastrophenfilmen: Hochhäuser brechen zusammen, eine Feuersbrunst tobt", sagt Marko Martin. Davongerannt seien Menschen, denen man manchmal schon das Böse in die Physiognomie hineingemalt habe. "Auf der anderen Seite standen die Zeugen Jehovas: proper, Hand in Hand, mitten im Sonnenschein."
Zeugen Jehovas: Das Ende der Welt

Im Zentrum ihres Weltbilds stehen die "letzten Tage", die durch die Wiederkehr von Jesus Christus 1914 begonnen haben; als Sachwalter Gottes wird er den Satan in der finalen Schlacht besiegen, im "Harmagedon". Auf diesen Begriff aus der biblischen Offenbarung des Johannes stützen sich etliche christliche Gemeinschaften mit Endzeitvorstellungen, etwa die Mormonen, die Adventisten, die Neuapostolische Kirche. Die Zeugen Jehovas glauben, dass nach "Harmagedon" auf der Erde Menschen siedeln, die Gott als treu befunden hat: vor allem Zeugen, auch Verstorbene. Und genau 144.000 "Versiegelte" kommen direkt in den Himmel - ebenfalls laut Offenbarung des Johannes. Vorhersagen nannten für den Weltuntergang vier konkrete, aus Angaben in der Bibel errechnete Jahreszahlen. Doch diese Prophezeiungen traten nie ein.

Das verfing wohl nie besser als in den Siebzigerjahren, als die Apokalyptischen Reiter durch die Kinos rasten: ein Geschäft mit latenten Urängsten vor Naturkatastrophen, Terrorismus, Atomtod. Eine Art "römischer Endzeit-Zirkus", schrieb der SPIEGEL im Februar 1975. Und diagnostizierte in der Titelgeschichte "Neue Kino-Welle: Lust am Weltuntergang"

eine nur mühsam sublimierte Massenhysterie anhand von Filmen wie "Flammendes Inferno", "Erdbeben" oder "Der Tag, an dem die Welt unterging".


Auch aus Sicht von Klaus-Dieter Pape machten die Zeugen Jehovas nichts anderes als Hollywood, indem sie einen neuen Weltuntergangstermin in die von Kaltem Krieg, Wirtschafts- und Energiekrise geprägte Zeit legten. Nach 1975 konnten sie das Spiel schlecht weiterspielen. Deshalb, so Pape, sei die "leitende Körperschaft" auf die clevere Idee der nicht länger termingebundenen Apokalypse gekommen.

Im Buch "Goodbye, Jehova! Wie ich die bekannteste Sekte der Welt verließ" beschreibt Misha Anouk, wie der "Wachtturm" vom November 2014 die "nächste Eskalationsstufe der Panikmache" zündete: "Auf einem Symbolbild ist eine Gruppe Zeugen Jehovas zu sehen, die sich in einem bunkerartigen Keller voller Lebensmittelvorräte während Harmagedon verschanzt hat."
[Apokalypse-Szenarien: Irre geht die Welt zugrunde]

Apokalypse-Szenarien: Irre geht die Welt zugrunde


Anouk, heute 34, wurde in eine Zeugen-Familie hineingeboren, verließ die Sekte im Jahr 2000 und machte Karriere als Poetry Slammer und Schriftsteller. Seine Kindheit schildert er als überschattet vom ständigen Erwarten des Weltuntergangs. Mittlerweile, das zeigt sein humorvolles Buch, hat Anouk ein deutlich entspannteres Verhältnis zu den Zeugen.

