Natürlich, der Kontext, wieder einmal.
Ist das nicht immer auch des allgegenwärtige Placebo für die Anderen, wenn man sich selbst in seiner "Theologie" hoffnungslos verrannt hat?
Natürlich, der Kontext, wieder einmal.
Ach Helmilein, das machst du doch mitunter auch.
Vielleicht würde ich zu singen beginnen:
Emotional aufgebracht durch ...kam Dorothe zu ihrer Freundin Madeleine und sprach: Schwurbeldiwurbedliwumm,.." diese Aussage von Kevin stieß mir gewaltig auf"- klagte sie ihrer besten Freundin.
So lange ein Streit fair ausgetragen wird, kann ich daran nicht unbedingt etwas Verwerfliches finden. Auch innerhalb der Gemeinde (unter Gläubigen) müssen Unstimmigkeiten geklärt und Prioritäten gesetzt werden. "... Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht ..." Mt. 18, 15-17 ; und wenn der Bruder uneinsichtig ist und vielleicht pampig wird, und man gibt nicht nach, sondern wiederholt die Ansage, dann ist das wohl schon "Streit".Streit, auch Zwist, ist das Austragen einer Meinungsverschiedenheit zwischen zwei oder mehreren Personen, Gruppen oder auch Parteien, die nicht immer offenkundig und nicht notwendigerweise stets feindselig sein muss, meist aber von emotionalen Elementen begleitet oder getragen wird.
Streit ist aus psychologischer Sicht eine wesentliche Form des Kontakts bzw. der Kommunikation zwischen Menschen, wobei in allen Altersgruppen und in den verschiedensten Kontexten gestritten wird.
Der Sinn eines Streites besteht in der Bearbeitung von Unterschieden, sodass jeder Streit auch Chancen bietet, Unterschiede durch Lösung zu überwinden. (Stangl, 2024).
Verwendete Literatur
Stangl, W. (2024, 6. Jänner). Streit. Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik.
https://lexikon.stangl.eu/24310/streit.
... und dann wird man darüber reden (wollen), weil man einen Handlungsbedarf sieht. Das ist doch normal.Bedürfniskonflikte: Hier fühle man sich direkt vom Verhalten einer anderen Person gestört oder in der Erfüllung der eigenen Bedürfnisse behindert.
Wertkonflikte: Wertkonflikte haben keine direkten Auswirkungen auf einen persönlich, man möchte jedoch unbedingt, dass eine andere Person ihr Verhalten ändert, das man für falsch hält. (Stangl, 2024).
Verwendete Literatur
Stangl, W. (2024, 6. Jänner). sozialer Konflikt. [urlhttps://lexikon.stangl.eu/7589/sozialer-konflikt=]Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik.[/url]
https://lexikon.stangl.eu/7589/sozialer-konflikt.
"Streiten" im Sinne von "kämpfen"; "verteidigen".2. Mose 14,14 (LUT): Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein.
Man kann ohne zu streiten seine Gedanken mit andern teilen.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 5. Jan 2024, 13:47 Kann sich irgenjemand in diesem Forum vorstellen, dass man unterschiedliche Meinungen haben kann, ohne sich zu streiten und dass es möglich ist ohne Streit eine gemeinsame Lösung zu finden?
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 01:30 So lange ein Streit fair ausgetragen wird, kann ich daran nicht unbedingt etwas Verwerfliches finden. Auch innerhalb der Gemeinde (unter Gläubigen) müssen Unstimmigkeiten geklärt und Prioritäten gesetzt werden. "... Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht ..." Mt. 18, 15-17 ; und wenn der Bruder uneinsichtig ist und vielleicht pampig wird, und man gibt nicht nach, sondern wiederholt die Ansage, dann ist das wohl schon "Streit".
Hier ist von Zurechtweisung die Rede und nicht von Streit. Enstprechend hat Jesus auch die Pharisäer zurechtgewiesen. Und dann geht es auch um das Sündigen am Bruder. Eine Sünde ist aber die Übertretung eines Gebotes. Es macht also einen Unterschied, ob ich einen Menschen, der mir gegenüber ein Gebot Gottes übertreten hat, zur Seite nehme und unter vier Augen mit ihm rede, oder ob ich über den Bart des Kaisers streite. Und letztendlich müssen wir uns ohnehin 7 mal 70 mal vergeben.Matthäus 18 hat geschrieben:15 Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht unter vier Augen. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. 16 Hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen beruht. 17 Hört er aber auf diese nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und ein Zöllner.
Und wenn die Zurechtweisung gegenseitig erfolgt, haben wir: einen Streit.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 11:18 Hier ist von Zurechtweisung die Rede und nicht von Streit.
Die gegenseitige Zurechtweisung? Viel Spaß dabei, das zu versuchen!