Das gilt auch für Marko Martin, der betont, er blicke nicht im Zorn auf die Zeugen Jehovas. Wenn die einstigen Brüder und Schwestern bei ihm klingelten, mache er sich einfach einen Spaß daraus: "Das letzte Mal habe ich gesagt, dass ich überhaupt keinen Bock auf deren Paradies habe, wo immer nur die Sonne scheint und man selig in seinen Apfel beißt. Als ich meinte, dass ich mir genau so die Hölle auf Erden vorstelle, konnten die es überhaupt nicht fassen."
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Oleander
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Oleander »

Philippus hat geschrieben: Fr 8. Sep 2023, 15:42 jeder beschuldigt den anderen.
Oder will was "aufdecken" und "belehren " ;)
viewtopic.php?p=540039#p540039
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Philippus hat geschrieben: Fr 8. Sep 2023, 15:42 Aber jetzt weiß ich trotzdem immer noch nicht, was es mit dem ominösen Weltuntergang der Zeugen Jehovas auf sich hat....
Traurig-traurig-traurig würde der olle Theo Lingen (sollte) er noch leben zu so einem Offenbarungseid nur weinend sagen. :cry:
"Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Philippus hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 17:28 Wir sind ganz normal innerhalb der evangelischen Allianz aktiv, wo jede Gemeinde die andere auch anerkennt und respektiert. Wir missionieren mitten in der Stadt..............
Ihr missioniert mitten in eurer Stadt Philippus? :o Magst du uns bittschön bitt offenbaren wer sich hier hinter deinem "WIR" verbirgt, und mit welch guter Botschaft "IHR"-sprich deine Glaubensbrüder-und Schwestern "IHR" eure Mitmenschen dort beglückt? :)
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Di 5. Sep 2023, 11:31 Eine Bibelstelle fiel mir grade ein:
Joh 18,10 Simon Petrus hatte ein Schwert dabei.
Plötzlich zog er es, schlug damit auf Malchus, den Diener des Hohenpriesters, ein und hieb ihm das rechte Ohr ab.
https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes18%2C10

Kam in dir schon mal die Frage auf, warum Petrus überhaupt ein Schwert mit sich führte?
Ich geh mal davon aus, dass es nicht zum Zwecke war, sich damit Butter aufs Brot streichen zu können.
Jesus rügte ihn zwar dafür, dass er dem das Ohr abhieb, aber sagte nichts wegen dem Mitführen eines Schwertes. Also wozu das Schwert?
Warum-warum-warum ist dat Banänchen eigentlich krumm Linchen. ;) Petrus trug das Schwert weil damals in Judäa offensichtlich Tiere wie z.B. giftige Schlangen oder sogar Raubtiere frei herum marschierten, wo es offensichtlich besser war dagegen gewappnet zu sein. https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitsc ... ie-loewen/ Kleiner Auszug daraus:
Es gibt Berichte, nach denen Kreuzfahrer Ende des 12. Jahrhunderts in Palästina auf Löwenjagd gingen. Gut hundert Jahre später waren die Löwen dort wohl ausgestorben. Sie wurden allerdings noch bis ins 19. Jahrhundert hinein in Mesopotamien und Syrien gesichtet und im Iran und Irak auch noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Habe die Ehre.
:wave:
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Di 5. Sep 2023, 13:23
Ziska hat geschrieben: Di 5. Sep 2023, 13:12 Zum einen steckte das Christentum noch in den Kinderschuhen.
Mag sein, aber wie verstehst du Lukas 22? :denken:
36 Er sprach nun zu ihnen: Aber jetzt, wer eine Börse hat, der nehme sie und ebenso eine Tasche, und wer nicht hat, verkaufe sein Gewand und kaufe ein Schwert;
https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas22%2C36

Ich hätte womöglich gedacht: Hä? Warum sollen wir uns nun Schwerter kaufen?
Was damit machen?
viewtopic.php?p=540266#p540266
:wave:
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Philippus hat geschrieben:Die ZJ sind nicht wirklich interessiert an einem Austausch über die Bibel.Sie wollen nur so schnell als möglich zu ihren Versammlungen einladen, damit die Leute alsbald ihrer Gehirnwäsche unterworfen werden und alle anderen Argumente abgetötet werden.
Man kann ihnen noch so oft beweisen, dass die Bibel oft genug genau das Gegenteil von dem sagt, was sie behaupten und Wahrsagerei eigentlich laut Bibel verboten ist und "von Haus zu Haus gehen" auch nicht empfohlen wird, es interessiert sie alles nicht.

Doch-doch, interessiert mich sehr wohl Philippus. :) Wo geht aus der Bibel hervor, dass das "von Haus zu Haus gehen" wie von dir o.frech&dreist behauptet nicht empfohlen sein soll? :)
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Philippus »

Reinhold hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 23:50
Philippus hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 17:28 Wir sind ganz normal innerhalb der evangelischen Allianz aktiv, wo jede Gemeinde die andere auch anerkennt und respektiert. Wir missionieren mitten in der Stadt..............
Ihr missioniert mitten in eurer Stadt Philippus? :o Magst du uns bittschön bitt offenbaren wer sich hier hinter deinem "WIR" verbirgt, und mit welch guter Botschaft "IHR"-sprich deine Glaubensbrüder-und Schwestern "IHR" eure Mitmenschen dort beglückt? :)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, hatte ich alles schon beantwortet.
Wir verkündigen im Gegensatz zu den ZJ das Evangelium und nicht Weltuntergänge und Bibel-Verdrehungen.
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Philippus hat geschrieben: So 10. Sep 2023, 22:29
Reinhold hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 23:50
Philippus hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 17:28 Wir sind ganz normal innerhalb der evangelischen Allianz aktiv, wo jede Gemeinde die andere auch anerkennt und respektiert. Wir missionieren mitten in der Stadt..............
Ihr missioniert mitten in eurer Stadt Philippus? :o Magst du uns bittschön bitt offenbaren wer sich hier hinter deinem "WIR" verbirgt, und mit welch guter Botschaft "IHR"-sprich deine Glaubensbrüder-und Schwestern "IHR" eure Mitmenschen dort beglückt? :)

Wir verkündigen im Gegensatz zu den ZJ das Evangelium und nicht Weltuntergänge und Bibel-Verdrehungen.
Du kannst es einfach nicht lassen. :thumbdown: Wann hat dir jemals ein ZJ den Weltuntergang prophezeit????????

Auch bezgl. der Bibelverdrehungen kann dir so leicht niemand etwas vormachen-gell? ;) Denn deine Behauptung, dass Jesus seinen Jüngern den Haus zu Haus Predigtdienst verboten haben soll stinkt noch immer hier im Forum bestialisch gen Himmel.

Und was für ein Evangelium-und vor allen Dingen wie-wenn nicht von Haus zu Haus predigt ihr es überhaupt? Magst du uns das bittschön bitt bitte offenbaren Mister Philippus?
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Helmuth
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Re: Die Zeugen Jehovas

Beitrag von Helmuth »

Helmuth hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 13:55
Reinhold hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 10:02 In aller Höflichkeit hätte ich dich aber einmal gefragt, mit welcher "Guten Botschaft" du deine ehemalige Schwiegermutter aus den Klauen der ZJ damals befreit hast? Welch "echtes Zeugnis" von dir hat ihre offensichtlich verklebten Augen geöffnet? :roll:
Ich werde mich mit meiner Schwiegermutter abstimmen, wie sich das aus ihrer Sicht ereignet hatte, d.h. ob dies auch mit meiner Wahrnehmung übereinstimmt. Denn ich kann letztendlich nicht für sie Zeugnis ablegen, sondern das müsste sie schon selbst tun.
Ich hatte gestern mit meiner Schwiegermutter ein recht ausführliches Gespäch über ihre Zeit als ZJ geführt. Sie hat mich aber gebeten, dies hier nicht zu veröffentlichen. Sie meinte aber, dass sich jeder selbst darüber informieren kann, was die ZJ ausmacht, da heute so gut wie alles bereits öffentlich bekannt ist

Dazu hat sie mir Namen genannt: Jascha Schmitz: Warum ich fortging bzw. Tobi's Christlicher Kanal https://www.youtube.com/c/TobischristlicherKanal

Ehemalige Älteste bei den ZJ berichten über Lehre und Wesen der ZJ. Ich selbst muss dieses Material auch erst prüfen. Falls ich dazu noch etwas sagen möchte, melde ich mich danach, ansonsten heißt es schon bei Paulus und gilt für jedermann:
1. Thes 5,19-22 hat geschrieben: Den Geist löscht nicht aus; Weissagungen verachtet nicht; prüft aber alles, das Gute haltet fest. Von jeder Art des Bösen haltet euch fern.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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